Beiträge von frolleinvomamt

    Übrigens hat bei uns Kräuterbuttermilch gar nicht geholfen. Sie hat den Durchfall nur verschlimmert.

    Bei meinem Terrier hat sie wahre Wunder bewirkt.

    Kommt sicher auch drauf an, was der Hund gut verträgt. Bei manchen Hunden gehen MoPro vieleicht nicht gut.

    Im anderen Thread wurde ja die Frage nach der Vorbeugung gestellt.

    Da die Ansteckung hauptsächlich über den Kot infizierter Tiere erfolgt, sollte man den Kontakt damit vermeiden. Auch das Trinken aus Pfützen; dort könnten ausgeschwemmte Zysten enthalten sein.

    Finde ich alles sehr wenig alltagstauglich. Wenn man seinen Hund nicht total abschotten will, muss man mit dem Risiko leben.

    Wir waren mittags im Hundeverein, haben einen schönen Spaziergang gemacht, anschließend lecker gegessen. Alle Leute sollten etwas mitbringen. So gab es Frikadellen, Kartoffelsalat, Eier von eigenen Hühnern, selbstgebackene Plätzchen, Berliner.

    Nach der Rückkehr war es hier schon am Böllern.
    Seitdem hat der Terrier nicht mehr gepinkelt, und ob ich ihn nochmal nach draußen bewegen kann heute Nacht, steht in den Sternen.

    Mit der Colline war ich um halb Acht - da war es gerade mal einigermaßen ruhig - eine kleine Runde draußen. Sie hört ja glücklicherweise nicht mehr gut. Für sie wird es erst um Mitternacht schlimm.

    Ich werde gleich versuchen, den Beiden noch eine Adaptil zu verpassen. Der Terrier nimmt nichts, wenn er Panik hat.

    Wenn ich das Kommando "Platz" gebe, dreht sie sich erstmal um die eigene Achse und guckt sich den Fußboden nach Beschaffenheit an. Meistens ist es zu nass, matschig, pieksig, etc. Also setzt sie sich hin und guckt mich an, in der Hoffnung, ich hätte die Ansage schon wieder vergessen. Das geht dann ein paar mal so, bis sie merkt ich lass nicht locker und sie legt sich hin. Manchmal auch erstmal mit schummeln (also nicht wirklich Bauch auf den Boden). Nehm ich die flache zum Boden zeigende Hand als Verstärker, wird diese erstmal abgeschleckt, sofern sie ran kommt

    Mein Terrier legt sich im Hundeverein auch nicht gerne hin, wenn es nass und pieksig ist.
    Er leidet dann.
    Da ich der Meinung bin, dass Training nur gut ist (außer ich verlange Kadavergehorsam), wenn der Hund Übungen freudig macht, bestehe ich nicht auf dem "Platz", wenn "Sitz" in der entsprechenden Situation auch völlig reicht.

    Und das Lecken an der Hand zeigt deutlich, dass der Hund beschwichtigt, weil er die Übung so nicht machen möchte.

    Hier im Verein haben wir auch Hunde mit wenig Fell (Thai Ridge). Da geht eben "Sitz" je nach Wetter nur in der Schwebe, und beim "Platz" macht der Hund eine "Brücke".
    Der Thai hat die BH im Oktober trotzdem bestanden.

    Meine Betsey wollte anfangs auch nicht im Dunklen nach draußen.
    Und selbst wenn ich sie mal dazu bewegen konnte, hat sie sich nicht gelöst.

    Da ich sie Anfang Dezember bekommen habe, waren das verdammt lange Nächte.
    Anfangs war sie auch nicht stubenrein. Dann hat sie gelernt einzuhalten (die Nächte waren ja immer noch lang).

    Und dann kam ja das Frühjahr, und es wurde entspannter.
    Außer viel loben, wenn sie sich draußen gelöst hat, habe ich nichts weiter gemacht.
    Es war eine reine Geduldsfrage.

    Dass das Loben viel gebracht hat, glaube ich gar nicht mal. In ihrer Panik in der Dunkelheit hat sie das höchstens ganz am Rande wahrgenommen.

    Ich denke, dass die Gewöhnung an Gassi-Zeiten und die zunehmende Sicherheit da wichtiger waren.

    Oh Mann, das war ja knapp!

    Hoffentlich verkraftet die Kleine die OP gut.

    Der Husky von Freunden hatte als Welpe mal eine Nuss verschluckt. Darmverschluss und OP.

    Und wenn man die Beiträge hier so liest, ist das nichts so Außergewöhnliches.
    Also kein Grund, der HH Vorhaltungen zu machen.

    Ich habe seit 2 Wochen den Adaptil-Zerstäuber, und Crazy ist in der Wohnung deutlich entspannter.

    Draußen böllert es schon ab und zu.
    In den früheren Jahren ist er dann schon in eine dunkle Ecke gekrochen.
    Jetzt liegt er auf dem Sofa.

    Morgen Mittag treffen sich die Leute mit den ängstlichen Hunden im Hundeverein.
    Das Vereinsgelände liegt weit außerhalb. Dort wollen wir in Ruhe mit den Hunden spazierengehen.

    Mal abwarten, wie der Abend wird. Ich werde morgen früh mit den Adaptil-Tabletten anfangen.

    Ich hatte gerade letzte Tage ein nettes Gespräch mir einem jungen Mann, der die Hündin von Freunden in Urlaubsvertretung hatte.

    Er hätte gerne einen eigenen Hund und hat mich gefragt, was das so kostet.

    Ich habe ihm nur mal die laufenden Kosten aufgelistet (Hundesteuer, Haftpflicht, Futter, Impfungen) und einen einfachen Fall von "krankem Hund" *

    Der junge Mann (Azubi) hat dann etwas geschluckt.

    * Eine Bekannte hat einen kleinen Mix, der beim Gassi immer wieder stehen bleibt und nicht mehr laufen will. TA hat bei der Untersuchung nichts diagnostizieren können. Hat für die Untersuchungen 100 € berechnet.

    Sind diese Spritzen wirklich so heftig?

    Früher waren sie das mal.
    Meine Schwester hat ihre Hündin mal in so einem unklaren Fall spritzen lassen. Mit dem Erfolg, dass eine Gebärmutterentzündung hinterherkam und die Hündin dann kastriert werden musste.
    Das waren seinerzeit bekannte Nebenwirkungen.
    Weiß aber nicht, ob das mit den "modernen" Mitteln noch so ist.

    Auf jeden Fall ist es ein heftiger Eingriff in den Hormonhaushalt.

    Und was die Schuldfrage angeht: Wenn die Hündin denn wirklich belegt worden ist, müsste man doch abklären, welcher Rüde/welche Rüden beteiligt waren.
    Und ob man das Brimborium mit DNA-Test wirklich durchziehen möchte, um Beweise zu haben?
    :ka:

    Abgesehen davon: Wer nicht möchte, dass seine Hündin gedeckt wird, muss halt drauf aufpassen. Ansonsten: Shit happens!