Beiträge von Czarek

    Fusselnase Was soll denn deine Aussage jetzt in diesem Kontext bedeuten? Wenn der Partner nicht will, setzt man sich über ihn hinweg und stellt ihn vor vollende Tatsachen?

    Wir sind hier immer noch bei Hundehaltung. Man wird ja nicht aus Versehen schwanger mit einem Welpen.

    Spoiler anzeigen

    Und was Kinder betrifft, hoffe ich doch stark, dass jedes Paar oder auch jede Einzelperson möglichst nur dann ein Kind bekommt, wenn man es sich vorstellen kann oder wünscht. Plötzlich eine lebenslange Verantwortung aufgedrückt zu bekommen, obwohl man sich das absolut nicht vorstellen kann, stelle ich mir emotional und auch sonst in jeder Hinsicht sehr belastend vor.

    Da ist ja Hundehaltung nichts dagegen. Dort kann man Hunde holen oder abgeben, wie man will, ohne dass das Tier ein Trauma davon trägt. Und selbst im besten Fall hat man die Verantwortung für ein Tier nur (leider) eine sehr begrenzte Zeit lang...

    wenn man wirklich will, und die/den geeigneten Hund dafür hat)

    das geht kostet vielleicht etwas mehr

    ist umständlicher als ohne Hund zu reisen

    da ich sowieso nicht der Typ Mensch bin, der am Strand den ganzen Urlaub lang sich in der Sonne braten lässt

    Es geht heutzutage so viel (wenn man nur will und auch bereit ist Kompromisse zu machen

    in sein Leben reingebastelt

    sofern man kreativ ist, Kompromisse macht und alle Beteiligten im Zweifelsfall auch bereit sind, Abstriche zu machen

    wenn wir ihnen helfen, und Verständnis für sie haben

    Vorrausgesetzt wir Menschen (auch Kinder) kommen ihnen ein gutes Stück entgegen.

    Vorrausgesetzt, dass auch wir Menschen (ebenso die Kinder) bereit sind, für sie Opfer zu bringen und Kompromisse zu machen

    Und das findest du alles nicht als Einschränkung?

    Wenn da einer keinen Bock drauf hat, ist das doch völlig nachvollziehbar.

    Gehen tut alles. Irgendwie. Ist halt nur mistig, wenn einer diese Einschränkung empfindet und es nicht will.

    Soll auch tatsächlich Leute geben, did einfach gerne 2 Wochen im Jahr am Strand liegen möchten.

    Das gönnt sich meine Freundin zB auch einmal im Jahr mit 2 Schäferhunden, die sind dann in Pension.

    Es muss schon im Gesamten passen und alle im Haushalt müssen da zustimmen und es wollen. Sonst gibt's Ärger.

    deshalb weiß ich nicht wie viel ich drauf geben kann, dass sie jetzt unter Feuereifer sagen, dass sie helfen und Gassi gehen und füttern.

    Das dürfen sie rein versicherungstechnisch nicht in diesem Alter.

    Wenn, dann müsstest du das alles übernehmen und zusätzlich zum Hund ausführen noch bedenken, dass du draußen auf alle einen Blick hast (Hund läuft gerade die ersten 2-3 Jahre nicht so nebenbei) oder dass Zuhause dann einer da ist, der auf die Kinder aufpasst, während du dann draußen bist und mit dem Hund etwas trainierst und auslastest.

    Übrigens wollte ich als Teenie selbst immer einen Hund und hab dann einen bekommen. Ich glaube, ich hab mich damals maximal 2 Monate gekümmert, dann wollte ich mit dem Hund nichts mehr machen und hatte auch andere Interessen. Ich war zu jung und am Ende blieb eh alles an den Eltern kleben... Dazu noch den unpassendsten Hund der Welt geholt. Das war nicht so toll, für keinen Beteiligten.

    Und ich möchte mal sagen, dass ich ohne Kinder mich in meiner Freizeit zu 90% ausschließlich um meine Haustiere kümmere.

    Es spricht nichts gegen gelegentliches Betreuen. Ich habe dazu schlicht keine Möglichkeit. Wir wohnen seeeeehr ländlich. Gibt hier kaum bis keine Option für mich

    Ich wohne auch sehr ländlich und habe lange jemanden gesucht, der Spaß daran hätte ab und zu 3 liebe kleine Hunde zu hüten oder bei sich zu betreuen. Auch mal übers Wochenende.

    Hier ist es so, wer einen Hund auf dem Land mit eigenem Haus halten möchte, der tut das auch. Und wer nicht, möchte das auch nicht.

    Es muss doch auch Hundemenschen geben, die mal auf ein Konzert gehen oder mal eine Nacht in einer anderen Stadt verbringen, oder? Seid ihr 24/7 mit den Hunden zusammen oder habt ihr auch mal hundefreie Zeit? Ich rede von Freizeit 2-3 x pro Jahr ein WE oder so... Sehe ich das verquer

    Ja ich mache das alles.

    Ich war Montag Abend zB auf einem Konzert nach 12h Arbeiten. Also da hab ich meine Hunde erst um 2 Uhr nachts gesehen und bin um 5Uhr wieder aufgestanden. Muss man wollen.

    Dieses Jahr haben wir 3 Hochzeiten über ein ganzes Wochenende, wo die Hunde auch in Betreuung sind.

    Ich habe allerdings auch das Glück, dass wir beide an einem Strang ziehen und wir diese Regeln hier befolgen:

    1) Eine menschenfreundliche Rasse wählen, die kein Thema mit Fremdbetreuung hat

    2) Viel Zeit in die Suche nach guter Betreuung (Plan A, B, C) investieren und das von Anfang am trainieren

    3) Viel in gutes Training investieren, so dass der Hund einerseits gut alleine bleibt und andererseits andere Menschen gerne auf ihn aufpassen

    Ein Hund ist definitiv eine Einschränkung. Auch gerade in Bezug auf kleine Kinder und deren Aktivitäten.

    Ein Großteil ist einfach Einstellungssache und eine Frage der Organisation und des passenden Hundes. Aber da ist quasi noch ein 4. "Kind" mit ganz anderen Bedürfnissen und Wünschen. Musst ihr wissen, ob ihr das möchtet.

    Ich finde es äußerst schwierig, wenn man als Paar sich da nicht einig ist und der Partner als Verantwortungsträger da nicht nur nicht mitzieht, sondern sich auch noch massiv beschwert, wenn ein Hund zur Mehrlast wird.

    Ich mache zu 90% gar nichts bei den Pudeln. Ich fahre täglich hoch in den Oberharz und habe bei kurzen Tagen meine Hunde dabei, um im Anschluss direkt Gassi zu gehen.

    Bei wadenhohem Schnee wird es irgendwann nach 1,5h ca langsam pappig. Aber da liegt doch quasi nichts... Würde mir da für ein Wochenende keinen Kopf machen. Zuhause mit warmem Wasser abspülen und gut is...