Bis auf ganz wenige Hunde, Blindenführhunde z. B., werden alle Hunde aus egoistischen Motiven angeschafft.Eigentlich braucht kaum ein Mensch heutzutage noch einen Hund.
Man schafft sich einen Hund an, weil man Hunde mag, sie gerne um sich hat, oftmals um nicht allein zu sein oder um sich sportlich zu betätigen.
Wenn ein Hund seinen Bedürnissen entsprechend gehalten, ausgeführt, beschäftigt und gepflegt wird, ist das artgerecht.
Gebe ich dir vollkommen Recht. Egoistisch ist es schon, aber so wie du sagst die Bedürfnisse sollten abgedeckt sein.
Jedoch denke ich, ist das oft nicht gegeben. Und das kann ich einfach nicht verstehen. Wenn ich als Mensch, der Meinung bin,ich müsse mir ein Haustier anschaffen, dann habe ich doch dafür Sorge zu tragen, dass so gut es geht "gehalten" wird.
Auch bei den Blindenhunden - ich frage mich- der Hund kann das, er tut Gutes, und wird dafür ausgebildet, aber hat der Hund dann ein gutes Leben? Lebt er gut? Was bekommt er zu fressen? Darf er auch mal frei laufen?
Der Hund ist ja absolut auf uns angewiesen.(so wie viele andere Haustiere auch)- Wo wir wohnen, wir wohnen, wie oft wir mit ihm raus gehen, was er zu fressen bekommt, mit wem er spielen darf und ob er seine Triebe ausleben darf ( Zb Jagdtrieb oder Fortpflanzung) All das bestimmen WIR. Der Mensch, der sich oft für was besseres hält und sich nicht darüber Gedanken macht, ob das Lebewesen, welches er in sein Leben holt, ein artgerechtes gutes Leben hat.