Beiträge von Buddy-Boots

    Wahrscheinlich ernte ich jetzt Hass und Spott, aber man möge es mir nachsehen, da ich doch so wenig Vorstellung davon habe, dass es wirklich nicht erziehbar ist: Cesar Millan, einigen ein Dorn im Auge, schafft es doch auch, eine Horde Hunde zu halten und neue Hunde zu integrieren, indem er eben der Chef ist und indem er nicht erlaubt, dass sich der Hund aufregt und beißt usw.

    Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht bzw. hat schon jemand versucht, es seinem Hund zu verbieten, sich so aufzuregen? *Duck'* :flucht:

    @SophieCat, danke für deine Antwort :) Ja, das verstehe ich schon. Und keine Angst: Ganz so schlimm bin ich nicht. Wenn ich sehe, der andere Hund ist an der Leine und ich kann rechtzeitig reagieren, darf Buddy natürlich nicht hin. Nur wenn Buddy in seiner Hundeliebe schneller war, dann ruf ich halt noch schnell.

    Ja, ist natürlich für den Hundehalter ein ganz schönes Opfer, so einen Hund zu halten, weil man sicher öfter von der Umwelt angepflaumt wird, die es wie ich nicht ganz schnallen wollen :)

    Mein Rüde ist unverträglich mit unkastrierten Rüden, er geht drauf und beschädigt auch.

    An der Leine läuft er ohne Maulkorb, da kann ich andere meistens gut blocken, ohne Leine läuft er nur mit Maulkorb, da ist mir das Risiko zu groß, dass einer um die Ecke kommt und es knallen könnte.

    Den schlimmsten Vorfall hatten wir im September letzten Jahres, da riss sein Halsband und er verletzte einen anderen Rüden, der musste in Narkose genäht werden etc. Fazit war eine Tierarztrechnung von 400€.

    Wir gehen jetzt seit einiger Zeit in eine Sozialisierungsstunde, wo wir bisher echt viel gelernt haben und auch außerhalb gut anwenden konnten.

    Es ist aber wirklich super anstrengend und es schränkt auch ein. Ich kann mit meinem Hund nicht entspannt Gassi gehen, ich muss immer aufpassen wie ein Luchs, dass er nicht auf andere Hunde trifft, er muss ohne Maulkorb immer Top gesichert sein und ich kann nicht mal eben mit einer Gruppe Hunde zusammen spazieren gehen.
    Mein nächster wird anders :D

    Hab das grad eben gelesen. Ich glaub, ich würd wahnsinning werden! Meine Gassirunden dienen einzig und allein der Entspannung von der Arbeit - Hund schnüffelt, ich beguck mir die Gegend. Aber wie ein Luchs ständig gucken zu müssen, war schlimm.

    Und ich hab übrigens so einen echt braven Labbi, deswegen hab ich mich grad gewundert über einen, der unverträglich ist :) Und ich bin so eine, die herüberruft: "Meiner tut nix!" :)

    Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man diese Unverträglichkeit nicht mit Übung aus den Hunden "rausbekommen" kann. Will hier wirklich niemanden angreifen! Hatte selber so eine Dalmatinerhündin, die war auch voll fies, aber ich war jung und doof und hab mir nicht die Zeit genommen, sie zu trainieren.

    Was habt ihr denn schon so unternommen, um zu versuchen, eure Hunde verträglicher zu machen (auch, wenn es gescheitert ist)? Würde mich sehr interessieren.

    Wenn ich zu meinem Pferd gehe und Buddy mitnehme, habe ich immer "Komm" zum Pferd gesagt (auch wenn Pferde darauf gar nicht reagieren ...), und Buddy kam immer angewackelt und freute sich, dass er dabei sein darf. Hab ihn dann immer zurückgeschickt, damit er keinen Huf abkriegt. Und dann hab ich mich immer gewundert, warum er auf "Komm" nicht mehr reagiert ... xD

    Ben will abends nach dem Füttern immer nochmal unbedingt in den Garten. Wir haben ne Fliegentür an der Terrasse, die ich ihm öffne, um ihn wieder reinzulassen. Immer dieselbe Handbewegung. Neulich musste ich in den Keller, hab ich eine Hälfte der Fliegentür (ist zweiteilig) mit dem Stuhl gesichert, damit sie offen bleibt und Hundi direkt rein kann.
    Als ich hoch kam, steht Hund vor der offenen Tür. Ich "na, komm rein". Er - tänzelt links, tänzelt rechts. Ich bin beinahe abgebrochen. Dann hab ich so getan, als ob ich die Türe öffne. Da ist er einen Schritt zur Seite und mit dem Kopf gegen den geschlossenen Teil der Fliegengittertür gelaufen. Ich hätte mir beinahe in die Hose gemacht vor lachen. Irgendwann bin ich einen Schritt durch die offene Tür raus und wieder rein und er hat es geschafft durch die offene Tür zu gehen. Herr Hund war doch recht beleidigt. :roll:

    LG Betty mit Ben

    Hut ab vor deiner Beobachtungsgabe! Ich hab das auch, wenn wir nach dem Gassi heimkommen. Wenn ich bestimmte Bewegungen nicht mache, denkt mein Hund, er müsse noch draußen warten, um die Pfötchen abgetrocknet zu bekommen.


    Mein Schwiegervater holte sie an einem Bahnhof ab und es gab nicht einmal ein Aufwiedersehen oder Goodbye vom Besitzer.
    Abends habe ich leider keinen anderen Hund mit dem wir gemeinsam gehen könnten aber tagsüber treffen wir uns mit vielen Hundebesitzern und es gibt zumindest ohne Leine nie Probleme

    Das klingt traurig, dass der Besitzer sie ohne ein nettes Wort abgibt, aber immerhin hat er sie nicht ausgesetzt ...

    Mit dem abendlichen Gassi hoffe ich, dass ihr eine Lösung findet. Vielleicht eine Taschenlampe =)