Beiträge von frolleinvomamt

    Habe gerade heute eine Bekannte mit ihrem alten Hund getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte.

    Sie hat erzählt, dass ihr Senior eine sehr schlechte Nacht hatte (das Herz pumpte hörbar, Hund hechelte, hat Flecken auf der Lunge, wohl schon gestreut, kommt manchmal nicht mehr hoch).
    Sie hatte heute Morgen versucht, ihre TÄ zu erreichen, damit diese kommt und den Hund erlöst. TÄ war da anderweitig unterwegs. Die HH sollte später nochmal anrufen.

    Heute Nachmittag lief der Hund dann wieder fröhlich durch die Gegend, trug seine Leine wie immer, nahm von mir Futter, war ansprechbar. Die HH hat die TÄ dann nicht mehr angerufen.

    Wir haben uns dann länger darüber unterhalten, wie schwer es ist, den richtigen Zeitpunkt zu finden.

    Mein Mitgefühl, @Ellen2014!
    Es ist die schwerste Entscheidung, die man treffen muss.

    Wir probieren es jetzt mal mit Black Canyon. Das hört sich auf den ersten Blick ganz gut an.

    Das ist sehr proteinreich (wie alle Futter aus der Orijen/Acana-Fabrik). Das liest sich immer gut, weil "der Hund ja ein Fleischfresser ist". ;)
    Viel Protein will aber abgebaut werden, das macht Stress für die Nieren. Soviel Power brauchen selbst arbeitende Hunde nicht.

    Ich teste viel rum, bei 2 Hunden ist ein Sack ja in 2 Monaten aufgebraucht.

    Bisher am besten gefallen hat mir Happydog Afrika.

    Was füttert ihr denn, und warum füttert ihr das?

    Ich füttere Trofu.
    Der Terrier kriegt Acana Senior, die Borderliese Yarrah Senior.

    Warum?
    Aufgrund des Alters "Senior".
    Getreidefrei, weil die Hunde von dem Getreideanteil in anderen Futtersorten dick wurden und wir auch schon mal Giardien hatten.
    Der Terrier ist sehr aktiv und ja noch relativ jung, deswegen das Acana (war ein Testkauf).
    Die Liese verträgt Trofu mit hohem Protein-Anteil nicht, wird dann öfter inkontinent. Mit dem Yarrah hält sich das in Grenzen.

    Orijen Senior ging hier gar nicht. Viel zuviel Protein, der Terrier überdreht, die Liese mit Fellproblemen und Nachttröpfeln.
    Der angebrochene Sack ist an den Tierschutz gegangen.

    Durch die Spaziergänge die mein Freund mit Leni macht, weiß ich, dass es mit der gewissen Ausstrahlung und Ruhe besser funktioniert.

    So was ist immer wieder spannend, wie unterschiedlich Hunde reagieren, je nachdem wen sie an der Leine haben.
    Meine Spazierfreundin hat eine Hündin von privat übernommen, weil die Leute mit dem ständig zerrenden Hund nicht klar kamen.
    Sie hat mit der Hündin geübt, ist Zickzack gelaufen, um Bäume rum, immer wieder stehengeblieben usw.
    Nichts half.

    Seinerzeit sind wir ab und zu mit einer Hundegruppe gegangen, bei der auch ein Trainer dabei war. Meine Freundin hat ihm ihr Leid geklagt. Der Trainer hat die Hündin an die Leine genommen und ist losgestiefelt. Die Hündin war immer aufmerksam und ganz bei ihm.

    Es kommt wohl wirklich drauf an, ob der Hund denkt, er kann mit dem anderen Ende der Leine verhandeln.
    Wenn dieses durch Körpersprache deutlich macht, dass da nichts geht, dann geben viele Hunde klein bei.

    Heute am Dümmer See:

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