Beiträge von Quietschie


    ...Der Kleine wird für den Zuchtverband und Züchter geröntgt, aber egal was rauskommt er wird seiner Passion nachgehen dürfen und das ist anstrengender als jedes Joggen. Hase und Fuchs jagt er auch jetzt schon.

    Auf Asphalt längere Strecken in gleichmäßigem Tempo (ev. ohne selbstbestimmte Pausen) zu laufen ist für den Bewegungsapparat des Hundes sicher belastender als auf Wald- und Wiesenboden.

    Verlangt eigentlich jeder Zuchtverband ein HD-Röntgen oder nur bestimmte, vorbelastete Rassen?

    Leine meine fast nie an nur da wo viel Wild ist und ich denke sie könnten wildern. Das geht gar nicht. Und an der Straße und in der Stadt natürlich. Sonst laufen sie auch bei Anleinpflicht offline. Aber rufe sie bei jedem Fußgaenger und Radfahrer zu mir und sie muessen absitzen. Bei Hunden auf engem Weg wird anleint, sonst ein Bogen gelaufen (wobei meine nah bei mir sind). Möchte nicht, dass jm. sich belästigt fühlt. Aber wohne auch auf dem Dorf und soooo viele trifft man hier nicht. Hab es noch NIE erlebt, dass sich jm. darüber aufgeregt hat, dass sie ohne Leine laufen. Eher das Gegenteil! Nur positive Ressonanz, weil wir keinen belästigen.

    Gut erzogene Hunde ohne Leine find ich persönlich auch wesentlich unproblematischer als an der Leine zerrende, keifende und ihren Halter herumschleifende Exemplare.

    Es geht nicht ums Perfekt sein.

    Mir macht es Spass zu sehen, dass Ich nonverbal Kleinkinder und Hunde mit der selben Geste zum Spielen/Toben auffordern kann. Das kannst du auch!

    Ich weiß, tu es ja auch, wie schon zuvor geschrieben.

    Aber deswegen spreche ich nicht die Sprache der Hunde.

    Wahrscheinlich reden wir eh vom Selben bzw. Ähnlichem. Die Ansage mit den Zirkustricks fand ich aber irritierend.

    Warum gehst du davon aus und warum kannst du es nicht?

    Ich bin kein Hund. Und ich habe die Hundesprache nicht gelernt, wie ich z.B. Englisch gelernt habe.

    Also beschränke ich mich auf Bemühungen, die Äusserungen des Hundes zu interpretieren und diesen dazu zu bringen auch meine zu verstehen. Geglückte Kommunikation zur beiderseitigen Zufriedenheit ist mMn hier das höchste der Gefühle.

    Aber wenn du da perfekt bist, freuts mich für dich.

    Die Hunde haben mir beigebracht, dass direktes und klares kommunizieren einen höheren Stellenwert hat und auch besser verstanden wird.
    Warum sollte ich zb. Hunde ,angsthunde oder Hunde mit deprivationsschäden unnötig
    Verwirren, nur weil ich ihnen meine Sprache beibringen möchte?

    Der "Durchschnittshund" wird weder ein Angsthund sein noch einer mit Deprivationsschäden.

    Ich kann nur für mich sprechen und meine beiden Hunde, den ehemaligen und den gegenwärtigen. Beide waren bzw. sind sehr aufmerksam und nehmen nonverbale Kommunikation ebenso gut an wie verbale. Da ich ausserdem nicht "hundisch" spreche - ich gehe davon aus, du auch nicht -, mich aber bemühe, ihre Äusserungen zu verstehen, finde ich es einfach klasse, dass die Hunde sich ebenso bemühen, meine Kommunikationsmittel zu verstehen.

    Und was ist an Handzeichen oder Richtungswechsel mittels Beugung des Oberkörpers anzeigen unklar? :???:

    Worum gehts dir eigentlich, Boomerang? Hat die eine Art der Kommunikation für dich einen größeren Wert als die andere?

    Ein Hund lernt ganz automatisch verschiedene Stimmlagen des Menschen zu unterscheiden, da brauch ich doch keine Zähne zu fletschen. Genauso wie wir als HH lernen, die Tonlagen des Bellens zuzuordnen.

    Vor ein paar Tagen hab ich einen ähnlichen Thread eröffnet.

    Wir haben das Glück, dass unsere Kleine problemlos alleine bleibt, wenn sie müde ist. Da ist es ihr relativ egal wo sie ist, ob zuhause, im Auto oder bei mir im Büro.

    Das erste Mal ist sie länger - eine knappe Stunde - alleine geblieben, als ich sie im Büro hatte und die Besprechung unerwartet lange gedauert hat. Sie hats verschlafen. ;) Da war sie 9 Wochen alt.

    In der Zwischenzeit (jetzt ist sie knapp 14 Wochen), haben wir weniger bewusst geübt, sondern sie alleine gelassen, wenn es notwendig war. Heute Vormittag waren es zwei Stunden, das längste bisher.

    Ich schau halt drauf, dass sie pinkeln und schon längere Zeit wach war. Dann geht sie id R eh schlafen.

    Wie weitermachen weiß ich auch nicht wirklich.

    Was haben Kommandos für Bewegungsabläufe wie Sitz, Platz und sonstige Zirkusübungen eigentlich im mit Kommunikation (Informationsaustausch) gemeinsam?

    Kommunikation bedeutet Verständigung. Die TS überlegt, sich mit ihrem Hund auf nicht-sprachlichem Weg darüber zu verständigen, was sie von ihm will.
    Warum auch nicht? Immerhin verstehen wir Menschen ja auch non-verbale Informationen unserer Hunde, wie Schwanz wedeln, Ohren anlegen etc. und richten uns nach diesen "Aussagen".