Beiträge von frolleinvomamt

    Ich mache gar nichts.
    Meine Beiden haben allerdings auch Stehohren, die gut belüftet sind.

    Beim regelmäßigen Check beim TA guckt er mal darein, und dabei war bisher auch alles okay.

    Ich hatte mal einen Hund mit Schlappohren. Die müffelten mal kurzfristig. Habe ich mit Wattestäbchen vorsichtig gereinigt und etwas Zinksalbe reingegeben. Danach war es gut.

    Habe mir allerdings später mal sagen lassen, dass Zinksalbe nicht optimal ist, weil sie nur austrocknet und die Ursache nicht beseitigt. :ka:

    Das Argument mit dem Zeitdruck würde mich auch vorsichtig werden lassen.

    Allerdings habe ich folgenden Artikel gefunden, der das Projekt seriös aussehen lässt:

    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region…/story/20269683

    Bin beim Auslandstierschutz allerdings auch immer eher zurückhaltend.
    In ihrem Heimatland will die Hunde niemand haben.
    Und hier sitzen die Tierheime schon voll genug mit Fund- und Abgabehunden.

    Die Idee, die Hunde in Rumänien gut zu versorgen, ist ja löblich.
    Aber wohin dann damit?

    Warum sollen sie "positiv" auf Menschen reagieren.

    Hatte ich ja so nicht geschrieben.

    Mir war es wichtig, dass meine Hunde nicht ständig "Mensch=negativ" verknüpfen.
    Dass die Colline nicht panisch in der Leine hängt, wenn ein Fremder in der Nähe ist.
    Und dass der Terrier sich nicht geifernd verkriecht und bei Unterschreitung seiner Individualdistanz gleich nach vorne geht.

    Um da einen gangbaren Weg zu finden, habe ich Kontakte gefördert, mit strengen Auflagen.
    Sozusagen desensibilisiert.

    Dass Crazy meiner Spazierfreundin Martina mittlerweile auf den Schoß springt und sich von ihr knuddeln lässt, das hätte ich anfangs nicht gedacht, dass wir da mal hinkommen.

    Ist aber sicher etwas anderes mit Angsthunden, als wenn man einen knuddelsüßen Welpen hat.

    aber können sie Erlerntes, wenn man davon ausgeht, dass in der Zwischenzeit nichts Störendes passiert ist, auch so wieder komplett verlernen?

    Können sie.
    Meine Betsey liebt Menschen, die sie gut kennt und ab und zu mal trifft.
    Aber das verliert sich schnell wieder.
    Dann braucht sie 10 Minuten, um wieder den Kontakt zu kriegen und sich zu erinnern.
    Und dann schmeißt sie sich wieder ran.

    stupst mir an den Händen, Beinen und geht durch meine Beine, wenn ich ihm gewisse Sachen verbiete. Dies zeigt er vor allem beim Jagdverbot

    Der Hund beschwichtigt und möchte von Dir ein Alternativangebot.
    Wenn Dich das Angerempel stört, dann wirf ein paar Brocken Futter, damit der Hund ein Erfolgserlebnis hat, auch wenn er nicht um Dich rumschleicht.
    Und lobe ihn für das Suchen.

    Da ich jedoch Grafiken Hobbymäßig mache, Pferde und Hunde gerne fotografiere und auch mal das ein oder andere nette Urlaubsbild machen möchte suche ich nun eine vernünftige Kamera.

    Zu aller erst: Was findet ihr ist besser geeignet: Spiegelrefelx- oder Bridgekamera?

    Es kommt immer drauf an, in welcher Situation man fotografieren möchte.

    Für mich ist es wichtig, dass ich die Kamera immer dabei haben kann, ohne mich mit viel Zubehör abschleppen zu müssen. Also gute Kompakte oder Bridge (beide Panasonic).

    Wenn ich nur zum Fotografieren losgehen würde, dann klar DSLR. In anderen Foren habe ich gelesen, dass Nikon wohl (immer noch, schon seit analogen Zeiten) die besten sind. Originalobjektive sind teuer, aber für Tierfotografie sollen die von Tamron auch sehr gut sein.

    Man kann sich an Hunden auch ohne Anfassen erfreuen.

    Und wie erklärt man einem Hund dann, dass Menschen positiv sind?
    Durch eine Powerpoint-Präsentation?

    Ich wäre froh, wenn meine Beiden freundlicher und gelassener mit anderen Menschen umgehen würden.
    Sie kennen nur Meiden, und der Terrier kennt auch noch Schnappen, wenn er nicht ausweichen kann.
    So wie es ist, ist das hier viel Management. Und mich nervt das ständige Erklären, dass meine Hunde nicht angefasst werden sollen, weil ängstlich bzw. angstaggressiv.
    Es ist, wie es ist, und ich liebe meine Hunde. Aber als nächsten Hund nehme ich sicher keinen Angsthund mehr.

    Ich selbst gehe unbefangen auf andere Hunde und HH zu, biete Kontakt an, aber zwinge niemanden.
    Geht meistens gut. Den HH fragen, ob der Hund freundlich ist. Hinhocken und abwarten, ob der Hund Kontakt aufnehmen möchte. Und wenn nicht, dann eben nicht.

    Hier ist es echt nicht schön für meine alte Liese.

    Überall Glatteis. Sie rutscht ständig weg, was wegen ihrer Spondylose Probleme macht. Sie kann sich nicht mehr so gut stabilisieren.

    Das wird morgen wieder ein Krampf. Da, wo man laufen kann, ist Streusalz.
    Es sind nur die Hauptstraßen gestreut und halt viele Bürgersteige.
    Die Nebenstraßen und Feldwege sind total vereist.
    Auf den Graswegen durch die Felder ist unten Schnee, obendrauf Eis. Die Hunde brechen ständig durch die Eisschicht, was an den Pfoten scheuert.

    Und die Liese liebt Schnee und wälzt sich gerne. Aktuell wirft sie sich auf das, was weiß aussieht, und knallt dann auf die Eisschicht.

    Aber zumindest den Stress mit den Grasmilben sind wir jetzt los.
    Sie kratzt sich nicht mehr.

    Der Terrier ist mein Hund.

    Das hat mehrere Gründe:

    Als ich ihn aus dem TH geholt habe, war er völlig menschenunverträglich. Im ersten Jahr war ich total gestresst: zurückbringen oder einschläfern lassen? Er hat mich gebissen, war angstaggressiv gegen alle anderen Menschen.
    Und dann ging es Schritt für Schritt aufwärts. In nun 10 Jahren haben wir uns zusammengerauft. Und wie das mit "schwierigen Kindern" so ist: Man liebt sie besonders.

    Mit der Zeit kamen dann seine guten Eigenschaften zum Vorschein: der Terrier-Sturkopf ;) , der Will to please, Intelligenz, Humor (er ist ein absoluter Clown und bringt Leute gerne zum Lachen), Bewegungsfreude ...

    Meine Borderliese tut mir schon fast leid. Sie läuft so problemlos nebenher, fordert nichts, ist für alles dankbar. Da muss ich mich schon bemühen, ihr auch genug Aufmerksamkeit zu schenken. (Keine Sorge, die bekommt sie!)