Beiträge von persica

    Es ist ja schon beim Menschen nicht pauschal belegbar - es gibt nicht umsonst Puddingveganer, die nicht wirklich gesund sind!
    Darüber hinaus ist eben nicht jeder Mensch gleich, und was einer supergut verträgt und ihm gesundheitl. gut tut, ist für einen anderen der Supergau...
    Mir gehts z.B. gesundheitl. am besten mit radikaler Reduktion der Kohlenhydrate, normal EW und viel Fett. Krieg ich bloß grade psychisch nicht so hin, insofern gehts mir momentan auch nicht so gut.

    Davon ab, traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast! Es gibt für und gegen so ziemlich alles Studien! Selten sind sie so aussagekräftig, dass man ihnen 100% glauben kann, meistens sind sie einseitig betrachtet und selektiv ausgewertet.
    Neulich erst gabs wieder ne Doku, in der es um eine manipulierte Studie ging, die besagte, mit Schokolade nähme man leichter ab. Die haben es auch in rennomierte Zeitschriften geschafft, wurden weltweit veröffentlicht und keine Sau hat versucht das vorher zu recherchieren. Insofern, man darf nicht alles glauben, am besten hört man auf seinen eigenen Körper und schaut was gut vertragen wird!

    Vorallem beinhalten Insekten hochwertiges Eiweiß, und schlecht schmecken tuts in vielen Fällen auch nicht, wenn gebraten wird. Irgendwie nussig. Alles Gewöhnungssache, und vieles ist eben anerzogen.
    Insekten gibts in Massen, sind relativ einfach nachzuzüchten und genügsam was ihr Futter angeht.
    Insofern schon verständlich, dass viele meine, dass sie das "Fleisch" der Zukunft sind.

    Bisher sind sie halt aber auch erstmal teuer, wenn man sie so einkauft, z.B. im Zooladen.

    Bevor ich Geckos hatte, die nunmal auch neben anderen Insekten Maden fressen, fand ich Maden immer furchtbar ekelhaft. Aber einige Zeit damit umgegangen, fand ich sie nicht mehr ganz so schlimm, und heute sind die für mich einfach nur noch normal.

    Hallo!

    Sie ist sehr unsicher und ängstlich, aus ihrer Sichtweise auch ganz verständlich, wenn man so winzig ist und alle um einen herum so riesig. Und dann hat sie in ihrer wichtigsten Phase wohl auch nicht viel lernen können, was ihr jetzt freilich fehlt.

    Ja, bei unserem Chi ist es ähnlich, wenn auch nicht ganz genauso. Er ist sehr unsicher, hat anfangs viel gekläfft draußen bei Hunden und bei manchen Menschen, zuhause dann auch versucht.
    Das Verbellen daheim hab ich gut wegbekommen, indem ich auf sein Bellen reagiert habe mit "Danke", und dann einfach kurz und knapp gesagt hab, woher das Geräusch, welches ihn aufgeregt hat,kommt. Also z.B. ist bloß der Nachbar, in ganz beiläufigem Ton.
    Oder wenn ich nichts gehört hab, er aber dennoch aufgeregt war, bin ich kurz nachschauen gegangen, und kam dann zurück und sagte "Alles ok!" Das alles in einem ruhigen, möglichst neutralen Tonfall, was signalisiert, dass da nichts aufregendes los ist.
    Nach zwei Wochen war das Thema dann durch, er hat daheim garnicht mehr gemeldet!

    Draußen kann das ein längerer Prozeß werden, weil du ja nicht immer eine ruhige Umgebung hast, es kann immer auch mal eine blöde Begegnung passieren, die euch zurück wirft. Ich würde dir empfehlen, vorsichtig zu sein mit größeren Hunden, vorallem im Freilauf. Es reicht, wenn sie 1-2mal überrannt wird, muss garnicht böse gemeint sein von den anderen Hunden, und sie wird eher schlimmer als besser mit ihrer Unsicherheit und Angst!
    Du bist jetzt sozusagen ihr Bodyguard, und gegen die Unsicherheit hilft "Zeigen & Benennen", sowie möglichst ruhiges Verhalten deinerseits, ggf. in brenzligen Situationen auch mal auf den Arm nehmen (vom ständigen Hochnehmen halte ich aber auch nichts), deinem Hund einfach Sicherheit vermitteln.

    Alles Gute!


    PS: Das mit dem kleinen Kläffer hört man leider oft - man muss das einfach ausblenden, ich weiß, das fällt nicht leicht! Aber die Kläfferei ist selten in wenigen Wochen komplett weg zu bekommen, also besser man legt sich ein dickeres Fell zu!

    Gestern gabs ein Schälchen Rind&Putenherzen, frisch geknackte Haselnüsse aus dem Garten, kleines Stück Käse mit Bockshornkleesamen, Leberwurst aus der Tube zum Üben und abends eine Tortellini mit Ricotta&Spinat-Füllung und ein kleines Stückchen Schinken.

    Frühstück heute drei Tortellini mit Ricotta&Spinat-Füllung und etwas Schinken, später wahrscheinlich nochmal, es ist viel übrig geblieben :roll: und er mags sehr gerne.

    Weil Vegetarismus nicht wesentlich weniger Tierleid anrichtet als Fleischkonsum. Um seinen Tieren artgerechtes Essen abgeben zu können, müsste man aber selbst kein Veganer sein, das widerspricht jedoch vollkommen den Moralvorstellungen der TE. Ich finde, der Mensch kann ruhigen Gewissens vegan leben, aber sein Tier, sofern es kein Pflanzenfresser ist, sollte das nicht müssen.

    Hm, muss nicht zwangsläufig so sein. Viele Leute halten selbst Hühner, oder kennen jemanden, der welche hat, und man kommt gut an Eier.
    Oder Biobauern was MiPros angeht - haben wir hier auch einen im Ort, die Rinder sind viel auf der Weide und haben ein tolles Leben, bis es mal zum Schlachter geht. Zugefüttert wird da nur mit Heu, ansonsten wird gegrast.
    Wir hatten selbst einige Jahre lang Hühner, und die sind auch verwöhnt worden, letztendlich sind sie dann zu jemandem gekommen, der noch mehr Platz hatte als wir, und der sie nie schlachten wird.

    Aber für stinknormale Supermarktprodukte, klar, das hängt ja alles direkt mit der Fleischproduktion mit Massentierhaltung zusammen. Nur ist es eben nicht Fleisch, und manchen gehts ja vordergründig nur erstmal darum, dass nicht noch mehr Fleisch verzehrt wird.

    Ist nicht mein Ding, ich bin omnivor und werde daran auch nichts ändern - hab kein Problem damit, wenn andere vegan essen, und als meine Tochter ihre vegane Phase hatte, hab ich sie auch unterstützt. Lange angehalten hats dennoch nicht, es war doch recht kompliziert, alle Nährstoffe zu bekommen und es ging ihr nach einer Weile einfach nicht mehr gut.
    Bin allerdings nicht angetan davon, wenn man in eine Ecke gedrängt wird und unbedingt überzeugt werden soll... sry, bin einfach nicht der Ansicht, dass vegan die Lösung für die Weltrettung ist, wie einige es gern darstellen :ka:


    Wenn man es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dass zur Ernährung des eigenen Haustieres andere Tiere sterben müssen, sollte man sich keinen Beutegreifer anschaffen. Egt ganz einfach.


    Eigentlich ist damit ja schon das Meiste gesagt zu diesem Thema!
    Vorallem, warum muss es gleich vegan sein? Vegetarisch ist wesentlich einfach erreichbar, viel weniger extrem, dazu noch gesund ohne großartige Zusätze verwenden zu müßen!


    Ansonsten kann man seinem Hund ja auch vieles von dem als Futter geben, was zuhause vom eigenen Essen übrig bleibt oder was man ohnehin wegwerfen würde. Natürlich nur, wenns auch gutes Essen ist, nicht vergammelter Müll :roll:
    Aber mein Hund frißt ohnehin nicht viel, ist sozusagen Typ Sparmodel.


    Statt eine Tierart komplett umzumodeln könnte man vielleicht eher mal da ansetzen, wo Lebensmittel in Massen verschwendet werden, im Groß- und Einzelhandel! Weil eine Tomate Matsch ist, werden ganze Paletten weggekippt und zu Biogas verarbeitet. Weil Regale bis Ladenschluß voll sein sollen, weils angeblich besser aussieht, werden massenweise gute Nahrungsmittel weggeworfen, einfach weil soviel in so kurzer Zeit keiner essen kann.
    Es hapert am System, weniger an den Haustieren.

    Heute gabs gekochtes Huhn mit Brokkoli, an einer Kräuter-Sahne-Soße mit Mascarpone und Parmesan, darüber noch ein paar Haferflocken, eine halbe Schupfnudel als Bonus obenauf - er mag Kartoffelkram so gern.
    Bis auf die Haferflocken war das auch unser Abendessen :D
    Morgens gabs nur eine halbe Leckerliestange Rind und mittags eine Darmstange.

    .... , wenn dein Mann, der nie einen Hund wollte, dem armen Hund den Kauknochen hält, damit der in Ruhe daran herumzupfeln kann - weil der ihm immer aus den Krallen rutscht, und daher dringend Hilfe beim Kauknochenkauen braucht :ugly:
    Und man die Idee garnicht so schlecht findet, es daher öfter genauso machst ... und der Hund dann den Kauknochen öfter zu euch bringt, nach dem Motto "Könntet ihr mal wieder halten? Wär echt nett!"

    Und irgendwie wollte man doch den Hund nie verziehen, aber das Ganze ist ein Selbstläufer und eigentlich fühlt es sich garnicht wie verziehen an, sondern wie die Unterstützung eines Familienmitglieds :herzen1:

    @DjaGin
    Dexter ist ja auch eher regenscheu. Ok, er hasst Regen!
    Er hat zwei Regenmäntel, einen dünnen und einen wärmenden, aber beide nützen nicht wirklich was :ka:

    Wenn ich einen ganz fiesen Tag hab, muss er trotzdem länger (wenigstens ne halbe Stunde) gehen, oder ich trag ihn ein ganzes Stück und er muss zurück laufen. Natürlich nicht wenns in Strömen gießt, aber ein bißchen Nieselregen oder Getröpfel sollte er aushalten :roll:

    Die Mäntel sind aber trotzdem praktisch, weil er dann eben nicht komplett nass ist und auch nicht so schnell auskühlt - er hat ja nicht viel Fell bzw. kein wirkliches Unterfell.

    Stechfliegen und Bremsen stechen ganz fies und sehr schmerzhaft - optisch für einen Hund kaum zu unterscheiden von normalen Fliegen! Wenn ich an meine erste Begegnung mit einer Stechfliege denke... ich dachte das wäre eine ordinäre Stubenfliege, die mir da auf dem Bein sitzt, aber der Schmerz dann... ich wußte bis dahin nicht einmal, dass es solche Mistviecher überhaupt gibt!

    Allerdings weiß ich auch keinen Rat, wie man das wieder in den Griff bekommt, ist ja nichts, was man einem Hund erklären könnte :ka: Aber verstehen kann ich es!