Beiträge von liluma

    @pardalisa Huch hab deinen Kommentar erst jetzt entdeckt. Danke auch für deinen Ratschlag. Familie ist leider sehr hundeunerfahren. Auch mein Bruder würde ich als nicht besonders hundeerfahren zählen, da es seine ersten Hunde sind und die halt ultra leicht zu händeln und er nie Probleme hatte, Erziehung ist für ihn auch ein Fremdwort, die Doggies kommen halt angetrabt wenn er ruft.

    Wie bist du an das Thema "Fremde Menschen" rangegangen mit deinen Hunden? Hört sich ja bei beiden echt gut an!

    Gute Besserung an Dante. Echt scheiße gelaufen, tut mir richtig leid für euch. Ich hoffe auf Konsequenzen für den anderen HH, auch wenn natürlich schon vor dem Vorfall was hätte passieren sollen.. Viel Kraft euch!

    Sehr gut möglich dass ich mir zu viele Gedanken mache. Da bin ich gut drin :headbash:
    Ja sie kennt sie, da gab's damals dann in der Whg meines Bruders aber auch kleine Zickereien, weshalb wir dann den restlichen Tag im Garten waren und jeder in seiner Ecke geblieben ist. Ich habe mir mittlerweile sehr viel Wissen angeeignet und weiß eigentlich so in allen schwierigen Situationen mittlerweile, wie ich handeln soll. Ich glaub mein Problem ist gerade, dass ich es hier nicht so genau weiß. V.a. deswegen weil ich nicht weiß, wie viel Zickereien normal sind und mir da immer schnell Gedanken mach um meinen "bösen Hund". Aber dass es anfangs zu Zickereien kommt ist vermutlich einfach normal und ich muss das konsequent unterbrechen und dann wird es schon werden.. Oder? |)

    Sie hört sich sehr bös' an wenn sie keift aber ist bisher noch nie Richtung Beschädigungsabsicht gegangen. Daher frage ich mich auch, wie viel ich zulassen soll, wie viel Gekeife auch mal in Ordnung wenn Hunde kommunizieren und u.U. auch Grenzen aufzeigen :ka: Das ist total schwer für mich einzuschätzen. Aber Maulkorb nehme ich auf jeden Fall mal mit. Den haben wir lange auftrainiert und sie will ihn nicht abstreifen, hat aber ewig geglaubt dass sie damit nicht laufen kann, das war total süß weil sie nur da saß und wie ein Auto geschaut hat als ich sie gerufen habe. Du hast richtig gesehen wie sie sich dachte "Äh, ich hab das Ding auf, wie solll ich jetzt zu dir kommen können?" :lachtot: Mittlerweile läuft sie damit aber immer noch komisch. Werde die nächsten drei Tage mal beim Gassi aufsetzen und schauen ob sie sich noch besser daran gewöhnt..


    PS: ich habe eben eine Zecke aus seinem Fell gefischt. Im Dezember. :dagegen:


    Als ich das gelesen hatte konnte ich es fast nicht glauben und tatsächlich habe ich heute beim Wachkuscheln eine Zecke aus Lunas Fell gezogen. Wir hatten seit Monaten keine mehr, die letzten Ende August :shocked: Zufälle gibt es..

    Morgendliches Hungerkotzen haben wir momentan auch. 'Bisher keine Probleme (außer alle paar Wochen vielleicht 1x) und jetzt in der Woche 3x gespuckt und 2x gewürgt. Ich vestehe es auch nicht :ka: Hoffe aber, dass es einfach nur eine Phase ist und bald wieder rum ist. Ich habe ihr jetzt morgens nach dem Aufwachen gleich eine Kleinigkeit zugesteckt, seither hat sie nicht mehr gespuckt.

    Ich hab ja im Mehrhundehalterthread schon einen riiiiesigen Text verfasst und möchte das hier nicht nochmal tun, aber falls mir jemand Tipps hat, ich bin für jeden Tipp dankbar: Mein Bruder hat mir gestern eröffnet dass er mit seinen 2 Hunden auch 6 Tage bei meinen Eltern sein wird. Es sind alte Labbi-Mischlings-Damen. Luna mag zwar andere Hunde, aber nicht auf Dauer und ich denke nicht so gern "bei sich zu Hause". Ich werde viel trennen und wenn mal alle im Wohnzimmer sind, dann hat sie da ihre Box wo ich die Labbi-Oldies abblocken werde. Hat sonst wer Tipps was ich so tun kann damit die Doggies entspannt an die Dreisamkeit gewöhnen können / was ich bei Zickereien tun soll etc.? Bin über jeden Hinweis dankbar :weihnachtslicht:

    Hallo ihr Lieben,

    ich klinke mich mal kurz bei euch ein wenn das okay ist - ich brauche nämlich Rat! Mein Bruder hat mir heute eröffnet, dass er überraschenderweise über Weihnachten auch zu meinen Eltern kommt und seine zwei Hunde mitbringt. Zunächst dachte ich, dass ich einfach viel trennen werde, nun meinte er aber dass er sogar auch 6 Tage bleiben möchte. Klar könnte ich immer trennen, aber erstens kann meine Familie das nicht verstehen und zweitens würde ich mir auch sehr wünschen dass die Hunde auch mal zusammen sein können und sehe es als Trainignsmöglichkeit.

    Ohje der folgende Text ist ganz schön lang geworden, ich freue mich wenn es jemand liest:

    Kurz die Basics meiner belgischen Schäferhündin: sie ist 15 Monate alt, hat mehrere Monate im Tierheim verbracht und war dort auch mit einer 5-köpfigen Hundegang untergebracht. Sie ist allerdings unsicher und seit der Pubertät kann sie auch zickig werden und rumpöbeln (ohne Beschädigungsabsicht). Sie mag andere Hunde gerne und spielt auch super gerne. Aber sie ist eben schnell gestresst und überfordert und geht dann eher auf Konfrontation (z.B. Spiel mit anderen Hunden unterbreche ich immer wieder kurz zwischendurch damit sie runterkommt/nicht überdreht, dann geht es wieder. Aber sie ist trotzdem relativ schnell auch einfach "durch" und würde dann "Fehler" machen/rumzicken wenn ich sie länger im Kontakt lassen würde).

    Hündinnen von meinem Bruder: Mischlinge aus dem Tierschutz, recht alt, Labradormäßig. Die eine ist eine kleine Zicke, lässt sich aber sofort von meinem Bruder begrenzen. Problem: Luna ist dann halt schon auf 180 und stänkert zurück. Die andere ist sehr alt, urlieb, aber leider so gut wie blind und hört auch nicht mehr gut. Letztes Mal kam sie Luna mal zu nahe, diese hat erst ganz schön beschwichtigt, aber das hat Emma halt nicht mitbekommen. Die latscht auch über alles und jeden drüber / in jeden rein. Da ist mein Energiebündel sicher nicht tolerant genug.

    Bisherige Überlegungen: Ich werde natürlich viel räumlich trennen, Ruhepausen ermöglichen und mich mit viel Kauzeug eindecken. Außerdem nehme ich ihren Käfig mit in dem sie daheim nachts schläft und möchte ihn ins Wohnzimmer stellen. Die Tür haben wir abgebaut, nehme ich aber eventuell mal mit. Davor will ich ein paar Stühle stellen die die Labbis abhalten reinzuglotzen und wo ich sie dann auch wegscheuchen kann, damit Luna lernt dass sie da Ruhe finden kann (muss ich wahrscheinlich gut hinterhersein, ich glaube lernen dass sie da nicht hinsollen werden es die alten Damen nicht).
    Problem dabei etwas ist dass Luna wahrscheinlich das eher alleine regeln möchte. Frage: soll ich die Tür zu machen dass sie lernt dass ich mich drum kümmer dass keiner zu nahe zu ihrem Platz kommt?

    Was habt ihr mir sonst für Tipps? Hätte gesagt am Anfang nur mal beim Gassi draußen zusammen lassen zum dran gewöhnen, drinnen Hausleine. MK pack ich mal ein.
    Luna teilt auch nicht so gerne, also Fressen und Spielies werden nicht frei rumliegen. Wie gesagt, ich schau dass keiner an ihren Käfig kommt, aber was mach ich wenn sie stänkert weil ein Hund auf einen der Decken / Matratzen liegt die so im Wohnzimmer rumliegen? Wir waren bisher immer alleine bei meinen Eltern, wie vermittel ich ihr, dass es nicht ihr "Revier" ist? Hat wer von euch Erfahrung mit Zusammenführung solcher Hundetypen? Ich würde mir soooo sehr wünschen, dass es klappt..

    Ich trainiere bisher nur über positive Verstärkung, tendiere aber gerade sehr dazu, sie schon anzuschnauzen (scharfes "Hey, hör auf", hör auf kennt sie auch etwas aus dem Alltag, verbunden mit "trennender Körpersprache") wenn sie einen der Labbis angeht. Würde ich jetzt draußen beim Leinenpöbeln nie machen, aber ich hab so ein bisschen das Gefühl dass es in der Haussituation nicht so doll die Unsicherheit sondern bissi mehr die Revier-/Ressourcensache ist und ich möchte ihr einfach klarmachen, dass sie die Oldies nicht anzugehen hat (verbal kurz und knapp und u.U. ein Stupser mit dem Finger). Was haltet ihr davon?
    Abbruchsignal haben wir aber bisher nur über Futter aufgebaut.
    Sonst noch Last Minute Tipps was sie können sollte? Sie lernt ja schnell..

    Ich bitte vielmals um Entschuldigung für den langen Text und hoffe auf hilfreiche Tipps für einigermaßen entspannte Weihnachten :xmas_kilroy_sofa:

    Zuckerfee hat es ja schon gesagt - bei euch alleine bleiben ist nochmal was ganz anderes als dort. Zumal der Hund ja gerade eine riesen Umstellung hat - neue Menschen, neue Umgebung, alles anders. Da würde ich auch klammern.
    Tut ihm und euch einen Gefallen und baut es schön kleinschrittig auf - als ersten Schritt sollte er damits klar kommen, dass mal eine Tür hinter ihm geschlossen wird. Vorher würde ich ihn auf keinen Fall alleine lassen! Wir haben die Zeit zu Beginn wirklich nur minutiös gesteigert. Aber falls ihr Hilfe braucht findet ihr im Forum genügend Anleitungen. Und dass er mit zur Arbeit kann ist doch mega gut :gut: Dann hat er die Möglichkeit das alleine bleiben richtig gut zu lernen :)

    luna war heute toll! Schön aufmerksam, auf RR grinsend angerast gekommen, guter Radius, auf Weg zur Wiese schn leinenführig :herzen1: Krähen aufscheuchen interessiert sie eigentlich kaum. Heute schon, aber ließ sich stoppen. Unsere Trainerin meinte ich darf sie ganz ab und zu als Superbelohnung aufscheuchen schicken . Sie freudig los, danach freudig wieder zurück. Tja nur ist sie 1 min später leider quer über die Wiese um ohne Erlaubnis aufzuscheuchen :ugly: Ich bin so doof :headbash:

    So toll sie sonst gerade ist, so schlimm ist ihre Leinenpöbelei gerade, ich weiß gerade nicht mehr weiter :'( an Trainig ist in denSituationen überhaupt nicht zu denken da sie so derart ausflippt, das kann man sich echt nicht vorstellen. Hunde auf der Wiese sind kein so Problem, nur auf dem Weg dort hin. ich verfalle schon wieder etwas in "ich habe vor jeder Kurve Angst ein Hund könnte uns entgegen kommen" was natürlich auch nicht hilfreich ist. Waaaah :(

    Happy Birthday Bliss! :schneewerfen:

    @Silverpaw wie habt ihr das alleine bleiben denn trainiert? Vielleicht habe ich das auch ganz falsch verstanden oder was anderes nicht mitbekommen - bin nicht mehr super regelmäßig hier im Thread unterwegs - aber es hatte sich so angehört als müsste der Zwerg plötzlich einige Stunden alleine sein, hab ich das richtig verstanden?

    @HollyAussie Was bei euch immer los ist :shocked: Klingt doch, als hättet ihr das gut gemeistert :gut:

    Ich würde klicken/Markerwort geben wenn er nach dir schaut und wenn er dann nicht kommt was leckeres in seine Richtung werfen. Luna kommt manchmal an mir vorbeigehuscht aber holt sich da auch nix ab. Mir reicht es aber auch dass sie im wieder mal stehenbleibt und nach mir schaut.

    @Juliaundbalou klingt als würde es Balou gut tun zu lernen dass er weggehen soll wenn ihm etwas nicht passt. leichter gesagt als getan, ich weiß. Wir machen dass gerade so dass wir auf den Auslöser zu gehen und wenn sie steif wird sag ich ihren Namen, klicke für die Umorientierung und geh dann ein paar schnelle Schritte weg während sie Käse bekommt und gelobt wird. Ich hab das Gefühl das klappt ganz gut nur haben wir leider viel zu selten die Möglichkeit das zu üben (alter Hund der entspannt mir Herrchen dasaß)

    @Lucy_Lou So hätte ich es mit Fremden auch gerne mal. Ich mache es auch so, dass sie auf keinen Fall angefasst wird wenn sie es nicht möchte, damit sie lernt, dass sie sich auf mich verlassen kann. Allerdings ist es eben doch oft ein großes Problem wenn sie jemand direkt anspricht usw. aber ich weiß nicht wirklich wie ich da vorgehen soll.. Wie habt ihr die ganze Sache mit Fremden denn genau geübt? Mir fehlen da echt etwas die Ideen wie ich das intensiver trainieren kann. Ist ja kein Zustand dass der Hund immer gleich so in Stress verfällt nur weil sie wer anspricht :muede:
    Beim Stadttraining läuft es witzigerweise recht gut, da steht sie oft schon wedelnd neben mir und wartet bis sie hin darf (v.a. bei Frauen). Oder sie steht relativ desinteressiert und entsoannt neben mir und wartet, bis ich fertig gequatscht habe und wir weitergehen (v.a. bei Männern). Versteh einer den Hund :headbash: