Hallo, ich bin sehr verunsichert.
Wir haben unseren Entlebucher Sennenhund mit 9 Wochen geholt, zuerst war er ganz schüchtern und wollte nicht wirklich runter vom Grundstück. Nach 1-2 Wochen ist er dann gerne spazieren gegangen, aber hat alle Fremden angebellt. Damals wirkte er immer sehr ängstlich, ich glaube es war Unsicherheit.
In der Hundeschule wurde mir der Tipp gegeben, einfach abzuwarten und es hat sich kurze Zeit später gelegt, er hat niemanden mehr angebellt.
Nun ist er fast 18 Wochen alt und seit 1-2 Wochen ist es ganz schlimm. Familien, Kinder, Radfahrer, Jogger alle werden sehr laut angebellt, er knurrt und die Nackenhaare stellen sich richtig auf. Ich sag dann immer "Nein" und "Ruhig", aber es bringt fast nichts.
Wenn wir die Leute kennen, z. B. aus der Nachbarschaft, gehe ich hin und unterhalte mich. Nach 1-2 min ist es dann besser und der Hund lässt sich dann auch streicheln, zuerst schüchtern, dann auch gerne. Aber ich will natürlich nicht zu jedem Fremden hin bzw. manchmal wollen die Leute ja auch schnell zum Bus o.ä.
Wie würdet ihr sein Verhalten deuten? Was kann ich dagegen tun? Wie soll ich mich verhalten?
Andere Hunde und ihre Halter werden übrigens nicht angebellt, da will er immer spielen.
Die Hundeschule hat zurzeit leider Ferien und ich will nichts falsch machen...