Ja, man geht automatisch davon aus, daß Fremdhundbegegnungen immer unglücklich sind, den eigenen nur stressen können (und vor allem einen selbst), und keiner davon was hat.
Es liegt da sehr an einem selbst, was da abgeht.
Gerade gestern habe ich eine Bekannte getroffen, die seit 2 Wochen eine Auslandshündin hat.
Die Hündin ging gleich nach vorne und pöbelte (Angst, Unsicherheit ... alle Hunde waren an der Leine).
Mein Terrier hat sich da nicht lumpen lassen und zurückgeprollt.
Wir haben beide unsere Hunde zurückgenommen und einfach ein Gespräch angefangen.
Und damit war es für die Hunde auch gut. Kein Geprolle mehr.
Hinhocken und den neuen Hund vorsichtig locken. Keks für alle.
Ich denke, dass das nächste Treffen sehr viel entspannter werden wird, weil der Grundstein für positive Begegnungen gelegt ist.
Okay, es gibt auch extrem gestörte Hunde, bei denen das nicht funktioniert.
Aber meistens habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn ich positiv in Begegnungen reingegangen bin.