Beiträge von Vinny87

    . Ich frage mich nun ernsthaft: Kann meine Unsicherheit wenn ich alleine mit dem Hund gehe sich so sehr auf ihn übertragen?

    Ja defintiv. Genau dasselbe habe ich bei meinem Hund und seinem Jagdtrieb.
    Ich hab trainiert und trainiert, es wurde besser. Jedoch im Wald usw. hab gewissen "Ecken" nahm ich ihn immer an die Leine.
    Als ich dasselbe machen wollte, als mein Freund dabei war, meinte dieser : NEin nicht anleinen, dass muss auch so gehen. Und was soll ich sagen: Das geht auch so. Seine ermahnende Dunkle Stimme reicht aus , den hund zu stoppen, falls er doch mal los prescht , und generell ist es weniger ,wenn mein Freund dabei ist.
    Da mein Freund nur die Morgenrunde läuft und dort "keine Jagdgebiete" sind, ist der natürlich auch nicht "vorbelastet". Wenn ich losgehe, je nachdem welche Strecke ich mir aussuche, gehe ich schon mit den Gedanken los "hoffentlich" geht das gut. Und ganz Klares "JA-das ist nicht förderlich" von mir.
    ICh weiß, mein Hund kann das ! Der hat die Impulskontrolle. Stimmllich bin ich nicht in der Lage, wie mein Freund ernst und dunkel zu ermahnen, aber ich denke ,.da er generell locker beim spaziergang ist, scheint auch der Hund "weniger Ambitionen" zu haben, Mumpitz zu machen. Bedingt durch seine Pupertät merke ich ,wie er seine Grenzen austestet, und das mehr bei als bei meinem Freund. Ich war manchmal etwas nachsichtiger und muss an "meinen Baustellen" arbeiten.
    Wobei ich schon sagen muss, die komplette Erziehung geht auf Mein Konto. Das ist wirklich ein toller Hund. Durch die Phase müssen wir durch, nur ich muss das jetzt konsequenter durchziehen.

    Das machen nicht nur die Hunde Ost- und Südeuropas, sondern auch Wildtiere in Deutschland.
    Füchse, Dachse, Marder, Waschbären und Wildschweine schätzen das Nahrungsangebot, die Versteckmöglichkeiten der Städte sehr :D

    Ist es wirklich "Schätzen des Nahrungsangebotes" oder ist es eher "Verdrängung aus dem eigenen Lebensarum,weil der immer kleiner wird und weniger Nahrung bietet" ?

    Also in diesem Threat habe ich das Gefühl, dass weder NETT noch NICHT NETT irgendwas bringt, da die TE kaum auf irgendwas hier eingeht.
    Am Anfang hat sie um Rat gebeten und selten ausführliche Antworten gegeben, Dann war einfach mal eine Woche Ruhe und plötzlich fragtsie nach Namensideen, so als hätte es bestimmte Anregungen und Bemerkungen vorher gar nicht gegeben!
    Wir diskutieren hierum und streiten, aber ich befürchte am Ende bringt es gar nichts.

    @Helemaus

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    Das ist für mich Land. Trampelfpade/Wanderwege.. Möglichkeiten zum See zu fahren. Für mich als Labbi Besitzer ein muss :lol:
    Jetzt grade bei der Hitze höre ich meine (Stadt-)Arbeitskollegen jammern, dass sie nur Freibäder hätten, aber da eigentlich nicht hinwollen, weil alles überfüllt.

    Ich wollte das Stadtleben nicht schlecht reden.
    Jede Stadt ist anders!!!!
    Und ich rede eben von BetonKlötzen ,oder den "Luxus" wie ich und @Superpferd scheinbar haben mit : Tür auf 5 Meter gehen, Wald und Wiese vorhanden!.


    In viele ost- und südeuropäischen Ländern lebt eine große Anzahl der Straßenhunde aus EIGENEM WILLEN in den Städten. Das Nahrungsangebot ist größer, Rückzugsmöglichkeiten sind mehr vorhanden, sie fühlen sich scheinbar dort "wohler" als auf dem Land.

    Und genau solche Dinge interessieren mich. Da ich so etwas nicht weiß, frage ich danach bzw. habe diesen Threat erstellt. HIer gibt es bestimmt einige die mehr über die "Geschichte des Hundes" wissen , und auf deren Wissen bin ich gespannt.

    JA ich finde Landleben und vor allem LandLuft toll. Aber wenn mir gerade durch solche Punkte eine andere Sichtweise gegeben wird, ob es "toll" sein könnte für Hunde in der Stadt zu leben, dann ist das doch auch gut ! :)

    @Samirax3 ich mag jetzt nicht auf dir rumhacken, aber kann es sein, dass das Thema dir so gegen den Strich geht, weil du selber einen Mix hast , der aus einem UPS Wurf stammt?
    Mich beschleicht einfach diese Gefühl.
    Du bist ja im Grunde "Neu Hundehalter", wenn man länger drin steckt und "mehr" Geschichten hört, kann man die Meinung der anderen schon verstehen irgendwann. Weil es einfach immer noch zu oft passiert. Zu oft Geschichten, von Horror Vermehrern die endlich gefasst wurden, zu oft befreite Hunde aus elendigen Verhältnissen, zu oft Hunde die unüberlegt angeschafft und nach einiger Zeit wieder abgegeben , da zu krank oder überfordert mit dem unnormalen Verhalten der Hunde.
    Ja hier ist es nur "eine Freundin". Aber das die Welpen zu dem Preis ungechipt und ungewurmt abgegeben werden ,lässt viele einfach hellhörig werden.
    UNd ja manchmal muss der Ton sein.
    "Nett kann ich auch, bringt aber nix"- trifft es leider zu oft.

    Was die Stadt angeht.. Natürlich besteht eine ganze Stadt nicht aus Beton-Klötzen.. Klar gibt es den Stadt-Rand mit Wald nebenan und Hundeparks o.ä.
    Ich wohne auf dem Land und fahre täglich 50min zu Arbeit -in die Stadt. Und sobald ich "in" der Stadt bin, kann ich ja nur sehen, was mir täglich auf der selben Strecke "gegeben" wird.Und ich sehe dort kein "Grün" sondern nur Beton und so wie ich die Gegend kenne "ist da in der Nähe auch kein Grün". Ich habe ja auch gesagt, mir geht es nicht darum, dass der Hund es "gelernt" hat. Wenn er dort groß wird, natürlich kennt der Hund es und wird dort auch glücklich sein. Nur würde er es für sich aussuchen - so ein Leben- wenn er könnte ?

    Also, wenn ich mir jetzt meinen Hund anschaue, der gerne glücklich in der Wiese döst, ich möchte das nicht mehr missen., Und wenn aus irgendwelche Gründen mal ein Umzug in die "Arbeitsstadt" ansteht, steht für mich fest - niemals "in" die Stadt , sondern am Stadtrand oder die Dörfer drum herum, wo die Bauern leben und es viel Feld und Wiese gibt.
    Ich wollte es auch nicht pauschalisieren, natürlich gibt es auch die Dorfhunde, die nur auf dem Hof leben oder kaum raus kommen. Ich hab zwei Beispiele direkt gegenüber als Nachbarn
    Da gibts den Appenzeller, der zwar seinen riesen Garten hat und der aber jeden Tag sonst nur dieselbe kleine Gassi runde sieht. Dass dieser Hund nicht ausgelastet ist "sieht und hört" man wirklich.
    Und da gibt es den Schäferhund. Der jeden Tag 8 Stunden alleine ist, und danach eine Stunde am Tag rauskommt, wenns hoch kommt.
    Das gibts es auch auf dem LAND. Ich wollte es nicht pauschalisieren!

    Artgerecht ... hm ... ich hab das Gefühl, dass wir das beim Hund irgendwie zu kompliziert sehen.

    Artgerecht in der Reptilienhaltung wäre zb. dem natürlichen Lebensraum nachempfunden. Sprich, wie in der Heimat die Luftfeuchte, Temperatur, eine naturnahe Ernährung (oder eine Kunsternährung, die dem Bedürfnis angepasst ist) und ob Einzelhaltung oder in Gruppen usw.

    Auf Hunde übertragen ist das allein deshalb etwas schwer alle in einen Topf zu werfen, denn durch die Entwicklung der Hunde über teilweise Jahrtausende sind Rassen mit unterschiedlichem Fundament (was Ernährung, Beschäftigung usw) entstanden.

    Ich würd sagen: solange sie in einer sozialen Struktur leben dürfen, sie ihr Umfeld wahr nehmen dürfen und ihr Ruhebedürfnis eingehalten wird sowie sie nicht am Hungertuch nagen müssen ist das eigentlich schon sehr artgerecht. Der Rest ist individuell. Gene halt. Und antrainiert.

    Genau natürlicher Lebensraum.. Das beschäftigt mich manchmal. Welcher wäre das??
    Natürlich gibt es unterschiedliche Rassen mit unterschiedlichen Bedürfnissen..
    Aber der Hund ist ja quasi "menschengemacht".
    Seit mein Hund roh ernährt wird beschäftige ich mich immer wieder mit dem Thema: Wie haben HUnde früher gelebt? Was haben sie zu Fressen bekommen ? Was brauchen Sie wirklich ? Was ist davon ist "richtig".?

    Aber wenn es um die Frage geht, was ein optimales Leben für Hunde ist, dann denke ich gern an die Hunde, die Nomaden begleiten, die immer frei sind, aber bei ihren Leuten bleiben, mit im Zelt wohnen und alle drei Tage die Rentiere zusammentreiben dürfen. Deren Fleisch sie auch fressen.
    Ich glaube, das kann man kaum toppen.

    Naja, verglichen damit, wie unzähhlige Hunde leben müssen, haben es unsere verhältnismäßig gut, glaube ich.

    Ja an sowas dachte ich auch. Das ist die "Natur" des Hundes grob gesagt .
    Leider ist so etwas ja nicht mehr möglich.Daher schrieb ich anfangs in der "heutigen Zeit".
    Es gibt sooo viele Regeln und Gesetze,. die den Menschen in der HH ja einschränken und damit auch den Hund!

    EInen Welpen bei einer falschen Bewegung am Halsband ziehen hat meiner Meinung nach auch nichts mit nem Asphaltweg in der Stadt zu tun,sondern liegt am Halter,er kann ihn auch im Grünen am Halsband ziehen.Mir tut so etwas auch weh,aber erlebe ich hier auf dem Land oft genug.Mindestens genauso oft wie ich es in der Stadt erlebt habe.

    Das mit dem Rucken an der Ampel war jetzt auch nicht auf das Stadtleben bezogen.
    Natürlich kann das überall passieren.
    Oder jetzt die Woche es war so heiß. Ich war an einem See inliner fahren.. An dem Damm ,wo viele Leute spazieren gehen, habe ich einige Hunde gesehen, die dort über den heißen Asphalt gezogen worden sind. Sehr plüschige Hunde. An Wasser kann man dort nicht,. Viele Menschen, Radfahrer andere Hunde..alles an der Leine.. das kann doch nicht schön sein für den Hund ?!?

    Oder wie jedes Jahr hier auf der Kirmes. Mir ist das ein Rätsel warum da Hunde mitgeschleppt werden. Menschenmassen auf Kies unterwegs.Was hat der Hund davon??