Beiträge von Czarek

    Wir informieren uns ja gerade viel über unsre paar Favoritenrassen und stehen im Kontakt zu mehreren Züchtern, deswegen find ich deine Frage sehr interessant, um mir selbstvzu vergegenwärtigen, was wir als Kriterien nehmen.


    - wir möchten einen Rassehund. Papiere aus einer anerkannten Zucht sind deswegen wichtig für uns (dh nicht pauschal vdh, aber ein rassenverband auf jeden Fall). Da geht es mir im Stammbaum um Krankheiten und Weitervererbung.
    - ich muss jetzt nicht best friends mit dem Züchter sein. Wichtig ist mir, dass er bei der Zucht und der Rüdenauswahl Sachverstand beweist, nicht allzu eng verpaart usw. Grundsätzlich menschlich sympathisch muss mir der Züchter deswegen nicht sein, aber ich will sehen, dass er was von seinem Handwerk versteht und er soll sehen, dass wir einem Hund ein gutes Zuhause mit genug Sachverstand geben. Deswegen sollte es da schon eine "professionelle" Übereinstimmung geben. Aber ich kann zb rosa Züchterhomepages und Telefonaten mit "Mutti ist gleich wieder bei euch, meine Kinderchen!" nichts abgewinnen...
    - ich wende mich lieber an Züchter mit ein bisschen Erfahrung (nicht 1. oder 2. Wurf), das gibt mir einfach Sicherheit
    -Eine Zucht hat für mich transparent zu sein. Dazu gehört, dass er mir alles offen zeigt und er auch die Entwicklung seiner Nachzuchten verfolgt, von denen Gesundheitszeugnisse in Kopie hat, evtl Preisnachlass für eigene Röntgenbilder gibt etc
    - Ein Züchter kann mich auch gern ausfragen und uns persönliche Dinge fragen. Das zeigt mir, dass er interessiert am Welpen ist. Lange Wartezeiten finde ich deswegen prinzipiell gut. Das persönliche Fragen sollte aber auch Grenzen haben - irgendwann muss der Züchter akzeptieren, dass es dann auch mein Hund ist und meine Regeln gelten, auch wenn er manchmal anders denkt.
    - für mich ist es wichtig, dass die Hunde gesund aussehen und ein gutes Verhältnis zum Züchter haben. Ich will zumindest die Mutterhündin, vielleicht auch bei Angebot Oma oder Vater sehen. Dazu sollte eine Hündin nicht schon total oft belegt worden sein.
    - für mich sind Zuchthunde Familienhunde, die gelegentlich halt werfen. Ich würde keinen Welpen aus einer Zwingeranlage in der Größenordnung eines kleinen Tierheims nehmen. Zumindest tagsüber sollten die Hunde im Haus sein und alles mitmachen, was ein "ganz normaler Hund" halt so mitmacht
    - es wäre schön, wenn der Züchter in der Nähe wäre, damit ich den Welpen öfter besuchen kann. Aber ich würde auch weiter fahren - maximal 4-5Std, dann kann ich an einem Tag noch hin und zurück pendeln.
    - Wie der Züchter das mit oder ohne Garten handhabt, ist mir erstmal egal. Es wäre aber schon super, wenn der Hund Rasen als Pipiplatz kennt. Und sowieso viele Sinneseindrücke gibt, zb andere Hunde, viele Menschen, verschiedene Böden usw.
    - mir wäre es wichtig, dass der Züchter seine Welpen und die beginnenden Charaktere kennt und für mich einschätzt. Ich finde es auch gut, wenn der Züchter weiß, was wir suchen, und er selbst Welpen zuteilt. Dann verliebe ich mich nicht in den falschen - er weiß es besser.
    - Preis ist immer so eine Sache... Es muss ersichtlich sein, wofür das Geld drauf geht. Natürlich wird da noch ordentlich Zuschlag für die mühe und die Zeit gegeben, aber der Chi meines Bruders hat 2500 gekostet, das erschließt sich mir nicht. Bei einem großen Welpen mit großem Hunger würde ich bis Ca 1800 zahlen, das wäre so für mich angemessen.


    So, wer mir jetzt eine Züchterempfehlung geben kann für weiße Schäferhund-Züchter, bei denen ich mal anrufen kann, der kriegt von mir ein fettesDankeschön-Bussi links und rechts (und ein Eis) :D

    Hm also irgendwie geht es hier nicht richtig voran und keiner kann sich so recht entscheiden :)
    Soweit der allgemeinene Tonus ist, wollen die meisten ja wegen der längeren Anfahrt nicht nur in einen Hundeauslauf, sondern schon spazieren gehen. Wenn man aber in einem Naturpark spazieren gehen möchte, dann geht es halt um der Wildtiere Willen nur an der Leine.
    Entweder wir legen einen ganz anderen Ort außerhalb des Nationalparks fest, wo Hunde frei laufen können, oder wir behalten den Ort dabei und machen die Kombi aus Auslauf/Leinenspaziergang (wer will, nur Auslauf).
    Ich würde aber gern wissen, woran wir sind. Es springen ja immer mehr Leute ab und auch ich würde mich gern auf was einstellen können :)

    Danke, das ist endlich mal nicht ein Rassebericht, wo es nur heißt, wie super und toll und einfach alles ist, sondern womit ich endlich mal was anfangen kann :gott: :gott: :gott:

    Hey,


    Ich hab eine Frage bzgl der Fütterung. Das Barf wird eigentlich immer abends rausgelegt und dann zimmerwarm am nächsten Tag serviert.
    Nun wird es ja langsam richtig warm, deswegen habe ich mal den Tipp bekommen dem Hund zum Abkühlen Herzchen als Eiswürfel einzufrieren und zu geben. Der Knabberspaß ist riesig, besonders wenn das Wasser im Eiswürfel durch Rinderblut ersetzt wird.
    Ist es denn schädlich jetzt besonders zur warmen Jahreszeit frische Zwischenmahlzeiten und Snacks angetaut oder komplett gefroren zu geben? Gerade frische Putenhälse und Co sind ja normalerweise superschnell weggesnackt. Gekühlt dauert der Kauspaß ja immer etwas länger.

    Ich hab da noch eine Frage, weil wir gerade schauen und nicht ganz durchblicken.


    Der WSH ist beim FCI anerkannt, aber gibt es einen offiziellen Verband? Da hab ich nur den RWS gefunden, ist das richtig so?
    Vielleicht kann mir ja auch jemand eine Empfehlung aussprechen (gern per PN), an welchen Züchter ich mich direkt wenden könnte...


    Ansonsten hab ich noch eine Frage zu dem Haarkleid. Ist Stockhaar wirklich pflegeleichter als Langstockhaar? Gibt's da Vor- und Nachteile?

    Naja, es generalisieren ja viele, die keine Ahnung davon haben. Es muss ja auch nicht jeder Mensch auf der Welt Ahnung von allen Hunden haben ;)
    Besser ein CC oder ein Bulli gelten als Labrador oder Mops als dass es böse böse "Kampfbestien" sind und dann wirklich alle Klischees ausgepackt werden ("sie wurden zum Töten geboren!" :roll: )


    Im WSH-Thread hab ich grad nachgefragt, danke!

    Hallihallo,


    Wir interessieren uns für den WSH als Zweithund zu unserem Jacky-Mix. Könnt ihr mir eine Seite empfehlen, wo man sich WIRKLICH über den WSH belesen kann?


    Mein Stiefvater hatte früher weiße Schäferhunde, die waren alle so unterschiedlich wie Tag und Nacht.


    Ich wäre auch sehr interessiert dran einfach mal zusammen Gassi zu gehen und persönlich ein paar Löcher in den Bauch zu fragen :) Keine Sorge, weder Hund noch ich beißen :) wir kommen aus dem Gipfel Südniedersachsens.

    Gibt's hier eigentlich auch Besitzer des Weißen Schäferhundes, die von ihren Erfahrungen berichten und ein paar meiner Fragen beantworten können? Das wäre ja auch eine potenzielle Rasse für uns (zumindest in Stockhaar).

    Ich wäre für Alternative Nr 1. Da ich eigentlich länger durch den Wald gehen will (hab ja auch einen Anfahrtsweg und möchte einfach was vom Harz haben) , find ich die Alternative 3 mit dem Zwischendurch mal weg nicht so prickelnd.


    Nr. 4 könnte sein, erst Auslauf, dann spazieren.