So unendlich schwer es ist seinen Hund einschläfern zu müssen, so ist es doch ein Zeichen der Liebe ihn von Schmerzen und Qualen erlösen zu können. Mein Beileid
Beiträge von Rateros
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Aktuell ist bei mir das Thema der Rangfolge Hundesache, also sie regeln es untereinander. Allerdings kommt es dabei nicht zu Beissereien, es ist vor allem Chuqui der seinen Söhnen machmal sagt wer der Boss ist, da reicht oft ein "steifwerden" oder ein Blick und die anderen sputen.
Einmal hatte ich 2 die sich gebissen haben (Rüde und Hündin). 2 mal haben wir eingegriffen, das dritte mal waren sie alleine. Die Hündin hatte dann ein paar Bisswunden aber die Rangfolge war geklärt und die beiden haben sich nie wieder gefetzt.
Ich würde die beiden erstmal mit Maulkorb und vielen gemeinsamen Spaziergängen aneinander gewöhnen. Eventuell einen Hundetrainer dazuholen wenn man sich nicht sicher ist, oder einen der beiden oder sogar beide kastrieren. Je nachdem woher die Agression kommt.
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Wenn es eine Hündin ist die vor kurzen läufig war kann es auch eine Gebärmutterentzündung sein.
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Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich habe Problemhunde gehabt, aber zum Glück nie einen der mich angegriffen hätte und obwohl ich einiges an Erfahrungen gesammelt habe und eigentlichtotal gegen das Einschläfern bin (bei aggresiven Hunden) könnte ich von mir nicht behaupten, dass ich, wenn ich in der Zukunft in diese Situation kommen sollen, diese Lösung nicht in Betracht ziehen würde.
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Na dann hier noch zum.... xten Mal.
Ich bin ja noch nicht solange dabei und habe auch nicht alle Beiträge gelesen (alleine schon weil meine Internetverbindung seeehr langsam ist) Aber Du scheinst Schäferhunde zu haben oder zu züchten die hinterher als Gebrauchshunde eingesetzt werden (korregiere mich wenn ich falsch liege).
Meine eigenen Erfahrungen sind Boxer, Mischlinge, Mali-Hündin einer Freundin und einige Besuche bei Freunden und/oder Bekannten mit diversen Rassen.
Ich hatte mal geschrieben, dass es bei meinen Würfen so war dass man so mit 3-4 Wochen die verschiedenen Charaktere erkennen kann, den Schüchteren, den Draufgänger, den Offensiven, etc.
Da meine Welpen keine Ressourcen verteidigen mussten (war immer genug Futter für alle da) und auch nicht "eingepfercht" waren (während ich meine Boxerwelpen hatte wohnte ich auf einer Finca mit 56.000 m2) kenne ich bei meinen Welpen kein aggresives Verhalten.
Ich habe meine Welpen, ebenso wie meine erwachsenen Hunde immer zusammen gefüttert und nie ein Problem damit gehabt. Desweiteren haben meine Welpen immer mit diversen erwachsenen Hunden zusammengelebt. Diese haben die Welpen miterzogen (zumindest was die Komunikation Hund/Hund angeht).
Ich hatte nach Abgabe der Hunde oft noch lange Kontakt mit den neuen Besitzern und ich weiss nur von einem meiner Boxer, dass dieser im Tierheim gelandet ist. (Leider zu spät und der Grund war, dass es die Ex-Freundin meines Sohnes war deren neuer Freund den Hund nicht mochte, weil der angeblich bissig gewesen wäre).
Meine Hunde sind Familienhunde die also nicht über ihre Grenzen hinaus gehen müssen.
Sollte es für einen Gebrauchshund wichtig sein, dass er schon im Welpenalter durchsetzungsfähriger und/oder aggresiver als ein stinknormaler Familienhund ist kann ich dazu nichts sagen, da ich mich damit keine Erfahrungen habe.
Wenn ich aber ein 4-5 Wochen alten Bullterrier sehe, der die Zähnchen bis zum Anschlag in den Hals seines Bruder steckt und den dann durchschüttelt bis das Blut fliesst dann ist das für mich nicht normal und fällt unter aggresiv.
Und als letztes möchte ich noch anmerken, dass auch ein ganz normaler Familienhund oder Mischling über seine Grenzen gehen kann.
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Rumspinnen können meine im Garten, da die Jungs nicht ohne Leine raus können (obwohl ich angefange hatte mit Nino Freilauf zu üben, er ist der der am wenigsten Jagdinstikte hat und er konzentriert sich auf Shiva). Shiva liebt Sprints über klitschnasse Felder (es wird ihr eine Futterpflanze angebaut die nachts überflutet wird).
Was mich immer zum lachen gebracht hat war Laica, wenn eine 12-jährige, Arthrosegeplagte Boxerhündin anfing wie von der Tarantel gestochen rumzurasen wie ein Welpe sieht das komisch aus. Sie fand's toll
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Ich habe meine immer vom ersten Tag an alleinegelassen (alleinegelassen nicht, waren ja immer anderen Hunde da). Leider kann nicht jeder seinen Hund mit zur Arbeit nehmen und da bleibt einem nichts anderen übrig. Da meine Hunde alle neuen Welpen immer sofort akzeptiert haben war das nie ein Problem bei mir.
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Ich hab mal ne Fraage...
Chaos und Körperverletzung hatten sich eben so richtig schön in der Wolle (wer auch immer erzählt, dass man Hunde mit einem Wasserschlauch trennen kann, hat nicht mit zwei Terriern gerechnet..) und haben sich etwas lädiert.
Wir haben sie dann getrennt, bis sie sich wieder beruhigt hatten - und dann ging das große Untersuchen los. Beide haben sich überall vorsichtig beschnüffelt und untersucht, lieb geschnäuzelt und generell einen auf gut Wetter gemacht - ist das normal? Das hatte echt was von Wogen glätten, hab ich so auch noch nicht erlebt.Hyppie und Laica habe (beide Boxer) haben sich 3 Mal in der Wolle gehabt, das erste und das zweite Mal ist mein Sohn dazwischen, hat sich je einem am Genick gepackt und das wars dann (und hinterher hat er einen Anschiff von mir bekommen). Beim dritten Mal waren sie alleine und das Lied vom Ende war, dass Laica einige Löcher im Hals und am Hinterlauf hatte.
Das war ein reiner Machtkampf. Bis zu dem Tag war Laica die Chefin, danach war Hyppie der Chef. Auch die beiden haben sich hinterher beschnüffelt und abgeleckt und in den 9 Jahre die sie danach noch zusammengelebt haben sie nie wieder einen Konflikt gehabt. Alle meine Hunde machen die Rangfolge untereinander aus, aber sie etwas habe ich nie wieder erlebt (bzw. erleben müssen).
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Dann stelle für uns Dummen die Deine Frage nicht finden konnten diese bitte erneut.
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Wenn Deine Cala noch spielen will würde ich eher zu einer ruhigeren Rasse tendieren, besser noch zu einem erwachsenen Hund der aus dem Gröbsten raus ist. Oder Du geniesst das Leben mit Ihr als Einzelhund und suchst Dir dann Deinen Dobbi.