Das finde ich jetzt aber gar nicht. Immerhin muß man sich vorstellen, daß ein Terrier, der in den Fuchsbau geschickt wird, auch getötet werden könnte. Füchse sind sehr wehrhaft, also muß der Hund eine gewisse Portion Aggressivität mitbringen, sonst würde er auf der Strecke bleiben. Ein Ausweichen im Bau ist unmöglich.Und natürlich kann sich diese Aggression auch dann bei Artgenossen zeigen. Schließlich hat ein Hund keinen Schalter zum An- und Abstellen.
Mir gings um den Teil des Artikels, den ich markiert habe:
Hier wird also mit echter Aggression gearbeitet und nicht mit Jagdverhalten. Dies ist besonders wichtig für die bei kleinen Hunden oftmals auftretende übertriebene Aggressivität, die dann eben auch auf andere Situationen, Begegnungen mit anderen Hunden oder gar Menschen umschlagen kann.
Ist vielleicht Erbsenzählerei, aber seit die Kleine bei uns ist, habe ich schon so manches KOmmentar in Richtung "unsozialer, aggressiver Terrier" gehört, dass der die Kinder noch beissen wird, dass der zwickt, wenn man ihm was verbietet, dass wir schon noch sehen werden, was wir uns da ins Haus geholt haben und und und.
Das nervt mich, ja. Ein Terrier ist keine aggressive Beißmaschine, genausowenig wie ein Dackel. Dieses "Kleiner Hund = aggressiv" das gleiche hohle Klischee wie wenn über Labbis gesagt wird, die sind ja eh soo super Familienhunde, weil die tun eh nix.