Beiträge von Sus.scrofa

    Ich wäre mit Ferndiagnosen vorsichtig. Könnte von der Pilzinfektion bis zur Autoimmunreaktion (z. B. Pemphigus foliaceus) alles sein. Gerade weil er das an der Nase auch hat und wie dein TA schon so clever feststellte, das mit großer Wahrscheinlichkeit zusammen hängt und durch irgendwas verursacht wird, würde ich dieses Irgendwas identifiziert haben wollen - wenn es mein Hund wäre.


    - große Arbeitsmotivation, will to please und gerne Hummeln im Hintern (Ich liebe Hunde mit einem Hauch von Wahnsinn). Ich möchte den Hund nicht bitten oder überzeugen müssen mit mir zusammen zu arbeiten.

    - Jagdtrieb wäre ok, solange er mit Training in den Griff/Handlebar zu machen ist.
    - Ein Einmannhund wäre schön, aber auch nicht so wichtig.
    - Größentechnisch am liebsten unter 60cm nach unten bis 30cm eigentlich offen wobei mir ein Large/Midi Hund eigentlich lieber wäre als ein Small.
    - Fell am liebsten lang, aber wenig, also keine Plüschbomben.
    - Mir ist es wichtig, dass der Hund ein gewisses Energielevel hat, aber gleichzeitig muss er (natürlich mit entsprechendem Training) auch mal mit ner Woche Sparprogramm auskommen.

    Schon mal an einen Cocker gedacht? Arbeitsmotivation, Will to Please, Hummeln im Hintern, langes Fell, macht von der 25km-Tour bis zum Kuscheltag auf dem Sofa alles mit. Jagdtrieb ist händelbar. Meine ist kein Einmannhund, insofern sie auch brav bei meiner Familie geparkt werden kann, wenn ich mal weg muss. Wenn ich wieder da bin, sind die anderen allerdings abgemeldet.

    Natürlich sind Charaktere verschieden, aber grundsätzlich ist der Cocker für's Agility gut geeignet. Wenn man es nicht gerade mit den untrainierten Oma-Hunden zu tun hat, die nur an der Leine nebenher schlurfen, sind das echte Bodenlenkraketen. Im Vergleich zu meinen Settern ist Frieda extrem wendig und beschleunigt gefühlt von 0 auf 100 in unter einer Sekunde. Ihre Tante war jahrelang im Agility und flog auch im höheren Alter noch über den Gartenzaun wie ein Gummiball.

    Finde auch, dass die innere Kralle ein bisschen merkwürdig gewachsen ist, oder hab ich bloß einen Knick in der Optik? Die scheint so rund zu wachsen, dass die Kontaktstelle zum Boden schon fast direkt am Ballen liegt. Kann es sein, dass er mit der Pfote nicht richtig aufrtitt, dass speziell diese Kralle so komisch wächst?

    Wir fiebern mit. Dann bekommt ihr ja fast ein kleines Christkind. :D

    Zum Thema Welpengruppe: Ich war mit Frieda in einer. Da sie ja mein erster kleinerer Hund ist, auch mit gemischten gefühlen. Aber wie @Getier schon schrieb, erkennt man schnell, ob das passt oder nicht. Gute Gruppen trennen die Welpen nach Größe und Alter. Frieda wurde zwischendurch mal in die ältere Gruppe rauf gestuft, wurde dort aber nur vermöbelt und durfte nach 10 Min wieder zu den kleinen zurück. Da blieb sie dann auch bis zum Schluss und hatte viel Spaß. Bei uns gab es auch einen kostenlosen Schnuppertermin. So kann man erstmal gucken, wie es einem gefällt.

    Ich bin Weihnachten auch bei meiner Familie eingeladen. Das sind jetzt nicht direkt Hundehasser, aber sie haben's eben nicht so mit Hunden. Das Problem ist, dass in unserem Viertel an Heiligabend immer wie bekloppt eingebrochen wird und ich einfach keine ruhige Minute habe, wenn ich weiß, dass mein Hund allein zu Hause ist. Das war bei den Großen auch schon so. Da die ja immer für ein Drittel ihres Lebens auch noch totkrank waren, hab ich schlichtweg den Hund mitgebracht oder bin zu Hause geblieben.

    Ist jetzt wieder das erste Jahr mit voraussichtlich gesundem Hund. Muss mal gucken, wie es läuft. Wenn sie nicht mit darf, werd ich wohl mal für ein Stündchen vorbei schauen und mich dann verabschieden. Hat den Vorteil, dass ich dann ums Wichteln drumrum komme... :D

    Oh, die Kill Bill Filme mag ich auch. :bindafür:

    Sus scrofa ist der wissenschaftliche Name des europäischen Wildschweins, wobei "Sus" für die Gattung der Schweine steht. Da Wildschweine meine Lieblingstiere sind und ich noch dazu Susanne heiße, also auch der Gattung angehöre, heiße ich im Internet so. :smile:

    Ich hab beides schon gehabt. Zweimal habe ich Hündinnen ausgesucht, die noch übrig waren, von denen ich meine Wahl jeweils direkt mit nach Hause nehmen konnte. Da war also zum Glück nichts mit Konkurrenz. Einmal hab ich den Welpen zugeteilt bekommen, weil ich mich an den Zwinger gewandt habe, als die Welpen noch nicht geboren waren. Einziges Problem war damals, dass ich die einzige Bewerberin mit Settererfahrung war und daher die "schwierigste" Hündin bekam. Natürlich war sie nicht wirklich schwierig, sie war nur einfach der intelligenteste Hund, den ich je hatte. Dennoch waren die ersten Wochen wirklich sehr stressig.

    Wenn die Welpen jünger als sagen wir mal 6 Wochen sind, finde ich das mit dem Aussuchen schwierig. Gerade wenn man durch halb Deutschland fahren muss, um den Zwinger zu besuchen und folglich nur ein oder zweimal vor der Abholung hin kann. Da wäre mir die Zuteilung durch den Züchter lieber.