Beiträge von acarychtis

    Liebe Foris, WIR sind der Markt, WIR haben es in der Hand. WIR sind der Motor, der dieses Geschäft mit den Tieren am Leben erhält. WIR sind die Kunden mit dem Geld, was diese Leute (ZAjac und Co.) haben wollen. Also haben WIR auch die Verantwortung. Unser Verhalten, unsere Art, das Geld auszugeben, bestimmt den Wirtschaftsfaktor Hund und auch den Wirtschaftsfaktor "Haustier". Geben wir denen unser Geld, die sich NICHT schuldig machen an der Kreatur, die wir vorgeben so sehr zu lieben!

    Also, was haltet Ihr denn davon: ich mach einmal im Monat Gemüse (ca. 6 Kilo, 200 gr am Tag für einen 21 Kilo schweren Hund). Möhren, Knollensellerie, Rote Beete, Rübe, Kohlrabi mit Blattgrün, Broccoli. Das ganze wird im Schnellkochtopf (also mit Druck) kurz (also ca. 3-4 Minuten bei Stufe 1) angegaart und dann feinst püriert. Ich denke, durch den Druck vom Schnellkochtopf wird das Gemüse stark aufgeschlossen, durch die kurze Garzeit werden die Vitamine geschont. Richtig oder Irrglaube????? :???:

    Also, Ronja ist letztes Jahr in Köln gestartet und Sieger bei den Windimixen, 3. in der Gesamtwertung geworden. Es waren 100 Meter. Gut fand ich, dass man mit Hasenzugmaschine starten konnte, wenn man wollte (alles andere ist bei meiner Hetzmaschine Blödsinn). Beeindruckend fand ich, dass ein Malinois noch 0,3 sec schneller war als Ronja und das nur auf Zuruf, ohne Hilfsmittel. Sensationell!!! Ich denke, ich werde dieses Jahr wieder in Köln starten, dann hoffentlich in Anwesenheit meiner Oma (der ich das versprochen habe, weil sie seit ihrem Oberschenkelhalsbruch kaum noch aus der Wohnung kommt und die immer ein großer Hundefan war und früher selber Hunde hatte...)

    Ach, was geht mir das alles auf den Geist! Der Mensch und sein krankhaftes monetäres Interesse. Da bleibt eigentlich nur noch, das ganze staatlich zu reglementieren. Geld darf nur noch das Tierheim nehmen, der "Hobbyzüchter" muss per VDH Mitgliedschaft nachweisen, dass er ein solcher ist und nur so viel Geld nehmen, wie auch Kosten entstanden sind. Alle anderen dürfen keine Hunde mehr vermehren und verkaufen. Das gleiche gilt für Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Fische und co. Wer unfreiwillig zur "Hundemama" wird (und ich glaube, die meisten behaupten das nur), der muss seine Welpen eben verschenken oder sie über den Tierschutz vermitteln lassen (dann könnten die Impfkosten erstattet werden). Ich glaube, alles andere ist Blödsinn. Sobald der Mensch die Möglichkeit wittert, Geld zu verdienen, wird es für die Tiere schrecklich. Es ist egal, ob das Windhunderennen sind (hier in Deutschland ein lustiges Spektakel für Hund und Mensch, in England und Irland, wo es um Geld geht, zur grausamen Tierquälerei verkommen), oder Pferdesport oder Tierzucht. Ich hoffe, dass hier in Deutschland wenigstens die sportlichen Aktivitäten weiterhin "ohne Geld" bleiben. Es ist so widerlich zu sehen, welche Subjekte an die Oberfläche kriechen und sich breit machen, wenn sie die Möglichkeit sehen, Geld zu machen.

    Zitat

    Das Problem hatte ich auch. Bei uns lag es am Dummy direkt...


    Hast du so einen gepolsterten oder ohne?
    Meine mag die ohne Polsterung nicht und ich hab nun den gepolsterten von Hunter und damit klappt es super...



    Ronja mag auch nur die gepolsterten. Die ungepolsterten nimmt sie ungern und wednn, dann mit gaaaaaaanz langen Zähnen...

    Zitat

    Warum soll ich meckern - ich habe immer gesagt - versch. Menschen , versch. Meinungen - ist legitim.


    Was die Vor und Nachkontrollen betrifft - hm wie soll ich´s sagen :???: - also ich find es gut, da wenn ich ein Tier aus dem TS übernehme eben auch gewährleistet werden soll, dass ich das leisten kann. Sprich ich erzähle denen ich lebe in einem Haus mit xyz qm - aber eigentlich lebe ich unter der Brücke - jetzt mal ganz überspitzt - von daher kann ich es noch nachvollziehen. Das was mir mehr Sorgen bereitet ist, dass heute oft abgelehnt wird, weil Hund für 3h allein bleiben soll/muss. Das finde ich schade, denn nur weil ich arbeiten muss, um diesen Hund zu versorgen, bekomme ich ihn nicht oder ich lebe in einer Whg. der TS erwartet aber ein HAus mit Grdst. - da sollte man drüber nachdenken.


    LG Susanne und Xena


    Der Tierschutz ist nicht zum Bevormunden der Menschen da, sondern zum Schutz der Tiere. Vor- und Nachkontrollen dienen dazu, zu sehen, wo und wie die Vierbeiner leben. Ich habe selber solche Kontrollen durchgeführt. Überigens gehe ich ganztags arbeiten und lebe in einer Etagenwohnung. Mein Hund (natürlich aus dem Tierschutz geht tagsüber zum Hundesitter - ich habe ohne Probleme einen Hund bekommen). Ich denke, it den Hunden aus dem Tierschutz ist es wie mit einem Kredit, ein seriöses Unternehmen wird einem im Zweifel keinen Kredit geben, einfach, weil es Wahnsinn wäre. Wenn ein Tierheim einem überhaupt keinen oder auch einen bestimmten Hund nicht geben will, sollte man vielleicht erst mal nachdenken, ob man als Hundebesitzer wirklich so super geeignet wäre. Oder ob man dann nicht 6 Monate später vor eben jenem Tierheim steht, mit dem beim Händler gekauften Hund, um ihn dort abzugeben....

    Es gibt genug Hunde auf diesem Planeten. Für jeden Menschen, der sich einen Hund wünscht, gibt es einen in jeder Farbe, Rasse, Größe, Alter, Eigenschaften und Fähigkeiten im Tierschutz! Wir brauchen keine Hundeproduzenten, Hundehändler, Hundeverkäufer. Die Hunde, die in den Tierheimen sitzen, stammen nämlich genau von dort (meistens ist es der Mischling vom Bauernhof, vom Händler, seltener der Rassehund vom seriösen Züchter, wobei auch genügend Rassenhunde in den Tierheimen sitzen). Sie werden unüberlegt an- und genauso unüberlegt wieder abgeschafft. Tiere sind viel zu billig im Kaufpreis. Ein Neonfisch für 60 Cent das Stück landet bei Nichtgefallen in der Kanalisation, ein Hund für 300 Euro, der lästig geworden ist, wird einfach am Tierheimtor angebunden. Vielen Menschen ist nicht klar, welche Verantwortung sie mit der Übernahme eines Lebewesens haben. Da lässt sich das gut über den Geldbeutel regeln. Einen Fisch für 10 Euro (der im Schwarm ab 8 Tieren gehalten werden muss) wirft man dann nicht mehr einfach in die Toilette, einen Hund für 1200 Euro bindet man nicht so schnell am Tierheimtor an. Es ist zwar bitter, wenn man den Menschen den Wert eines Lebens über den Kaufpreis klarmachen muss, aber meiner Meinung nach geht es nicht anders.

    Ich bin der Meinung, dass es nicht das Problem ist, ob wir Hunde aus dem Ausland nehmen (mein Hund kommt aus Rumänien, aus Brasov, wurde aber zuvor von unserem örtlichen Tierheim "importiert"). Das Tierheim hat die sogenannten Langzeitinsassen, die verbringen Jahre dort, oft ihr ganzes Leben. Überwiegend handelt es sich dabei um verhaltensauffällige Hunde und "Listenhunde", die schwer zu vermitteln sind. Wenn das Tierheim Platz hat, werden Hunde aus Brasov (mit 3500 Hunden das größte Tierheim Europas) geholt und auch von Teneriffa. Das sind in der Regel Hunde, die schnell zu vermitteln sind, da unkompliziert im Umgang (keine schwierigen Hunde). Sie bleiben zwischen ein paar Tagen und wenigen Monaten und helfen, das Tierheim zu finanzieren, für die Langzeitinsassen, die keiner will. Darüber kann man nun denken, was man will, aber wenn man durch die Reihen der Zwinger geht, ein Jack Russel neben dem Schäferhund neben dem Am Staff, alles Hunde, die von irgendwelchen "Züchtern" mal gekauft worden sind, kommt man schon ins Grübeln. Ich will weder einen Jack Russel noch einen Schäferhund noch einen Am Staff. Ich suche mir den Hund auch nicht danach aus, woher er kommt, sondern danach, ob er aufgrund seiner Eigenschaften in mein Leben passt. Ich bin der Meinung, dass nicht der Import von "armen Hunden" das Problem ist - ich bin der Meinung, das Problem ist der "Züchter", der seine Hündin "mal decken lassen will", der Bauer, der im Schweinestall die x-te Generation von 300 - Euro Jack Russels (und deren Mischlingen) zur Welt bringen lässt! Das Problem sind auch die, die an der Autobahnraststätte den Schäferhundwelpen kaufen, die Leute, die beim "Hobbyzüchter, der 6 verschiedene Rassen anbietet, reinrassige Hunde für 500 Euro kaufen. DAS muss unterbunden werden. Mir ist jemand, der einen Galgo aus Spanien adoptiert, hundertmal lieber als einer, der seinen Jack Russel vom Bauernhof gekauft hat. Der letztere ist verantwortungslos, weil er bewußt einen reizarm aufgezogenen Hund erwirbt und das, obwohl er gar nicht helfen will und damit diesen Zucht - Unsinn auch noch fördert. Und im übrigen sind genau das die Hunde, die wir dann irgendwann bei uns im Tierheim aufnehmen müssen, weil die Besitzer sich völlig überfordert fühlen. Eben die Langzeitinsassen.

    Hallo, wir (also unsere Mantrailing Gruppe - wir sind 5 Teams) sind nun auf Pettrailing umgestiegen. Anlass war, dass meine liebe Ronja sich nachts während eines wirklich heftigen Gewitters über den Balkon verabschiedet hat. Sie war 11 Stunden weg und ich mit den Nerven am Ende.... Nun ja, die Hunde suchen sich nun gegenseitig. Wir suchen einen Ausbilder, der uns für 1 oder 2 Tage hier in Bielefeld einen Kurs gibt, um noch einiges dazuzulernen. Uns allen fehlt z.B. die Negativanzeige, also dass der Hund anzeigt, dass die Spur geendet ist. Solche und andere Dinge würde wir gerne noch lernen. Kennt einer jemanden, der sowas anbietet?
    Viele Grüße

    Das Problem ist immer: WAS FÜR HUNDE KLOPPEN sich? Zwei Chis werden sich schon nicht umbringen, aber ein Rotti und eine Dogge schon......Es geht auch darum, welchen Schaden kann ein Hund schon allein aufgrund seiner Größe anrichten? Und auch, ob es Hündinnen oder Rüden sind. Während Rüden meist nur Schau machen, werden Hündinnen schnell ganz ernsthaft. Und bei kastrierten Tieren weiß man nicht so genau....