Beiträge von Quietschie

    Bei uns ist das leider ein schweres Thema- Leia will zu allen Menschen die uns enteggen kommen und am liebsten springt Sie diese an. Ich halte jetzt immer die Leine kurz damit Sie erst gar nicht hin laufen will. Sie stellt sich dann trotzdem auf die Hinterbeine und will hin. Ich sage dann immer "Nein". gerade anspringen wird einfachnicht besser obwohl ich Sieimmer wieder runter stoße. Wie habt Ihr das hin bekommen?

    Leya (hallo fast-Namensvetterin - auch nach der Prinzessin benannt? :winken: ) hat grad eine richtige Anspring-Phase. Dabei wars schon fast weg, aber zur Zeit würde sie am liebsten sofort lossprinten, wenn sie bekannte, oder auch fremde, freundliche Stimmen hört. Sehr nervig, vor allem bei dem Dreckwetter.

    Ablenken und loben ist mir persönlich lieber und halte ich für effektiver als gleich von vorne herein den Hund im Halsband hängen zu haben.
    WENN sie zu jemandem hin darf (entscheide ich spontan), gibts ein scharfes Nein schon im Ansatz. Aber zur Zeit "entkommt" sie meiner KOntrolle leider öfter, hoffe, das bessert sich bald wieder.

    Dann wäre es aber wirklich sehr merkwürdig, wenn es mit den Kindern auf der PS keine Probleme gab und mit den eigenen Kindern dann plötzlich schon. Einen solchen Fall kenne ich so nicht, muss ich ganz ehrlich sagen und auch ich halte ihn für eine Ausnahme. Auch, wenn deine Mutter es nicht getan hat - in solch einem Fall hat man bei seriösen Vereinen immer die Möglichkeit, den Hund zurück zu geben.

    Ob auf der Pflegestelle Kinder waren, weiß ich nicht.
    Die Möglichkeit, ihn zurückzugeben hatte sie, auch nach einem Monat noch. Dass sie es nicht getan hat, belastet unser Verhältnis seitdem.

    Kann man das einem Hund nicht beibringen einen kleinen Radius einzuhalten? Eventuell mit der Schleppleine?

    Sowohl meine erste als auch meine zweite Hündin habe ich ab Entfernung aus der Comfort-Zone zu mir gerufen bzw. ihnen die Richtung gewiesen. Das verinnerlichen sie schon irgendwann, sogar die Kleine mit 8 Monaten sieht sich um, wenn sie zu weit weg rennt, um zu sehen, obs noch ok ist. Ein einfaches "Hier lang" reicht dann idR und sie nähert sich mir wieder an.

    Wobei der Freilauf bei uns z.Z. schwierig ist. Seit Schnee gefallen ist, schnüffelt Fräulein Terrier wie unter Drogen, sodass sie deutlich öfter Leinenknast kriegt als noch vor ein paar Wochen.
    Oder sie wird endlich zum ersten Mal läufig. Gäb genug Anzeichen dafür.

    Da wurde der Hund falsch ausgewählt. Bei vielen Hunde weiß man ja auch, dass sie mit Kindern gut können aus ihrer Vorgeschichte. Muss man halt drauf achten.

    Wenns keine Infos zur Vorgeschichte gibt, ist das schwer. Armer Straßenhund zog in dem Fall bei meiner Mutter.
    Wobei ich den eigentlichen Vorwurf eh ihr mache, dass sie einen Hund, den sie einen Monat lang kannte, ihren Enkeln vorgezogen hat. Aber das gehört nicht hierher.

    Wollte nur festhalten, dass es solche Fälle GIBT.

    Ah geh, das is so ein Mythos. Wo soll die denn herkommen, die Seite? Ich kenn so einen Andere-Seite-Hund jedenfalls nicht. :p Natürlich darf man nicht nur aus Mitleid handeln, sondern muss eben schaun, ob man zueinander passt.

    Ja, danke, den Mythos haben meine Kinder am eigenen Leib kennen gelernt.
    Der Havaneser-Rüde meiner Mutter hat nach drei oder vier Wochen bei ihr auf einmal angefangen, die Kinder zu jagen, nach ihnen zu schnappen, sie zu verbellen. OHNE direkten Anlass, sie waren nie alleine mit ihm, ich war bei jedem Treffen dabei. Schlechte Vorerlebnisse sind da wohl die Ursache. Und getraut, seine Angst vor ihnen so zu zeigen, hatte er erst, als er sich selbst sicher an seinem neuen Platz fühlte.
    Ändert aber nichts dran, dass meine Mutter ihren Hund wegsperren muss, wenn die Enkel kommen und diese nie bei der Oma übernachten werden können. Sehr super.

    Sollten wir einen zweiten Hund in die Familie holen, wird es sicher wieder ein Jacky oder -Mischling. Ich liebe diese sturen, kraftvollen, mutigen, knuddeligen Zwerge einfach!

    Etwas Größeres gefällt mir zwar optisch (Deutscher Pinscher oder Airdale z.B.), ist aber aufgrund unserer alltäglichen Umständ unpraktisch - einen kleinen Hund kann man so gut wie überall hin mitnehmen, das ist momentan absolut notwendig.

    Unser Hundefriseur (trimmt ja nicht nur) berechnet alles stundenweise, je nachdem was es ist hat er unterschiedliche Stundensätze.
    Er macht das ziemlich routiniert, schätze mal, er kann ganz gut einschätzen, wie lange er für was und in welcher Hundegröße braucht.