Beiträge von Tinieule

    Jacke:


    Hey,


    ganz lieben Dank für deine Meinung und deine Anregungen. Ja so sehe ich es auch. nur weil Maus mit Schleppe läuft ist sie nicht unbedingt ein unglücklicher Hund. Ich denke sie wäre weit unglücklicher wenn sie nach einem Missglückten Rückruf vor ein Auto läuft und schwer verletzt wird... Außerdem arbeiten wir ja daran. Wer weiß vielleicht klappt es ja auch irgendwann. (-:


    Dein Hunde ist krank? Hört sich ernst an wenn du darum den Kontakt zu anderen Hunden meiden musst )-: Ist es ansteckend?


    Oh ja ihre Verfressenheit machen wir uns definitiv zu nutze. Sie bekommt nur sehr wenig Leckerlies. Überwiegend belohnen wir mit ihrem Futter. (Auch dafür würde sie alles tun was mich sehr freut)
    Im Napf bekam sie es nur in der Anfangszeit. Aber leider hält unser kleiner staubsauger nichts vom genießen. Sie schlingt und würgt das Futter geradezu runter. Sie kaut nicht sondern schluckt nur runter... Wir waren so geschockt nachdem sie sich dabei natürlich auch öfter verschluckt hat das wir es in der HUSCHU angesprochen haben. Dort meinten sie am besten draußen im Garten verteilen (werfen) damit sie suchen muss und sich Brocken für Brocken erarbeitet und erschnüffelt. Das klappt auch wirklich besser. Und den rest des Futters der dann noch da ist der wird am Tag dann durch Spiele, Tricks, verstecken und und und erarbeitet. Oder mit Futterdummy etc. auf dem Spaziergang... Da ist es wirklich schön so eine süße kleine Futtermaschine zu haben. Von vielen Hunden hört man ja das sie fast nix anrühren weil sie sehr wählerisch sind. Das Problem habe ich mit Mausi zum Glück nicht... Letztens hat sie auf dem Kompost eine Kiwi ergaunert... Ich bin nicht davon ausgegangen das sie sie frisst... Tja... Da kenne ich meinen Hund aber schlecht (((-:

    @RafiLe1985: Danke dir(-:
    Wie gesagt wir versuchen das Kopfmäßige durch Suchspiele und Tricks erlernen etc zu fordern. Natürlich lasse ich sie auch im Wald mal unter einem Baum durchkrabbeln oder verstecke dort etwas oder auf einem Baumstamm balancieren etc. Sie ist danach auch viel "müder" als wenn sie manchmal mit den anderen hunden getobt hat. Dann hat sie teilweise riesige Pupillen und hat Mühe zur Ruhr zu kommen. Aber sie "verlangt" auch nicht nach dieser extremen Körperlichen Beschäftigung. Da sie dadurch schnell "über den Punkt" kommt. Für sie ist die Kopfarbeit viel effektiver haben wir festgestellt.


    (Die Sau rauslassen darf sie natürlich trotzdem wenn ihr danach ist und wir schwimmen, toben, spielen mit Ball etc. oder halt sie spielt in der Gruppe)


    Einen ZOS Kurs würde ich in der Zukunft vielleicht auch besuchen mit ihr.

    @'gorgeous2000:


    Ganz ganz lieben Dank für die lieben Aufmunternden Worte. Nein wir lassen uns auch nicht entmutigen. Es ist ja auch keine Absolute Katastrophensituation. Wie du schon schreibst da gibt es ganz andere Sachen. Sie reißt und jetzt auch nicht wild durch die Landschaft.... (glaube das ist bisschen so angekommen). Sie steht nur immer leicht in der Leine aber durchaus so das sie gut zu halten ist. Dem wollten wir abhilfe schaffen aber durch die super Tipps ist der Anfang gemacht und sogar mein Mann beteiligt sich uns wir gehen zusammen spazieren um dann zusammen "agieren" zu können und genau gleich zu sein. Damit Mausi nicht durcheinanderkommt wenn ich und dann später mein Mann mit ihr geht... So sprechen wir uns ab, beobachten Mausi und versuchen zusammen eine Lösung zu finden. Das klappt gut.


    @'byllemitblacky:



    Dir lieben Dank für deinen Hinweis mit dem Klickertraining. Ich werde in dieser Richtung nach einem Buch schauen oder wirklich eine eEinzelstunde bei einer Trainerin nehmen um hier keine Fehler einschleiche zu lassen.

    @'charly2802:


    Also das finde ich jetzt ein wenig hart. Wir haben Fehler gemacht keine Frage das habe ich ja schon oft genug gesagt. Aber bei dir klingt es als wenn die MAus den ganzen tag nur traurig vor sich hin vegetiert. Da gibt es glaube ich andere Hunde die den ganzen Tag in der Wohnung bleiben müssen bis das Frauchen aus dem Büro etc. nach Hause kommt. Ein befreundeter Rechtsanwalt nimmt seinen Hund zum Beispiel jeden Tag von morgens bis abends mit ins Büro geht zwischendurch mit ihm Gassi und nimmt ihn Abends wieder mit nach Hause. Der Hund (auch Labbi) liegt den ganzen tag unter irgendeinem Schreibtisch und faulenzt. Mit Kopfarbeit ist da auch nicht viel. Das finde ich dann schade für den Hund. Aber wir versuchen ja unsere Kleene auszulasten. Ich habe geschrieben das wir mit ihr schwimmen fahren oder zum Bach spazierengehen. Das Meer hat sie auch schon gesehen und getestet (-: Weiterhin habe ich geschrieben das wir das Dummytraining wieder aufnehmen wollen sobald wir das mit der Leine und den Grundgeschichten im Griff haben. dann ghehts wieder einen schritt weiter.
    Sie macht ihre Sache großartig und beim heutigen Spaziergang ging es schon wieder ein Stückchen besser. Es wird Rückschritte geben und wir lesen und hören ja auch viel und hier von euch bekommen wir ja nun auch viel Input und verändern dann hier und da oder feilen dort noch ein bisschen in der Hoffnung und mit dem Ziel ein gutes Training für die Maus und uns zu erreichen.


    Und außerdem darf sie ja mit anderen Hunden spielen... Ich hatte oben bereits geschrieben das wir einmal in der Woche auf dem Spielplatz und einmal in der Woche in der HUSCHU sind wo sie natürlich auch Kontakt und Freilauf mit ihren Freunden genießt...

    Na ja wie gesagt,



    die Sachen die wir dort üben klappen ja. Es werden Grundsachen beigebracht wie Sitz Platz Bleib. Es werden zum Beispiel Fahrstuhlsituationen simuliert bei der viele Menschen um den Hund herumstehen und andere Hunde um zu sehen wie er sich verhält. Es wird der Rückruf geübt auch unter Ablenkung, Bleibübeungen usw. Aber wie gesagt: Das macht sie prima... Nur zuhause ist das ein ganz anderes Thema. Auf dem Platz sind ja auch viele Reize aber scheinbar sind die nicht so interessant. Eine Biene auf dem Feldweg beim Spaziergang ist für Mausi ganz was anderes als eine Biene auf dem Hundeplatz. Denn auf dem Feldweg will sie teilweise spielen, hüpft aus dem stand über einen Meter hoch und kann sich nicht mehr einkriegen vor Freude über dieses lustige Wesen... Auf dem Hundeplatz dann eher so: Biene? Ja mir egal... Was ich sagen will ist das sie zuhause allein mit mir und meinem Mann viel viel Abgelenkter ist als in der HUSCHU obwohl da ja viel mehr Leute sind und andere Hunde... In der HUSCHU ist der Kopf vielleicht mehr beansprucht. Da ist keine Zeit an Bienchen und Blümchen zu denken... Vielleicht muss ich ein bisschen mehr einmauen in den Spaziergang wie Suchspiele etc.


    Meint ihr ein zweiter Hund würde helfen? Das ist jetzt kein spontaner Einfall. Mein Mann und ich hatten schon zu Beginn überlegt einen zweiten Hund zu kaufen. Aber ich habe Angst damit dann komplett überfordert zu sein und unserer Kleinen am Ende keinen gefallen zu tun sondern damit komplett unterzugehen. Is wahrscheinlich ein blöder Einfall. Wir sollten uns erstmal zu 100% aus sie konzentrieren bevor da ein zweiter Hund dazukommt.


    muecke: Ich habe das nicht böse aufgefasst. Überhaupt kein Problem. Wie gesagt. Darum habe ich mich hier angemeldet. Ich bin froh das ihr mir helft.

    Ich könnte das Schleppleinenorientierungstraining ja vielleicht auch zuhause machen? Dann können wir im Gelande mit kurzer Leine und Flexi arbeiten und zuhause mit der schleppe? Die Schleppe auch noch mit ins Gelände zu nehmen ist wohl ein wenig viel für MAusi. Weiß nicht ob sie das alles noch unterscheiden kann mit kurz, lang, schleppe... So hätten wir die Schleppenarbeit zuhause. Ist vielleicht gar nicht so schlecht da sie hier keine Ablenkung hat... Mit Flexi im Gelände schaut sie nämlich nicht. Denke nicht das das an der Schleppe anders wäre. Das könnte ich ja versuchen zuhause aufzubauen. Vielleicht verknüpft sie es und schaut und orientiert sich auch an der Flexileine mal an mir...

    Es ist ja auch das Hauptproblem mit dem ziehen und dem "sich nicht auf uns konzentrieren". Sachen wie Sitz, Platz Bleib etc. kann sie. Sogar unter Ablenkung im Gelände kann ich sie 2-3 minuten im bleib lassen und sie dann abrufen. (Das erkennt sie dann wohl als arbeitsmodus an.) Das geht und sie kommt. Aber wie gesagt wenn sie an der Leine "vor sich hindümpelt" dann muss sie erstmal überlegen ob sie kommen möchte oder ob es vielleicht was interessanteres gibt als Mutti...

    In der Hundeschule benimmt sich das kleine Monster mustergültig und macht alles was von ihr verlangt wird. Zuhause sieht das dann leider nicht mehr so tolll aus... Da klappt der Rückruf in eigezäuntem Gelände aber. Sogar teilweise wenn sie mit anderen Hunden tollt... Alles irgendwie merkwürdig...

    Ja wir haben einen riesen Garten mit fast 2000qm zu dem sie ständig zugang hat. Außerdem gehts einmal die Woche zur Hundeschule bzw. in die "Spielgruppe". Ansonsten gehen wir viel spazieren oder fahren ans Wasser zum planschen und zuhause üben wir Tricks, oder machen Suchspiele etc. Ja wir sind Ersthundebesitzer und ich weiß mit Sicherheit das wir Fehler gemacht haben bzw. machen aber wir arbeiten daran. Genau darum habe ich mich ja bei euch angemeldet. Einen schönen Erfolg hatten wir eben beim Spaziergang schon. Der aprupte Richtungswechsel wenn sie mich überholt oder in der Leine steht bringt wirklich super schnell Erfolg. Sie lernt sehr schnell und weiß recht fix was man von ihr erwartet. Ich habe es nun so gemacht das ich sie eben ca. 15min. mit einem "RAN" an lockerer Leine neben mir geführt habe(natürlich mit immer wieder mal Richtungswechsel) habe viel geklickert und jedes tolle gehen und Blickkontakt belohnt. am Feldweg habe ich auf die Flexileine gewechselt und sie mit einem "LAUF" freigegeben. Da konnte sie dann schnuppern und auch mal links oder rechts laufen und "tun was sie wollte". Da hat sie mich jedoch nicht wirklich angeschaut aber das ist wohl normal da die Ablenkung mit dem weiteren Radius ja auch größer ist oder? An der kurzen Leine ging das ganz gut und wir haben öfter Blickkontakt gehabt. Die letzten zehn minuten bis zuhause habe ich die Leine dann wieder gewechselt und sie mit dem "RAN" zu mir genommen.


    Meint ihr so könnte unser Training für die nächste Zeit aussehen? Ich hatte da jetzt ein nicht allzu schlechtes Gefühl und sie wirkte weder über noch unterfordert sondern war gut bei der Sache (naja an kurzer Leine war sie natürlich besser bei der Sache (-:)


    Ich bin wirklich sehr froh mich hier angemeldet zu haben.


    Zuckerfee: Ach nochmal wegen der Auslastung: Ich würde sie gerne ganz effektiv mit Dummiarbeit auslasten aber im Moment ruht das bisschen da ich versuchen möchte erstmal an den Grundsachen die wir ja leider haben schleifen lassen zu arbeiten. Sobald es da gut läuft werde ich im Dummitraining den Faden wierder aufnehmen und auch wieder Kurse besuchen. Aber ich muss mich jetzt echt so konzentrieren und möchte jetzt echt in die richtige Richtung arbeiten und mich voll konzentrieren. Habe Angst es Mausi schwerer zu machen wenn ich jetzt auich noch mit dem Dummitraining komme. Darum halt im Moment "nur leichtere" Sachen wie Tricks etc...

    Ja ich verstehe,


    vielen Dank für eure Hilfe und eure tollen Ansätze für unser Training.


    @ Zuckerfee:


    Nein Bacardi ist noch NIE frei gelaufen. Auch als kleiner Miniplauzbauch nicht. Hier war ich aber immer das Problem. Sicher wäre sie als Welpe nicht weit von uns weggelaufen und wir hätten sie wieder zu uns locken können und so gleich alles üben und sie gewöhnen können. Im nachhinein wünschte ich mir wir hätten das so gemacht...)-: Aber ich habe einfach solche Angst das sie mir davonläuft. Sie war schon von klein auf ein Entdecker. Total unerschrocken. Sie ist auf fremde knurrende Hunde zugelaufen, Katzen hinterher, fand Crosserfahrer toll und Reitern wollte sie am liebsten schwanzwedelnd am Pferd hochspringen. Und das bereits als Welpe. Sie hat absolut NIE Angst gezeigt. Darum hatte ich immer Angst wenn andere Welpenbesitzer meinten: Ach mach sie los beim Spazierengehen. Wenn sie Angst hat oder es ihr nicht mehr Geheuer ist so weit von dir weg zu sein dann kommt sie wieder zu dir. Ja nur war unsere Maus NIE so. Bei der ersten wilden Crossermeute habe ich sie damals neben mich genommen ins Sitz mit Blickrichtung zu den Crossern die auf uns zukamen damit sie nicht erschreckt wenn sie uns überholen. Sie sind an uns vorbeigedonnert und Mausi konnte vor aufregung gar nicht sitzen bleinben. es war ein Höllenlärm und sie stand da in der Leine, wedelte mit dem ganzen Körper und hatte riesige Pupillen vor Aufregung... Und darum hatte ich ständig Angst vor dem ersten mal ableinen und es ist bis heute nicht dazu gekommen.