Mein Beitrag hier bezog sich auf das Schnitzel, das aussieht, schmeckt und riecht wie ein Schnitzel aber keines ist: Ein reines Chemie-Produkt!
Ist halt so. Wenn man an ein absolut geschmacksneutrales Lebensmittel wie Soja Pepp bringen möchte, muss man zaubern.
Rote Ampeln: Für den Gehalt an bestimmten Inhaltsstoffen mussten wir rote Ampeln vergeben – 4-mal für Fett, 5-mal für gesättigte Fettsäuren und 5-mal für Salz. Auch wenn Veganer beispielsweise häufig weniger Fette aufnehmen als Menschen, die gerne mal eine Bratwurst oder Käse essen, so sollten einige Produkte daher nicht zu häufig auf dem Speiseplan stehen.
Zusatzstoffe und Aromen: Die Nachahmung von tierischen Produkten geht teilweise mit einem größeren Einsatz von Zusatzstoffen einher, sonst wäre die Herstellung oder ein annehmbarer Geschmack in den meisten Fällen gar nicht möglich.
Und was mich an den veganen Rezepten stört, ist die Unerreichbarkeit der Zutaten für die ländliche Bevölkerung.
Okay, man könnte die Sachen über das Internet bestellen. Hätte aber eine schlechte Öko-Bilanz (Verpackung, Transport ... und die Exoten, die erst lange hierher transportiert werden müssen, wie Qunoia, Avocado und was da noch so alles reingerührt werden muss) ... http://www.rapunzel.de/bio-rezept-qui…%BCse--618.html
In meinen Augen hat vegan nichts mit Ökologie zu tun, sondern nur mit der elitären Abgrenzung gegen Vegetarier. Muss man ja irgendwie noch toppen, weil Vegetarier gibts ja schon viele. Damit kann man sich nicht mehr profilieren.