Beiträge von Czarek

    Ah ok, danke. Dann hab ich das danach verstanden.
    Joa, mit drei Hündinnen mit ZZL ist man dann schnell gewerblich, das stimmt. Hab letztens eine Züchterin gesehen, die hat 6 Hündinnen mit ZZL oder noch in Vorbereitung. Trotzdem gibt's immer nur einen, maximal zwei Würfe pro Jahr, jede darf maximal 2mal im Leben werfen und erst ab 3 Jahren. Also hat die einfach nur viele Hunde und lässt ab und an werfen, wenn der richtige Rüde dabei und die Hündin reif im Kopf ist. Als Gewerbe würde ich das subjektiv nicht bezeichnen.

    Ich hab mir überlegt,das ich gezielt mal nach Leuten suche,welche Lust auf regelmässige Gassigänge haben u.das er dort 2-3 mal in der Woche lospreschen kann.


    Er kennt das ja gar nicht u.Katzi ist zwar auch eher ein Raufbold aber eben doch ne Katze.


    Meine Schwester hat einen Zwergpinscher u.der ist auch ein Kläffer,ihr neuer Freund brachte einen Spitz mit u.dort passiert das ganze grad sehr anschaulich,mit dem Abschauen.
    Der Pinscher ist 1 Jahr alt u.der Spitz schon 7 aber der macht nun auch fröhlich mit.
    Ich bekam bei ihrem Geburtstag Fluchtgedanken,so extrem klingelten d.Ohren. :mute:

    Wie schnell das ging, konnte ich hier auch gut sehen. Mein Hund ist fast 6 und hatte nich nie Probleme im Alleinesein.
    Kaum ist der zweite Hund hier (und natürlich wurde mir gesagt, dass der gar kein Problem hat - dieser Punkt war mir total wichtig) und wir lassen die das erste mal 5min alleine, kläfft der Große los. Und meine Kleine hat innerhalb weniger Tage mitgemacht.

    Ich bin beim Arbeiter-Samariter-Bund. Dort besuchen wir regelmäßig KiTas, Seniorenheime, psychisch Kranke usw usf. Für jeden ist das passende dabei.
    Der ASB bietet die Ausbildung auch direkt an. Wenn man Mitglied ist, kann man sich auch durch Kurse, die deutschlandweit von renommierten Trainern angeboten werden, weiterbilden. Ich nehme das immer sehr gern in Anspruch, vor allem ist das für mich alles umsonst und kostet sonst ne Stande Geld. Bei meinen ganzen Seminaren wäre ich inzwischen beim 4stelligen Betrag...

    Natürlich kommuniziert dein Hund wie ein Hund. Ist ja auch schwer übersehbar einer.


    Ganz ehrlich, nur weil mir eine Trainerin, die ich grad mal seit paar Minuten kenne, sagt, ich soll mir nen zweiten anschaffen, denk ich doch nicht ernsthaft drüber nach...
    Im Gegenteil, wenn man Probleme mit dem ersten hat, die einen wirklich richtig nerven und man grad schon eine Baustelle hat, muss es dann noch ein zweiter sein, der wieder neue Baustellen mitbringt (um am besten gleich mitkläfft)?


    Mein Hund hat gern Besuch. Mit ausgewählten Hunden spielt er ganz reizend. Aber ich glaub nicht, dass er unbedingt einen "Kumpel" braucht. Hier wird aber einer einziehen, weil ich einen will. Und weil der Ersthund mit allem gut zurechtkommt und eben keine Baustelle mehr hat.

    Huhu,


    Wenn dir ein kleinerer lauter Hütehund nichts ausmacht bzw sogar erwünscht ist, gäbe es noch den Pumi.
    Mein Sitterhund soll einer sein und wenn man sich die Bilder ansieht, sieht er wirklich seeeehr ähnlich aus.
    Zum Verhalten kann ich allerdings nicht so viel sagen weil der Kleine grad erst beim jetzigen Frauchen definitiv bleibt und er mit anderthalb Jahren erst beginnt erzogen zu werden...
    Er ist äußerst aufmerksam und springt sehr auf Umweltreize an. Dazu ist er ein total lieber Schatz, sehr anhänglich, total verschmust, absolut verspielt, selbstbewusst und ziemlich dreist und echt nicht doof. Andererseits merkt man halt den Hütehund und daran muss man schon stark arbeiten. Außerdem bellt zumindest mein Sitti ziemlich viel und oft (steht auch so in der Rassebeschreibung). Das liegt aber auch daran, dass er null Frustrationstoleranz hat und vieles bei ihm einfach bestätigt wurde, was man nicht tut (Oh, ist der süß, wenn der Vöglein jagt... Oh guck, er legt sich immer hin, wenn ein anderer Hund kommt...Oh er bellt, dann gib ihm das usw).


    Ich glaub, wenn man auf Hütehunde steht und das von Beginn an in die richtigen Bahnen lenkt, wäre der Pumi echt ein Geheimtipp :) Süß ist er ja allemal. Lg

    Liebe Sunti,


    ich hab auch die ganze Story still mitgelesen.


    Mein Vater hatte diagnostizierte APS. Das ist eine Persönlichkeitsstörung, die ganz schwer ist und anderen Menschen unglaublich weh tut. Es tut gut, dass das Kind nun einen Namen hat, aber es macht rein gar nichts besser oder erträglicher.
    DU kannst da nichts tun. Gut, dass ihr da weggeht. Es macht nicht nur einen selbst kaputt, sondern auch die kompletten Menschen drumherum.


    Ich wünsche euch, dass ihr in dem neuen Haus glücklich werdet und ihr das alte Haus loswerdet. LG

    ich hab jetzt nicht so die Ahnung von Frenchies, aber die sieht irgendwie krank aus, oder? der Kopf ist so gigantisch und der Hals so faltig und zierlich... Soll das so?


    @corrier Merle Chi? Gibts hier bei mir: Chihuahua Deckrüde in Niedersachsen - Göttingen | eBay Kleinanzeigen

    Ich frage mich, wer denn überhaupt gewerbsmäßig züchten kann.
    Wenn ich mindestens 3 Würfe im Jahr haben muss und ich mir pro Wurf ungefähr 10 Wochen Zeit nehme (davon die ersten 4 völlig isoliert wegen Krankheitsgefahr), dann bin ich ja mindestens 30 Wochen nicht fähig nebenbei zu arbeiten.


    Wenn ich mein Geld über die Hunde nicht zusammenkriege, muss ich entweder sehr reich geerbt haben oder einen finanziell recht potenten Verdiener haben, von dem ich abhängig bin und der mich und alle laufenden Kosten finanziert, auch wenn sich mein "Job" mehr oder minder selbst finanziert.
    Wenn ich mein Geld über die Tiere zusammenkriegen möchte, muss ich das ganze Konzept ausweiten und eine Menge an Kosten tragen. Inwiefern das möglich ist, ohne dass man wiederum anderswo Abstriche zu machen, ist halt fraglich.


    Es gibt Züchter, die lassen ihre Hunde so jung wie möglich und so oft wie erlaubt belegen. Oder welche, die nur eine Mindestanforderung an Ausbildungskennzeichen mit dem Hund absolvieren, damit sie ne ZZL kriegen und möglichst schnell bereit fürs Werfen sind (hab ich bei Rotti-Hündinnen relativ häufig bei meiner Suche gesehen, die hatten oft nur VPG1, IPO1 usw, während die gefragten Deckrüden natürlich eher IPO3 hatten...). Und einige Züchter, die ihre Zuchthündinnen sofort mit 8 Jahren oder nach 4 Würfen verkaufen. Leute, die ihre Hunde wegen der Masse in Zwingern halten und jemand anderes sie ausbildet (klar, 8 Havaneser oder Chis gehen ja noch vom Platz her irgendwie, aber 8 Schäferhunde im Haus?). Das findet man vermehrt bei gewerblichen Züchtern - systembedingt.


    Das sind alles für mich keine guten Eigenschaften eines Züchters, auch wenn der durch die Anzahl der Würfe und eine größere Fluktuation vielleicht mehr zur Ausgestaltung einer bestimmten Linie beitragen kann.


    Ich möchte einen Züchter, der sich um wenige Hunde intensiv kümmert. Die sollen im Haus unter ähnlichen Umständen, wie ich sie bieten werde, aufwachsen. Einen Menschen, der auch versteht, dass man neben dem Hobby Hund noch einen Beruf hat und der seine Tiere nicht als Geldquelle nutzt oder in Not gerät, weil die Hündin eine Totgeburt hatte und nun 1000Euro fehlen. Die Hunde sollen nicht dafür leben, dass sie trächtig werden und möglichst viele Welpen produziert werden. Dass er sich selbst um jedes Tier kümmert und es in erster Linie ein Familienhund ist. Und vor allem möchte ich, dass die Hunde nicht benutzt und dann weitergegeben werden, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben.
    Das kann mir ein gewerblicher Züchter in den meisten Fällen nicht bieten. :ka:

    Die Snuggles machen für mich irgendwie wenig Sinn. So Kuschelbettchen gibts ja überall und die Kudde ist doch gerade deswegen so toll, weil man die einfach auswischen kann, sie aus so hochwertigen dicken Kunstleder und so robust ist.
    In den Snuggles setzt sich ja doch alles wieder fest, oder?


    Mein Hund hat übrigens inzwischen die Kudde doch gern! Es liegt eine Decke drin, die ich ganz schnell ausschütteln oder waschen kann. Ich freu mich!
    Hat aber gedauert, bis sie die angenommen hat :roll: