Beiträge von frolleinvomamt

    gestern hat er eine größere menge analdrüsensekret abgesondert

    Das ist sehr schmerzhaft, wenn die Analdrüsen sich nicht normal entleeren.

    Ich würde drauf achten, dass Du etwas fütterst, das festen Kot macht. Dann leeren sich die Drüsen leichter.

    Das Lecken am Penis könnte auch Übersprungshandlung sein, weil irgendwo anders etwas wehut.

    Ich würde auf Arthrose, Spondylose röntgen lassen.

    und zwickt vorzugsweise in den Nacken, sie drängt ab und zwickt sofort, es ist kein Beißen, es ist ein typische Hütezwicken

    Hütezwicken geht eigentlich nicht von oben in den Nacken (eher von der Seite in die Flanken oder gegen die Hinterläufe).

    So wie Du das schilderst, ist das Dominanzgehabe.


    Erstaunlicherweise kommt sie mit anderen Auslandshunden viel besser zurecht, da gab es bisher keinen ernsten Vorfall, die klären das mit Blicken, umkreisen sich ein paar mal und dann ist gut.

    Ist halt so, dass hier viele Hunde eher lernen, ihren Menschen zu lesen als andere Hunde.

    Meine Tipps:

    Du schreibst ja, dass sie mit Hunden, die sie kennt, spielt. Nimm für sie das Kennenlernen vorweg. Wenn Euch ein Hund entgegenkommt, rufst Du laut und freudig: "Hey, guck mal, da kommt ein Kumpel (oder den Namen des Hundes, Namen des anderen HH geht auch)!" Zur Verstärkung kannst Du ein Schwätzchen mit dem anderen HH einlegen und das noch mit Leckerlis für beide Hunde toppen. Beim Pöbeln geht Dein Bein dazwischen.
    Mein Terrier hat Dackel gehasst. Das hat sich auf diese Weise schnell erledigt.

    Ich hatte mal eine "stutenbissige" Hündin (als erwachsenen Hund von Privat übernommen). Da half das alles nicht, nur extrem vorausschauendes Spazierengehen. Soviel Freilauf wie möglich, aber bei jeder Hundesichtung an die Leine.

    Sie sieht, läuft los und packt sich alles was Hund heißt

    Nur, wenn Du sie lässt.
    Und selbst wenn sie die anderen Hunde nicht verletzt, finden die anderen HH das nicht wirklich witzig.

    Mitlerweile laufen die beiden die meiste Zeit nebeneinander, ignorieren sich aber ansonsten weitestgehend.

    Wenn Du die Hündin magst und der Terrier sich mit ihr besser fühlt, ist doch alles okay!

    Und dass die Hunde sich ignorieren? Ist normal.
    Ich habe schon seit vielen Jahren immer 2 Hunde gleichzeitig.
    Die Hunde haben sich nie besonders umeinander gekümmert. Aber wehe, wenn dann mal einer nicht in der Nähe war ... dann wurde der Hals lang gemacht.

    Wäre ein Welpe ohne negative Vergangenheit das richtige, sei es privat oder Tierheim? Oder ein Hund der schon vorgezogen ist auch gutem Haus?

    Kommt drauf an, was Du Dir so vorstellst.

    Ein Welpe ist halt knuddelig und entfacht Frauchens Liebe einfach durch das Kindchen-Schema.
    Macht allerdings auch viel Blödsinn, knabbert alles an, ist nicht stubenrein, kommt in die Pubertät usw.

    Ein erwachsener Hund ist mit dieser Nummer schon durch. Da gibt es (aus meiner Erfahrung) kurze Erklärungsphasen, wie Alltag hier so läuft.
    Dafür fehlt der "Niedlich-Faktor". ;)

    Ich würde in Deinem Fall eher auf einen erwachsenen Hund schauen. Wenn aus dem Tierschutz, dann von einer Pflegestelle oder aus einem Tierheim, wo man Dir genau Auskunft geben kann, was für eine "Wundertüte" Du da bekommst.
    Oder aus Privatabgabe. Da kennen die Vorbesitzer den Hund auch gut.

    Und was die "Rasse" angeht: Die ist wumpe. Die Chemie muss stimmen. Hund persönlich angucken. Und wenn Du dann denkst: "Och nö! Der sabbert mir zuviel!" oder so, dann halt weitersuchen.

    Wenn ein Hund Treppensteigen nicht aushält, was soll man dann erst zum Hundesport sagen?

    Dass das "In die Brust fallen" bei Welpen nicht so toll ist, wird ja immer wieder gesagt. :ka:
    Hundesport gibt es erst für erwachsene Hunde. Von daher zieht Dein Vergleich nicht.
    Aber dann kommen (eventuell) Krankheiten und (ganz sicher) das Alter.

    Ich habe mehrere Jahre einen Hund mit BSV die Treppe hoch- und runtergetragen (nur eine Etage), mehrmals am Tag. Hundi hatte nur 12 kg, aber das war auf Dauer Schwerstarbeit.

    Ich habe meinen ersten Hund auch während des Studiums bekommen.
    Damals war Uni noch ziemlich locker. Hund durfte mit in die Mensa usw.

    Ich habe damals nicht lange drüber nachgedacht.
    Allerdings war das Umfeld auch entsprechend. Großes Mietshaus mit mehreren Wohnungen, in denen Freunde wohnten, die sich im Notfall um den Hund gekümmert hätten. Finanziell war ich von Zuhause abgesichert.

    Ich habs halt einfach getan, weil ich es für mich richtig fand.

    Und was die Zukunft angeht: Wenn der Hund da ist, bestimmt er ja auch darüber mit, was geht und was nicht.
    Man muss sich einfach im Klaren sein, dass man mit Hund Verantwortung trägt, man einen "Klotz am Bein" hat, was Flexibilität angeht, und dass man von daher eventuell Abstriche (Karriere, lange Arbeitswege usw.) machen muss.

    Wie beweist der seriöse Züchter dem Käufer eigentlich, das zb Rüde X beteiligt war?

    Das geht auf Treu und Glauben.
    Hündinnen können ja auch von mehreren Rüden belegt werden.

    In den einschlägigen Foren und auf den Websites der Züchter gibt es Wurfankündigungen (Hündin ABC123 wird verpaart mit Rüde XYZ789).

    Da vertrauen dann die Käufer auf die Angaben des Züchters. Und wenn da was schräg wäre, dann würde das schnell in der jeweilgen Szene publik.

    Leine dran, Hundi trottet brav neben mir her und guckt nicht mehr. Sie vergrößert automatisch den Abstand.

    Wie hältst Du die Leine?

    Ich hatte mal ein ähnliches Problem beim UO-Training.
    Für den Terrier habe ich so eine lange Leine, die man auf halbe Länge machen kann. Und so nutze ich sie auch nur: halbiert.
    Im Training fasse ich sie aber nicht an der Schlaufe, sondern verkürze sich nochmal, indem ich unter der Schlaufe die Leine halte, d.h., die Schlaufe baumelt.

    Der Trainer war aufmerksam und hat mich drauf hingewiesen, dass das baumelnde Ende dem Terrier vor der Nase hängt und er ausweicht.
    Das hat Superdog prima verinnerlicht, dass "Fuß" mit Abstand weniger irritierend ist. Er läuft immer an der Leine weit links oder hinten links.

    Er schleckt und isst alles was er findet, woher kann sowas kommen?

    Junge Hunde fressen alles, was sie zwischen die Zähne bekommen.
    Einfach um die Erfahrung zu machen, wovon ihnen schlecht wird. ;)


    Ich habe auch manchmal das Gefühl das er Bauchschmerzen hat, er ist ein sehr aufgeweckter Hund und möchte immer Spielen, etc., dann ist das manchmal so das er von 100 auf 0 geht, er ist gerade am spielen und ne Sekunde später sucht er meine Wärme oder legt sich hin zum schlafen,

    Er ist erst 8 Wochen alt. in diesem Alter schlafen Welpen noch sehr viel, weil das Kennenlernen des neuen Umfelds extrem stressig ict.

    Also eher ruhig ankommen lassen, als ständig bespaßen.