Beiträge von Rateros

    Da ich im Garten gerade Unmengen von Zuchini und Kürbissen habe mache ich oft Reibekuchen, Kürbis oder Zuchini raspeln, Zwiebel raspeln, Knoblauch (oder auch nicht, je nach Geschmack), ein bisschen Mehl, eier, salz und Pfeffer und ab in die Pfanne. Kann man warm und kalt essen

    Nein, aber wenn Kind A allen Kinder con C-Z regelmässig die Schaufel auf den Kopf haut sollte man mit dem Kind zum Pshychologen.


    Ich habe einen Sohn der als Kind Hyperaktiv und teilweise aggresiv war.

    Mir kommt kein Welpe mehr über 10, maximal und im äußersten Fall 12 Wochen ins Haus. Und da ist es mir egal, um was für eine Rasse es sich handelt!


    So toll kann die Prägung im Wurf gar nicht sein, wie ich sie für MEINEN ALLTAG beim Welpen selbst 'durchführen' könnte. Der muss nämlich später nicht lustig im Garten von seinem Züchter rumspielen, sondern bei mir leben.

    Ich hatte wie gesagt Boxerwürfe und Ratero. Meine Boxer habe ich nie vor der achten Woche abgegeben, meistens erst mit 10 Wochen. Es ist in hier aber schwieriger die Welpen in dem Alter noch an den Mann zu bringen weil man hier denkt je kleine desto besser.


    Meine Rateros habe ich aber der 6-7. Woche abgegeben, aus dem einfachen Grund das diese Hunde wesentlich schneller reifen und was ein Boxer mit 10 Wochen noch nicht auf die Reihe kriegt schafft ein Ratero mit 5 Wochen. Je grösser die Hunderasse ist, desto langsamer ist die Entwicklung.


    Aber Welpen lernen im Umgang mit Ihren Geschwistern Grenzen zu kennen die sie mit Dir als Mensch nicht lernen können. Kyras letzter Wurf war ein Einzelkind und er hatte das Glück dass alle meine Hunde mit ihm gespielt haben. Sein Lieblingsspielzeug war Shiva, in die konnte er reinbeissen wie er wollte, durch dass Fell kam er nicht durch. Sie ist durch die Wohnung marschiert und er hing Ihr wie eine Spitzmaus am Schwanz festgebissen.


    Und mit nicht akzeptabel meine ich Hunde zu züchten die schon aggressiv gegenüber anderen Welpen sind. Bei mir gab es auch mal den einen oder anderen Kratzer, das bleibt gar nicht aus bei den Nadeln die die Welpen im Maul haben, aber die bösartige Arte und Weise dieser Bullterrier fand ich furchtbar.

    Ich habe im Laufe der Jahre einige Würfe bei mir gehabt, Mischlinge, Boxer und Rateros. Bei jedem Wurf erkennst Du schon früh spätere Charktereingenschaften der Hunde, da ist der Draufgänger, der Schüchterne, der Verschmusste und der Kämpfer. Wenn Du also die Charaktereigenschaften der Welpen einschätzen kannst, kannst Du diesen auch in die richtigen Hände vermitteln. Agressive Welpen habe ich nie bei mir erlebt, habe es aber mal bei einem Wurf von Bullteriern gesehen. Die waren knapp 7 Wochen alt und der schwächste aus dem Wurf hatte tiefe Bisswunden von seinen Wurfgeschwistern. Der Besitzer meinte nur "das ist normal bei der Rasse". Für mich ist das nicht akzeptabel.

    "na was das für einer?"
    "ein american staffordshire terrier"
    "ach ein Terriermischling? habens den ausm Tierheim?"
    "nein, das ist kein Mischling, das ist ein..."
    "pff diese ganzen neumodischen Rassen heutzutage"

    So ganz falsch ist das nicht, der American Stafford ist zwar keine neue Rasse, aber von einen Doodle zB. habe ich hier im Forum das erste Mal gehört.


    Früher hatte man Dackel, Pinscher, Schäferhunde, Cocker, etc. Heutzutage kommt man leichter an Hunderassen aus anderen Ländern. Ich lebe ja 1981 in Spanien und einen Australian Cattledog kenne ich nur von Mad Max :roll:


    Hier sind es auch meistens noch die altbekannten Rassen, und die Moderassen. Vor 20 Jahren zB. hatte jeder 2. einen Dobermann, oder einen Pekinesen, jetzt hat man Bullterrier oder Französische Bulldoggen.


    Es gibt unheimlich viele Rassen die man hier nicht sieht und auch auf der Insel zumindest nicht kaufen könnte. Da müsste man schon aufs Festland.

    Das erinnert mich an eine Story mit meinem Kater. Tommy ist in einer Familie geboren wo der Hunde (Dackelrüde) immer die Katzenbabys von der Mutter geklaut hat wenn die mal nicht im Körbchen war. Ich habe immer gesagt der glaubte er wäre ein Hund. Er hat sich mit meinem damaligen Schäferhund-Mix immer um die Knochen geprügelt. Leute die die beiden nicht kannten dachten sie wären kurz davor sich umzuspringen. Also jeder einen Kotlettknochen, Hund frisst schneller, geht zu Kater, Kater macht Buckel und faucht, Hund leckt Kater übers Gesicht, Kater mag keine nasse Hundezunge und nimmt den Kopf zurück, Hund schnappt Knochen. Kater geht zu Hund, Hund knurrt, alle Haare senkrecht. Kater zieht Hund die Pfote durchs Gesicht (ohne Krallen). Hund zieht den Kopf weg, Kater schnappt sich den Knochen. So ging das bis der Knochen weg war.


    Wie auch immer, er kam beim spazierengehen immer mit wie ein Hund. Eines Tages war vor einem Haus ein Dobermann, der sah den Kater und griff ihn an. Tommy mit einem Satz auf dem Baum und auf einen Ast. Dort sass er gemütlich und hat sich die Pfoten geputzt. Er sass ca. 20. cm über der Sprunglinie des Dobermanns. Jedesmal wenn der sprang, hat Tommy ihm mit der Schwanzspritze auf die Nase gehauen. Der Dobermann hatte nach ner Zeit blutunterlaufene Augen und auch die Besitzerin hat sich nicht getraut den Hund anzufassen.

    Bei dem Thema hab ich meine Regenbogenbrücke mal Revue passieren lassen und kar, man liebt alle seine Hunde aber es gibt darunter vier die ich sofort wieder haben wollte:


    Bär, der Hund hat Sachen gebracht, als ich meinen Ex-Mann kennengelernt habe (er war Kellner) bin ich ab und zu vor der Schule in die Bar gefahren um einen Kaffe zu trinken. Die Bar war ca. 5 kg von zuhause weg. Wenn ich 10 Minuten früher aus dem Haus bin wusste er dass ich da war und ist hinterhegelaufen. Oft war ich schon wieder weg wenn er kam, er ist rein, den Thresen rauf und runter, hat einmal an der Toilettentür geschnüffelt und ist wieder nach Hause.
    Wenn ich den Wischeimer geholt habe ist er raus ohne ihm was zu sagen und kam erst wieder rein wenn der Boden trocken war. Ich erinere mich auch heute noch, fast 30 Jahren an viele Geschichten mit ihm.


    Laica, meine erste Boxerhündin, sie war zwar etwas aggresiv gegenüber anderen Hunden aber eine ein toller Hund, für mich fast so etwas wie eine Freundin.


    Hyppie, den Boxer den wir von der Strasse geholt haben. So ziemlich der unkomplizierteste Hund den ich hatte aber mit Charakter. Ich habe mich mal ziemlich heftig mit meinen Partner gestritten und er wurde etwas lauter und knallte mit der Haustür (eine alte 3x4 Meter Holztür). Ich sass auf der Terrasse. Als er wieder rauskam sass Hyppie neben mir und es fing an tief im Bauch zu grollen. Mein Partner guckt den Hund an und geht rein. Am nächsten Tag meinte er nur zur mir "ich glaube wenn ich nur einen Schritt nähergekommen wäre hätte er mich angefriffen" davon bin auch ich 100% überzeugt. Er hat ihn danach nie wieder angeknurrt.


    Junior, er war ja eigentlich Hyppie Junior war, mit dem gleichen unkomplizierten Charakter wie sein Vater, 35kg die ich am kleinen Finger ausführen konnte. Es wurde leider nur 4 und das ist wahrscheinlich mit ein Grund. Wenn Du Deinen Hund 14,15 oder 18 Jahre hast kannst Du Dich langsam darauf vorbereiten das er geht. Als ich Sami einschläfern musst habe ich Hyppie gleich mitgenommen, er konnte zu der Zeit kaum noch aufstehen, hat sich eingepinkelt, war aber geistig fit. Er hätte vielleicht noch ein 2-3 Wochen gehabt aber die Lebensqualität war schon lange nicht mehr vorhanden. Und so habe ich egoistischerweise beide zusammen einschläfern lassen. Wer einen Hund eingeschläfert hat weiss wie weh das tut und ich dachte ich mache das auf einmal und auch die Hunde sind so nicht alleine. (ich bleibe immer bis zum Schluss dabei). 4 Wochen später komme ich von der Abeit, ziehe mich um, geh in den Garten und Junior liegt tot im Garten. Weder mein Partner noch mein älterer Sohn haben was davon gemerkt. Das war für mich ein Riesenschock.

    Ab wann geht man mit einem Welpen eigentlich nach draußen?
    Ich meine nicht den 8-wöchigen, der schon im neuen Zuhause lebt, sondern die ganz kleinen, die noch bei der Mama sind.


    Mit 4 Wochen mal in den Garten, mit 6 Wochen...? Ich habe keine Ahnung.

    Ich wohnte in einer 300 Jahre alten Finca und hatte in der Küche so einen kleinen Lagerraum, ca 1,5 m2. Da die Tür oben ein "Fenster" aus Fliegengitter hatte war es idial. Die Hündin hatte darin ihre Ruhe und die erste Tage habe ich das Licht angelassen und konnte jederzeit reingucken ohne die Hündin zu stören.


    Wenn die Welpen anfingen zu laufen hatten sie die ganze untere Etage zur Verfügung (Küche und Wohnzimmer) und wenn die Mutter die Mienen und Seen nicht mehr beseitigt hat kamen sie in den Stall, das war ein Nebengebäude von ca. 25 m2. So konnten sie nach und nach alles erkundigen je nachdem wie abenteuerlustig sie waren.


    Ins Dorf kamen sie nur zum TA.


    Welpen die ich behalten habe kamen ab der 7-8 Woche regelmässig auch mal mit ins Dorf, Zeitung kaufen oder Kaffee trinken