Beiträge von Czarek

    Wenn man so spät abspritzt auch nicht unbedingt.......

    Stimmt, aber die Wahrscheinlichkeit wäre höher, dass sie überlebt, weil das mit dem Rüden zusammen schon echt eine heike Sache war.
    Ich möchte hier auch keine Horrorgeschichten erzählen, sondern nur drauf verweisen, dass man in so einer Situation nicht noch mit der Moralkeule schwingen und Mörder sagen muss. Man sollte halt drüber nachdenken, ob es zeitlich und mit der Hündin und dem Papa überhaupt machbar ist, dass sie Welpen kriegt. Weil wie gesagt auch die Möglichkeit besteht, dass die Mama es nicht überlebt.

    In der 5. Woche leben die Welpen bereits - es wäre Mord!

    Da muss ich nicht die Luft anhalten!!!

    Ich glaub nicht, dass das hier der passende Thread für Abort als Mord oder Rechtmäßigkeit ist.
    Das mit dem Mord ist deine subjektive Meinung, die du hier versuchst einer Person aufzudrücken und die keinesfalls der gültigen Meinung entsprechen muss. Das hilft nicht weiter und vor allem drückst du hier einer Person deine Meinung auf, die ohnehin verängstigt ist.
    Wenn man ganz objektiv erklärt, wieso ein Abort nun schlecht für die Hündin ist - ok. Aber nicht so, wie du das machst.


    Es wäre wichtig zu wissen, wie groß der Rüde ist...
    Der Hund meines Bruders ist viel zu früh trächtig geworden und ist bei der Geburt auch gestorben (ebenso wie 2 von 3 Welpen bei Kaiserschnitt). Der hätte im Nachhinein doch abspritzen lassen, dann hätte zumindest die Hündin noch gelebt.

    Unsere Katze hat damals viel zu früh Junge bekommen und sah dann aus, wie es @Kenjada beschreibt.

    Man muss sich das gut überlegen. Die Welpen sind natürlich stressig und nicht jeder kriegt das auch zeitlich hin.
    Ich hoffe, ihr trefft für euch die richtige Entscheidung. Alles Gute!

    Warum keinen Rüden mehr? Mir geht dieses ständige Platzhirschgehabe auf die Nerven.

    Und Terrier einfach nicht mehr, weil mich inzwischen viele typische Terriereigenschaften extrem nerven.

    Null Bescheidenheit, mittendrin statt nur dabei, kackfrech, "alles meins!", immer wieder alle ausdiskutieren, immer den Weg "nach vorne" wählen, immer dieses "das mag ich nicht, das setze ich jetzt durch". Auch das ständige Managen des "hochdrehens" nervt. Nach 10 Jahren

    Ich denke, mein Terrier ist sehr gut erzogen, aber der Weg dahin war weit und steinig und im Vergleich zu vielen Hunden in meiner Umgebung ist das sehr selbstständige Handeln und dieser eigene Charakter manchmal echt nervig. Ich möchte einen Begleithund und nicht einen Hund, der ständig den Mittelpunkt spielen möchte.

    Ich kann mich da in beiderlei Ansichten anschließen. Aber ich habe mir ja auch total blauäugig den Terriermix geholt... Während ich was kleines süßes Wuscheliges wollte, ist mein damaliger Freund mit Terrier und Staff aufgewachsen, daher der Wunsch nach einem Jacky oder Jackymix... Blöd nur, wenn man dann kurz danach Schluss macht, den Hund mitnimmt und aus dem süßen Mix charakterlich viel mehr der Terrier durchschlägt :pfeif: Aber ich will mich nicht beschweren, ohne diesen Hund wäre ich halt nur Hundehalter - die kleine Kröte hat mich zum Hundemenschen gemacht. Ob das ein kleiner Bolonka oder sonst ein Wuschel geschafft hätte, wage ich zu bezweifeln...

    Bezüglich des Hündinnen\Rüden-Themas: Ich bin da ganz pragmatisch. Eigentlich mag ich es nicht, wenn ich dem Hund den Bauch streichle und der Penis guckt raus, vielleicht ist sogar noch das Fell drumherum nass. Ich mag keine bommelnden Eierchen, das finde ich bei vielen Hunden unschön. Und ein intaktes Pärchen kann schon anstrengend zusammen werden... Aber wenn mir die Wunschzüchterin anrät, dass vielleicht vom Charakter her besser ein Rüde zu uns passt, dann würde ich den nehmen - oder wahlweise nach einem anderen Wurf schauen bzw warten, bis eine Hündin dabei ist, die passt.

    Ich diskutiere mit meiner Hündin kaum...
    Maximal, wenn ich zB Platz sage und Hundi wegen nassem Boden wieder einmal nur eine halbe Liegestütze anbietet, wird kurz geklärt, dass Platz auch wirklich Platz heißt. Zumindest einmal richtig. Ganz kurz :tropf: Solche Kleinigkeiten eben, da wird dann doch kurz versucht etwas nur halb zu machen oder mich mit einem unschuldigen Hab-mich-lieb-Blick weich zu machen :pfeif: Klappt jedoch meistens nicht. Ich glaub aber, ich bin auch relativ streng :ka:

    So unterschiedlich ist das.

    Ich bin eine "Rüden-Frau".
    Ich finde Hündinnen oft etwas farblos im Wesen.

    Meinen Terrier-MIx finde ich total klasse, so schwierig er auch in den ersten Jahren war.
    Er hat zu Dingen eine Meinung, hat Humor, viel will to please, ist intelligent und ein Prince Charming.
    Im kontakt zu anderen Hunden ist er sauber in der Kommunikation. Selten mal findet er einen großen Rüden doof (solche, die überbehütet werden, hält er halt für Weicheier).

    Nächster Hund? Gerne wieder ein Rüssel(-Mix). Und gerne wieder ein Rüde.

    Ich wurde gestern auch gefragt, wieso es unbedingt eine Hündin sein soll.
    Es ist ja ein altes Thema... Glaubst du nicht, dass das eher eine Sache des Charakters ist?
    Meine Hündin ist ja zB wirklich ganz anders als du beschreibst. Aber ich glaube nicht, dass sie dadurch per se farbloser ist...

    Wieso? Wozu will man seinen Mischling unbedingt decken lassen?
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    Achja klar, wenn einmal Decken 250Euro kosten soll.... Die Weihnachtsmannmütze auf dem Hund macht es natürlich viel seriöser
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    Und Nummer 3 reinrassig ohne Papiere, dafür mit ordentlicher Decktaxe:
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    Ich verstehe das nicht. Da sind anscheinend auch Leute dabei, die zb THS machen, in der "Szene" drin sind. Und trotzdem lassen die für paar Scheine ihren Rüden überall drüberhoppsen. Den Leuten kann man ja nicht mal Unwissenheit oder Dummheit vorwerfen.