Hallo @Eulenohr
Ich glaub wirklich, du machst dir zu viele Gedanken und zerdenkst alles bis ins schlimmste Detail. Sich zu vergleichen bringt überhaupt nichts und ist übrigens auch äußerst unfair. Dabei sind wir beide ja zb in einer vergleichbaren Lage. Studis, bald ins Ref, Wohnungswechsel, Beginn Arbeit etc...
Ich sag nur eins: Den RICHTIGEN Zeitpunkt gibt es eh nie. Es wird immer Stress geben, immer kann sich die Lebenssituation ändern. Man weiß nie was kommt.
Vielleicht solltest du wirklich mal ein wenig zurückfahren. Wenn man einen Hund zu sich nimmt, hat man selbstverständlich die Verantwortung für ein Lebewesen. Aber (und dafür erschlagen mich wohl gleich einige): es ist nur ein Hund. Es ist kein Baby, für das du bis zum Rest deines Lebens immer da sein musst. Irgendwann muss deswegen mal mit den Gedanken gut gehen. Mein Hund lebt mit mir, aber ich kreise mein Leben bestimmt nicht um ihn ein.
Ehrlich gesagt bin ich heute froh, dass ich mir meinen Hund damals so unbedarft geholt habe. Ich kannte kaum eine Meinung und hatte keine Ängste, hab nur paar Bücher gelesen. Mein ganzes Handeln war oft intuitiv und ich hab nicht vorher nachgedacht "Ou Nein, was mache ich nun, reagiere ich wie Cesar Milan, der Rütter oder die Novak?".
Entspann dich mal. Es ist nur ein Hund. Klar macht er viel Arbeit und man muss viel organisieren, aber etwas so dermaßen zu zerdenken, dass man jetzt schon meint alles nicht zu schaffen, das ist zu viel des Guten.
Ich lebe ganz gut mit dieser Einstellung und mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Mein Hund gehört zu mir. Punkt. Ich tue alles dafür, dass es ihm gut geht. Und egal was kommt, er ist an meiner Seite. Mehr gibt's da nicht zu sagen.