Beiträge von Buddy-Boots

    Quebec, das versuche ich auch gerade herauszufinden.

    Aber wenn du Zeit hast, hier ist eine Erlebnisquelle, was anderen Hundebesitzer über ihre Erfahrungen mit der veganen Ernährung ihrer Hunde sagen:

    http://www.provegan.info/index.php?id=109&L=0

    Es gibt jede Menge Menschen, die gute Erfahrungen damit gemacht haben.

    Angel21: Nein, das Beuteschema ist für mich schon lange nicht mehr normal. Ebenso wenig, wie es normal ist, sich zu beschimpfen oder sich umzubringen, wie es auf der ganzen Welt tagein-tagaus geschieht. Nur weil es so ist, wie es ist, ist es nicht normal.

    Ich habe erlebt und erlebe es immer mehr: Je mehr sich die Menschen besinnen und mit dem Schlachten von Tieren aufhören, desto mehr verändern sich auch die Tiere. Ich sehe auf Youtube z.B. immer mehr Videos, wo sich verschiedenartige Tiere (Beute- und Fluchttiere) befreunden und sich nichts tun, auch solche, die nicht von Geburt an zusammen leben. Ich glaube, es wird sich viel verändern, zum Positiven für alle Tiere.

    Denn es ist nicht logisch, ein Tier zu leben und eines zu essen. Für mich nicht.

    Ja Mensch, hast du denn nicht gelesen? Das ist halt gerade der Trend und der neueste Boom. Und der aufgeklärte und selbstbestimmte Mensch richtet sich halt sklavisch nach den neuesten Trends, dem neuesten Boom....ist doch logisch, oder?

    Eine Frage zu deiner Bemerkung, Patti:

    Würdest du das auch sagen, wenn du vor mir stündest? Ich finde, wir trauen uns im Forum viel mehr zu als im echten Leben. Ist auch am Telefon so: Als ich im Callcenter gearbeitet habe, hat man mir Dinge an den Kopf geschmissen, das ich nur so mit den Ohren schlackern konnte. Die Anonymität von Internet und Telefon sollte nicht erlauben, seine Prinzipen zu vergessen. Nur so ein Gedanke, nicht bös gemeint.

    Keine Panik, Angel21, mein Hund leidet zurzeit einzig an seiner Pankreasgeschichte, und auch da ist er in TÄlicher Behandlung.

    Aber was wäre, wenn ...

    Tiere schlachten nicht richtig, nicht natürlich, nicht normal ist

    Hunde gar nicht so viel/kein Fleisch brauchen

    Kuhmilch nicht gesund ist
    Fleisch krebserregend ist

    Vielleicht sind unsere Sichtweisen gar nicht die Richtigen, sondern sie werden uns durch Werbung und "wissenschaftliche" Artikel eingetrichtert, eingeimipft, eingepflanzt. Hast du schonmal gesehen, wie ein Kuh, die ihr Leben lang im Stall stand, ohne Auslauf, das erste Mal auf eine Wiese kommt. Das ist normal. Nicht die letzten Jahre im Stall.

    Wir haben vergessen, was normal ist, und wir verteidigen so vehement unsere Überzeugungen, weil " es immer schon so war, weil die Wissenschaft es uns vorsagt und wir es nachplappern. Wir müssen wir mehr unseren Kopf einschalten und die Augen aufmachen, dann fällt es uns nämlich wie Schuppen von denselben. Das gilt vor allem für mich. Ich glaube, wir werden noch staunen, was in der Tierwelt alles möglich ist, wovon wir bisher nicht zu träumen gewagt haben :)

    Aber in meinen Augen ist es halt schon irgendwie schwierig. Mein Hund würde jedes Obst und Gemüse für Fleisch stehen lassen.

    Aber ich denke mir, letztlich ist mein Hund ein Familienmitglied. Und ich lasse jedem der Familienmitglieder, die freie Entscheidung, wie er/sie sich ernähren möchte. Wieso sollte ich meinen Hund also dazu zwingen, so zu essen wie ich?

    Ich glaube, zunächst einmal ist es wichtig, bei den Menschen ein Bewusstsein zu schaffen. Denn solange so viele Menschen in so riesigen Menschen Fleisch essen, ist es eh total zweitrangig, wie jetzt Haustiere ernährt werden.

    Ja, natürlich, meiner findet auch den Fleischgeruch toll. Aber seit ich ihm statt Dosenfutter Fleisch gebe (gekocht), merke ich, dass es ihm nicht besser geht. Er ist irgendwie lethargischer geworden, trotz TA und Medis und besserer Verdauung usw. (anderer Thread). Er ist auch Schokolade und Kekse, wenn sich sie ihm anbiete(n würde). Das heißt noch nicht, dass sie auch gut für ihn sind.


    Ich bin daher verantwortlich, was ich ihm aus gesundheitlichen Gründen gebe, nicht seine Nase und sein Appetit. Und es ist alles eine Gewöhnungssache. Als ich aufgehört habe, Fleisch zu essen (aus ethischen Gründen, vor über 30 Jahren), da hat mir ab und zu schon ein Hähnchen gefehlt ... Mittlerweile weiß ich, was ich machen muss, was ähnlich schmeckt, dass ich nur Appetit auf etwas gut Gewürztes habe usw. Wir sind flexibel, wir haben Vernunft, wir können uns umstellen - und unsere Hunde.

    Das Bewusstsein ist bei Menschen glaube ich immer mehr da. Wie gesagt, überall sprießen die veganen Restaurants und Kochbücher aus dem Boden. Und im Vergleich zum Zweitwagentrend sehe ich hier eine nicht mehr aufzuhaltende Entwicklung :)

    Dieser Trend findet leider nur außerhalb dieses Forums statt. Hier drin wird das nicht akzeptiert, deshalb füttert hier auch niemand vegan und falls doch, würde man es hier nicht öffentlich sagen.

    Danke für die Info, ich glaube, so, wie im Moment die veganen Gerichte und Restaurants boomen, so ist die vegane Hundeernährung auch nicht mehr weit :)