Beiträge von Quietschie

    Also ich muss ganz ehrlich sagen ,egal ,ob beide Rassen nun aus einer entstanden sind...mein Hund ist ein Parson und ich finde es grässlich,wenn sie als Jacky bezeichnet wird.

    Genauso wie die ganzen Reiterhofjackys ,die angeblich Jack Russell Terrier sein sollen.

    Meinst die krummbeinigen, gefleckten Würste meiner Kindheit? :D Ich fand die immer so süß, bin aber froh, dass die Optik sich inzwischen wieder ein wenig mehr Richtung geradebeinig verschoben hat.

    Warum findest du Jackys grässlich? Ich habe zwar auch bewusst eine Variante gewählt, einfach weil ich sie für mich ansprechender finde, aber dass ich es furchtbar finde, wenn sie als Parson getitelt wird, könnte ich nicht sagen.

    Aber wie bekommt man das hin, dass der Hund das Kommando auf der Stelle (im wahrsten Wortsinn) ausführt? Lise kommt dann immer zu mir, um sich zu setzen/legen/whatever.

    Keine Ahnung, ehrlich. Ich rufe Achtung oder pfeife es (also nicht den "Soforthierher-Pfiff") und wenn ich ihre Aufmerksamkeit habe, gebe ich Handzeichen und Stimmkommando.
    Wenn ich genau überlege, geht die Körpersprache aber in Richtung "DU bleib wo du BIST!", also Arm deutlich zu ihr gestreckt und großen Schritt meinerseits nach vorne.

    Ich merk grad öfter, wie sehr ich die Körpersprache-Sache damals mit dem Pferd verinnerlicht habe...

    Moi! :herzen1: :herzen1:

    Eine sehr süße Maus hast du da! Sieht wirklich recht langbeinig aus, da wirst schon Recht haben mit Parson.

    Deine Paula war auch eine sehr Fesche (genau mein Beuteschema :smile: )!

    Ich finde das auch prima, möchte Lucy das an Ort und Stelle hinsetzen oder hinlegen auch gern beibringen, weil es einfach auch Sicherheitsbedingt eine tolle Sache ist. Nur Lucy kommt sofort bei Ansprache angerannt und kommt null auf die Idee das Kommando an Ort und Stelle auszuführen. :ugly: Wie trainiert ihr das?

    Handzeichen und Wortkommandos sind bei uns ziemlich gleichwertig. Deshalb gehts relativ leicht, "Achtung, Auto" und dazu der deutlich erhobene Zeigefinger fürs Sitz.

    Ich kenne Shelties leider nur als extrem unsichere, hinter ihrem Halter herschleichende, ständig herumspringende und bellende Hunde. Alle, die ich hier sehe, sind so.

    Ähnliches höre ich auch immer wieder über Jackys. Die bellen ständig, sind renitent, hauen ab, folgen keinen Deut. Tolle Vorurteile. Hilft aber, wenn man Hund und Halter kennen lernt. Weil grad bei anspruchsvolleren/spezielleren Rassen muss das Gespann passen.

    Die letzte Parson-Halterin, mit der ich länger gesprochen habe, war total verzweifelt, ob des Jagdtriebs und des Sturkopfs ihres Hundes. Naja... :ka: NUR zwecks der Optik sollte man halt doch nicht wählen.

    @Quietschie: ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht verstehen kann, wie man so ein aufgedrehtes Verhalten als allerliebst und süß bezeichnen kann. Auch von will to please ist ein wild kläffender Hund, meiner Ansicht nach, weit entfernt.
    Es klingt für mich eher nach massiver Überforderung und nach Stress für den Hund. :ka:

    Aha. Hast den Hund auch gesehen? :roll:
    Die Kleine ist sehr auf ihre Halterin fixiert, will jedem Kommando zuvor kommen. Und wenn Frauchen läuft, weiß die Hündin, jetzt gibts Action. Am Gekläffe wird mit Trainer gearbeit. Die haben grad erst mit Agility angefangen und es läuft besser als bei den meisten, die seit einem Jahr dabei sind.
    Unsicher erscheint sie mir nicht, eher leicht erregbar. Schleichen gehört nicht zu ihrem Repertoire, auch unter anderen Hunden nicht. ;) Und sie ist halt sehr halterfixiert.

    Habt ihr eine Ahnung, wie oft Männer mit kleinen Hunden in der Stadt von Frauen angesprochen werden, einfach weil Hundi soooo klein und soooo niedlich ist? Auch gerne, wenn die Freundin daneben steht :headbash: Die wird dann einfach mal übersehen :D
    Mitunter ein Grund, warum mein Freund bisher noch nicht alleine mit Nala in der Stadt war :D

    Hat Mann eine Ahnung, wie oft Frau mit niedlichem Hund auf der Straße angesprochen wird?...NEIN. :D

    Eifersucht ist diesbezügl. mMn verschwendete Energie. Wenn eine Beziehung am Kraulen eines süßen Hundes zugrunde geht...naja...

    Aaalso...mein Mann hat mir das mit Männern und Kleinhunden so erklärt: Mit einem Schoßhündchen würde er nicht raus gehen wollen. Sowas würde er auch nicht daheim haben wollen. Aber ein Jacky ist ja quasi ein großer Hund in klein, ein "richtiger" also. :headbash: Wobei...wo er recht hat, hat er recht. :D

    Ok, WIR wollten einen Hund. Er hat noch meine erste Hündin kennen lernen dürfen, als wir zusammen kamen, und fand sie sehr lieb. Terrier inkl. Sturkopf und Größenwahn also ok. Wirklich große Hunde weniger, da ist einfach Misstrauen da. Und unpraktikabler wärs für uns außerdem.