Beiträge von persica

    Rinti Pute, getrocknete Entenbrust, jeder eine Lammkeule bzw. hauptsächlich den Knochen davon (gefressen wurden die Fleischreste daran, der Knorpel und das Mark, nur wenig von Knochen selbst), etwas Wurst und Gouda.

    Sieht aus, als ob das Ohr gut geschmeckt hätte ;)
    Mir schmeckt mein Essen übrigens trotz des Ohrs noch :D

    Ja, ich glaube, so könnte man das nennen.Ich würde zum Beispiel eher sagen, mein Hund kann mit x freundlichen Hundebegegnungen umgehen, oder mit x angstauslösenden Situationen. Bei x + 1 überdreht sie, oder so. Wenn ich einteile in vermeintlich guten und vermeintlich schlechten Stress, komme ich immer wieder bei diesem Yerkes-Dodson-Gesetz an. Das ist für mich wichtiger. U.a. weil der Hund ja auch lernen muss, mit aversiven stressauslösenden Reizen umzugehen. Also sind auch diese irgendwie positiv.


    Ok, ich glaube, nun habe ich verstanden, was du meinst bzw., was dich stört!
    Es ist eben einfacher, wenn man es sich in s/w vorstellt - natürlich gibts die Graustufen aber genauso!
    Und wir arbeiten ja auch daran, dass die unschönen Erregungszustände irgendwann zumindest unaufgeregt ablaufen, ggf. sogar mal freudig werden.

    Stress gehört zum Leben eben dazu, man bzw. der Hund muss nur zusehen, dass man lernt so gut wie möglich damit umzugehen.

    Ich verstehe auch die Einteilung soweit, aber ich finde sie, ehrlich gesagt, hier durch diese Listen viel zu stark hervorgehoben.


    Meinst du, dass es dir zu schwarz/weiß ist?
    Es ist ja wirklich sehr individuell, je nach Hund eben, wie reagiert und verarbeitet wird. denke, da sind wir uns ja alle einig.

    Aber das Konzept vom positiven Stress bzw. Eustress finde ich eben extrem plausibel. Mir machen manche Dinge ja auch Stress, aber ich fühle mich dabei trotzdem gut. Und anderes macht mir Stress und ich fühle mich schnell körperlich schlecht dadurch.
    Das meine ich eben, dass Stress für mich nie einfach nur Stress ist, unabhängig von dem, wie sich das Individuum dabei fühlt.

    Weil es einfach nur um die Menge an Stress geht, nicht um die Form. So wie ich das System eigentlich kenne zumindest.


    Ok. Aber demnach wäre fast alles Stress, denn so ziemlich alles kann man zeitl. bzw. quantitativ überreizen.

    Macht es für dich denn keinen qualitativen Unterschied, ob ein Hund 10 Minuten mit einem gleichwertigen Spielpartner fröhlich herumtobt, oder ob er seinen Erzfeind trifft und dabei ausflippt?
    Für mich hat das eine deutlich andere Wertigkeit.
    Dass zuviel von freudiger Erregung auch ins Negative kippen kann, ist dann nochmal was anderes, finde ich zumindest.

    Vielleicht hab ich da ein Verständnisproblem, weil ich das Problem einfach nicht sehe :ka:

    Ich habe mal eine Frage.
    Das Stress krank macht ,sagen ja viele aber wie zeigt sich das also welche Krankheiten sind möglich ?
    Und wieviel Stress am Tag ist eigentlich zumutbar ?
    Das würde mich echt mal Interessieren.


    Beim Menschen stehen Bluthochdruck, Herzkrankheiten und allgemein schnellere Alterung auf der Liste, und es wirkt sich oft auch auf den Schlaf aus, der dann nicht mehr erholsam ist.
    Das Immunsystem wird auch geschwächt.