Weil ich in den letzten Wochen gemerkt habe, dass mein Hund rohes Fleisch fressen würde bis zum Erbrechen: WIE rechtfertigt sich/man vegane Ernährung? Wollen/Fressen die Hunde das tatsächlich gerne oder nur, weils nix anderes gibt (von Allergikern mal abgesehen)? 
Okay, diese Freude am rohen Fleisch kenne ich von meiner ersten Hündin nicht, die konnte damit weniger anfangen, hatte eher Freude mit pürrierten Supermarkttassen, die schön stanken. 
Die Kleine ist eine ganz andere Kategorie, ohnehin tendenziell wählerisch/mäkelig, vergisst sie bei Zugabe von Rohem (letztens Rind und Lachs) alle Contenance und haut rein, dass sie hinterher nur noch rülpseld auf dem Teppich liegt.
Wobei es mich nicht wirklich wundert, sie ist sehr...jagdinstinktgesteuert.
Gemüse und Obst futtert sie untergemischt schon, Nudeln und Reis verweigert sie grundsätzlich (mit Saft untergemischt geht schon, aber sie verdauts nicht sehr geruchsarm), Kartoffeln hingegen sind in geringen Maßen ok.
Das einzige, was mich vom Barfen abhält ist ehrlich gesagt der Faktor der Praktikabilität. Ich weigere mich, ein zusätzliches Tiefkühldings anzuschaffen.
Ach ja, hochwertiges, nach Fisch müffelndes Trofu toleriert die Terriernase.