Beiträge von frolleinvomamt

    Für mich sind ständig angeleinte Hunde auch ein Graus. Das ist nicht das, was ich mir für einen Hund vorstelle und vor allem nicht, was ich mir für mich vorstelle. Ich finde nichts nerviger als längere Zeit mit einem Hund an der Leine durch die Gegend zu ziehen.

    Da muss man unterscheiden.

    Manche Hunde sind echt so schwierig und verdorben, dass Freilauf nicht geht und auch langes Traning nur kleine Verbesserungen bringt.

    Wenn Hundebesitzer den Hund nur an der Leine halten, weil sie Angst haben, dass ihrem Liebling etwas passieren könnte, oder weil sie null Bock auf Erziehung haben, dann ist das Leinelaufen ein Fehlverhalten des HH.

    Mein Terrier war in den ersten Monaten alleine bei mir.
    Dann habe ich die Colline dazu geholt.

    Sie haben viel gespielt, alles war gut.
    Eines Tages habe ich dann aber in der Nähe der Näpfe der Colline (die Beiden werden getrennt gefüttert) einen See gesehen, Wochen später wieder einen ... und dann mal wieder einen.
    Schimpfen hilft dann ja nicht, da der Terrier nur ein Erbsenhirn hat. :smile:

    Eines Tages lag ich so schön auf dem Sofa, las einen Krimi ... und da hörte ich das Plätschern.
    Also nix wie hoch und einen Lauten gemacht. Seitdem ist Ruhe.

    Man muss den Wuffels innerhalb von 2 Sekunden ein klares NEIN geben, sonst sind Ursache und "Strafe" im Hundehirn nicht mehr verkoppelt.

    Mein Terrier war 2mal stationär in der TK.
    Allerdings nur für jeweils 24 Stunden.
    Bei mir war es so, dass ich ein so gutes Gefühl hatte, dass der Hund dort optimal versorgt ist, dass ich gar nicht auf den Gedanken gekommen bin, zwischendrin mal hinzufahren.

    Bei einem längeren Aufenthalt wüsste ich nicht, wie es mir dann ginge.

    Wäre dann ja auch die Frage, wem so ein Besuch dient.
    Ich würde in so einem Fall in der TK mal nachfragen, die haben ja viel Erfahrung.
    Braucht der Hund absolute Ruhe, oder würde Unterstützung vom Halter helfen?

    Ist sicher von Fall zu Fall verschieden.

    Das mit der Hygiene wird mMn überbewertet.

    Ich habe damals, als meine Beiden Giardien hatten, auch einen Dampfreiniger gekauft und die Stellen, wo der Terrier nachts seinen blutigen Kot abgesetzt hatte (netterweise dort, wo PVC ist), gedampfstrahlt. Hundedecken gewaschen usw.

    Ich habs irgendwann aufgegeben. Ich habe Teppiche in der Wohnung, wie sollte ich die denn permanent klinisch rein kriegen?

    Letztendlich hat nur das Vergrämen aus den Hunden geholfen, und wenn man das lange genug macht, dann sind auch die Parasiten in der Umgebung abgestorben.

    Wir gehen schon seit ein Paar Jahren mehrmals im Jahr um den Dümmer See (18,4 km).

    Die Yorkie-Hündin einer Freundin ist ein sehr kleines Modell (kein Mini) mit sehr kurzen Beinen.
    Beim ersten Mal hatte die Freundin noch einen Hunderucksack dabei ... unnötigerweise.
    Die Kurze ist den ganzen Weg gelaufen und war am Ende noch die Fitteste von Allen. :smile:
    Und mein 8-kg-Terrier macht das auch locker.

    Wir planen allerdings immer Pausen mit ein. Soll ja Genusswandern sein, nicht Strecke abreißen. ;)

    Ich habe die Buttermilch samt Kräutern gegeben.
    Es wird ja eh eine ziemliche Pampe, wenn die trockenen Kräuter in der Milch quellen.

    Nicht nur die "Flatschen" können Giardien enthalten. Sie sind ein Symptom des Befalls (meistens hell und schleimig, manchmal blutig). Giardien greifen die Darmwand an.

    Zur Futterumstellung: Bei "Taste of the Wild" steht dabei, dass man langsam umstellen soll. Eine Woche lang altes/neues Futter gemischt. Ist sicher auch bei der Umstellung auf WB nicht verkehrt.

    Warum darf Dein Hund denn keine Kontakte zu anderen Hunden haben?
    Wegen der Giardien?
    Die sitzen nur im Darm, nicht im Speichel oder sonstwo am Hund.
    Konsequent Kot sammeln, nur der ist der Überträger.

    Weiter gute Besserung!