Alles anzeigenHuhu ich reihe mich mit ein.
Ich wohne in Hamburg, nicht mitten in der City (da arbeite ich) aber auch nicht ganz weit weg.
Ich wohne im ersten Stock, 3 Zimmer auf 60qm mit Balkon, nur ich und Elmops.
Mein Viertel ist eher ruhig, familiär geprägt und "man kennt sich". Das ist vor allem sehr praktisch, wenn ich mal jemanden brauche der auf Hund aufpasst. Da springen die ca. 25 Hundebesitzer des Viertels gerne mal ein! Andersherum natürlich auch. Bei uns kann man schon mal die kleine Gassirunde zum lösen drehen, unsere normalen Runden drehe ich aber am Strand, im Volkspark oder am KAIFU-Ufer. Auch das Niendorfer Gehege steuern wir öfter mal an. Am Wochenende gehts dann weiter raus.Ich selber habe kein Auto und bin daher auf Öfis bzw. das Rad (bald ein Lastenrad in dem Hund vorne drin sitzt) angewiesen. Elma kennt das aber und fährt (soweit kein weiterer Hund direkt bei uns einstiegt, dazu gleich mehr) völlig entspannt mit.
Da ich (noch) keine Wohnung mit Garten habe, sind wir dementsprechend viel draußen. Das war aber auch schon so bevor Elma bei mir eingezogen ist. Morgens fahren wir meist an der Strand und laufen dort ca. 1,5-2 Stunden zur nächsten Öfi-Station und fahren dann zur Arbeit. Wir haben auf der Strecke verschieden Routen, sodass wir über die Woche immer mal was anderes sehen und machen. (Fährtenarbeit, Tricks, etc.)
In meiner Mittagspause sind wir meist verabredet mit einer Freundin und deren beiden Hunden. Meist gehen wir auf eine Stillgelegte Baustelle auf der die Hunde schön toben und sich dreckig machen können.(Sorry an die Bürokollegen)
Und nach der Arbeit gehen wir ein- bis zweimal die Woche trailen, sonst in den Volkspark zum joggen mit den Hundenachbarn (alle 2Tage), wenn das mal ausfällt einfach nur spazieren und wenn ich mal weniger Zeit habe wird es ab und zu mal nur ne kleine Runde durch Planten un Bloomen. Wobei ich da weniger gerne bin, Eilmops gefällt es dort gut. (Wasser und Häschen zum jagen)
Manchmal denke ich, ich könnte noch mehr rausgehen mit ihr, aber wenn ich das hier so lese ist das schon Programm genug.Und nun zum großen Thema Rasse: ich bitte vorsorglich darum beleidigende Aussagen und Anfeindungen a la "wie kannst du nur", "sowas unverantwortliches" und jegliche Kommentare dieser Art für sich zu behalten.
(DANKE)
Ich habe einen Herdenschutzmix aus dem Tierschutz. Ihre Mutter war eine Galga, der andere Part vermutlich Kuvasz oder Pyrinäenberghund.
Elma ist soweit Stadtfest. Sie kam mit 5 Monaten zu mir und hat alles kennengelernt was wichtig für unseren Alltag ist. Sie ist zu 98% sofort abrufbar, läuft sehr gut an meiner Seite wenn es nötig ist und versteht sich mit allen Hunden. Mädchen mag sie allerdings lieber als Rüden.
Zur Zeit haben wir allerdings ein Problem an dem wir sehr stark arbeiten und welches wohl ihrer Rasse geschuldet ist. Sobald ich mich hinsetze oder längere Zeit an einer Stelle stehenbleibe erwacht ihr Schutzinstinkt und Hunde werden verbellt bzw. angeknurrt. Menschen sind ihr das völlig Wurscht, da könnte auch ein völlig fremder kommen und mich abknutschen, der würde ignoriert werden. Aber wehe es wird ein Hund gesichtet, dann ist das Gezeter groß. Das ist vor allem in den Öfis unangenehm, aber wir arbeiten daran. Das komische ist, wenn schon ein Hund im Bus oder der U-Bahn ist, wird dieser ignoriert oder Madame pflanzt sich direkt daneben und pennt ein.![]()
Ich finde das Stadtleben mit Hund durchaus machbar, auch mit Herdenmix. Auf lange Sicht werde ich aber in den Speckgürtel Hamburgs ziehen. Einfach weil ich ein wenig mehr Ruhe haben möchte und ursprünglich auch vom Land komme. Aber so ganz weg, nee wirklich nicht.
@laMaria: Huhu, die Welt ist ein Dorf :-) Wir haben uns lange nicht mehr getroffen. Ich halte immer mal Ausschau nach Euch, wenn ich in den Park komme. Paulemann würde sich bestimmt sehr freuen!!!
Und ich kann bestätigen: Elma ist sehr brav und sehr sehr abrufbar, wobei abflüsterbar passender wäre ![]()
