So schlimm wie ich es finde wenn man seine Tiere schlecht pflegt und/oder aussetzt werde ich manchmal ganz schön wütend über die Beschreibungen der deutschen Tierschutzvereine. "Keiner, der ihr wenigstens Wasser zu trinken gegeben hätte …………", woher wollen die das Wissen? Ich habe auch in der website hiesiger privater deutsche Tierheime ähnliche und vorwufsvollere Artikel gelesen.
Bei uns wurden vor ein paar Wochen 3 Hunde ausgesetzt, die Hunde liessen sich nicht rufen und am nächsten Morgen standen 2 Eimer mit Wasser und eine Schüssel mit Tockenfutter dort. Einer der Hunde wurde von einer Nachbarin aufgenommen, die beiden anderen ins Tierheim gebracht nachdem sie eingefangen werden konnten.
Ich nehme mal an, dass man ein bisschen auf die Tränendrüsen drücken muss, damit diese Hunde in Deutschland schneller aufgenommen werden, aber es gibt auch in Spanien viele liebevolle Hundebesitzer und viele Menschen die sich um ausgesetze und verwahrloste Tiere kümmern.
Zudem ist es manchmal auch nicht so einfach einen Hund so optimal zu versorgen wie es wünschenswert wäre. Hier lebt aB. ein Rentnerehepaar von 600 Euro im Monat, die haben 2 kleine (ältere) Hunde, die werden geliebt, gestreichelt und ernährt, aber die sehen nie ein Tierarzt und vom Grundstück kommen die auch nicht. Die Frau füllte auch regelmässig Schüsseln mit Wasser für die streunenden Katzen. Sind dass nun schlechte Menschen?