Beiträge von persica

  • Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden

    Pendeln vielleicht? Das hab ich neulich ausprobiert bei Max und war garnicht so verkehrt. Beim ersten Sichtkontakt hatte er gebellt, bei zwei weiteren Gängen zum fremden Hund konnte er dann auch ruhig sein!
    Aber wie alles braucht es trotzdem Geduld und wird nicht von heute auf morgen perfekt funktionieren.
    Bei Dexter war Z&B sehr erfolgreich, aber der war auch charakterlich etwas anders drauf als Max.

    Heute morgen hatten wir bei Max auch die Kombination anderer Hund gesehen + hinwollen + Frust, weil nicht hin dürfen = Bellen und Hibbelei. Hab etwas gependelt, aber die Duftspur ist bei ihm leider sehr präsent und er kam nicht recht zur Ruhe.
    Im Endeffekt, weil Morgengassi, hab ich ihn dann als er ruhig abistzen konnte dann auf den Arm genommen und die paar Meter getragen, über die heikle Stelle hinweg.
    Keine Ideallösung, einfach nur Notfallmanagement.

    Dexter ist übrigens komplett ruhig geblieben.

  • Der Mehrhundehalter- Laberthread.

    Also Fremdhund einfach mal so hier her bringen, öhm, keine so gute Idee bisher!
    Wir haben aber normalerweise auch keinen Hundebesuch, insofern haben wir das noch nie wirklich geübt.
    Die Tage war unplanmäßig ein Samojede hier auf der Terrasse, und es ging dann leidlich, nachdem sie beide erstmal im Wohnzimmer zur Ruhe kamen. Einzeln von meinem Arm aus gesehen wurde der Samojede draußen dann halbwegs akzeptiert, aber es war auch dunkel... also sowieso nochmal gruseliger.

    Mit viel Besuch ist das sicherlich eine Übungs- oder einfach Gewohnheitssache.

  • "Ansage" machen

    Bei uns ist eine Ansage hauptsächlich die Mahnung, sich korrekt zu verhalten (Sei lieb! / Lass es!).
    Dexter kennt es, er weiß was es bedeutet und er befolgt es im Normalfall dann auch. Konkret bedeutet es, dass er einen anderen Hund oder eine Katze nicht anpöbeln soll.
    Es hängt auch von seiner Tagesform ab, denn oft braucht es die Mahnung auch garnicht.
    Aber gewisse Anzeichen zeigen sich, wenn es schwierig ist - weil er vielleicht an dem Tag Frust hatte und den wo abladen möchte. Soll er so aber nicht, er kann ja stattdessen rennen und mit mir oder Max oder Männe toben, und braucht nicht andere ankeifen.

    Auch beim Rückruf kann es mal vorkommen, aber eher selten. Auch dann ist es eine Mahnung bzw. Warnung.
    Ansonsten bezeichne ich auch unser Abbruchsignal mal als Ansage. Ein "Ey!".
    Nutze ich aber nicht sonderlich oft, davor gibts ja noch "Nein!"


    Wo eine Ansage nichts nützt, sind die Momente wenn der Hund sein Hirn auf Standby hat. So wie Max manchmal wenn er sich wo festriecht und einfach nichts drumherum mitbekommt. Da könnte ich hochgehen wie ein HB-Männchen, er würde es nicht merken :ka:

    Sowieso hole ich die Jungs ab, wenn der RR fruchtlos bleibt. Bei Dexter sehr selten (und wenn, dann im Hundepark wenn er Kontakt zu einem anderen Hund möchte), bei Max kommt es öfter mal vor, weil er sich mental wegbeamt.
    Manchmal ist ein anderer Reiz einfach stärker als die Leckerchenparty mit Frauchen, da kann ich auch Wiener anbieten, das ist in dem Moment einfach "wurscht" :D ;)

  • Kastration extrem teuer - Meinungen

    Manchmal stellt es sich auch im ersten Moment schlimmer dar, als es dann tatsächlich ist.
    Max wurde uns vorgestellt, lachend mit Handverweis auf seine "Rammelnudel" die er täglich gerne stundenlang durch den Garten gerammelt hat :/
    Zuhause hat er am ersten Tag Dexter gerammelt, oder besser gesagt, er hat es versucht. Wir haben ihn stets dabei unterbrochen, und nach einem Tag war es bei ihm auch angekommen, dass das kein akzeptables Verhalten ist. Und er hats gelassen.
    Bei fremden Hunden hat er es zuerst auch damit versucht, sich aber schon schneller zusammengerissen.

    Es ging eigentlich bedeutend schneller, als ich (in Anbetracht der Vorgeschichte) angenommen hatte, dass er es garnicht mehr probiert hat. Erst als die Erstverschlimmerung durch den Suprelorin-Chip auftrat, hat er ein Kuschelhündchen (und nur das) gerammelt. Das aber ganz offensichtlich sexuell motiviert.

    Wenn der Kleine leidet und es nicht besser wird, ist Kastration natürlich mehr als sinnvoll!
    Bei uns hat sie inkl. Nachsorge knapp 240€ gekostet.

  • Wie kann man sich vor fremden unangeleinten Hunden schützen?

    Zitat von danimonster

    Sondern von 95% aller Anderen
    Also dem ganz normalen Alltag.


    Wo findet dein Alltag eigentlich so statt?
    Sogar wenn ich auf der Hundewiese im Nürnberger Stadtpark bin, wo wirklich viele Hunde herumlaufen, ist es nicht üblich, dass jeder Hund zu allen anderen hinlatscht und schnuppert.
    Sonst wären wir da garnicht mehr unterwegs...

    Wir kennen und haben auch mal die Schnüffelbegegnungen, kurz Hallo sagen und dann gehen beide Hunde wieder ihrer Wege. Das sind allerdings bei uns eher die selteneren Ausnahmen.
    Die meisten Hunde halten von sich aus Abstand, wenn sie sehen, es erfolgt keine Einladung vom anderen Hund, ein paar fetzen zu allen hin und sind aufdringlich, und manche fixieren und hetzen auch mal.