Beiträge von Tisana412

    Doch klar, wieso nicht?
    Überraschungspaket hast du bei einem Welpen genauso wie bei einem Hund aus dem Tierheim. Bei einem welpen selektierst du eben die Rassen danach, welche Charaktereigenschaften du willst, bei einem Hund aus dem Tierschutz würde ich nicht unbedingt gezielt nach einer Rasse suchen, sondern nach den Charaktereigenschaften schauen.

    Ich würde dir nur eher zu deutschen Tierheimen bzw. Tierschutzvereinen raten, da kannst du dann gleich schauen, ob die Chemie mit den Kindern stimmt und kannst dir gezielt passende Hunde anschauen und auch die Katzenverträglichkeit testen.

    Ich hatte bei meiner vorigen Diät keine Cheattage, einfach weil ich dann viel zu schnell wieder die Motivation verliere und aus einem Tag werden mal schnell 2,3...

    Jetzt werde ich nächste Woche einige Cheattage haben, da bei uns Kirmes ist und man dann natürlich auch mal Alkohol trinkt :roll:

    Ein Rüde markiert gerne draußen, machen aber auch viele Hündinnen. Ein Rüde prollt gerne mal bei anderen Hunden, dafür gehen Streitereien bei den Rüden glimpflicher aus als bei Hündinnen, eine Hündin wird läufig und man muss gegebenenfalls öfters putzen...

    Ist aber auch viel vom Charakter des Hundes abhängig, ich hatte bis jetzt auch nur Rüden und sie hatten keine Eigenschaften an sich, bei denen ich mir lieber eine Hündin gewünscht hätte. Das ist oft einfach Geschmackssache.
    Entscheide lieber bei den Welpen, welcher Hund vom Charakter her am besten passt, das Geschlecht ist dann eher zweitrangig.

    Also ich finde Bernersennen sind wirklich tolle Familienhunde!

    Bei den Spitzen würde ich eher nach Mittelspitz, Großspitz oder Wolfsspitz Ausschau halten, viele Spitzrassen die dir Mr. Google nennen wird, sind in Deutschland eventuell gar nicht so einfach zu bekommen, z.B. der Finnenspitz.

    Einen "Abschreckeffekt" hast du am meisten bei einem großen, schwarzen Rüden. Es gibt aber auch Personen, die Menschen mit einem Rottweiler angreifen, von daher würde ich meine Wahl nach einem Hund nicht von dem Abschreckeffekt abhängig machen. Wenn dir jemand wirklich an die Gurgel will, werden ihn die wenigsten Hunde davon abhalten. :ka:

    Und auch ein Pudel, Collie oder sonst was ganz süßes, flauschiges kann Menschen verbellen, wenn er die Bedrohlichkeit einer Situation erkennt, auch wenn der Hund normalerweise das friedlichste Lamm zuhause ist.

    Der Hund muss ja gar nicht der Lebensmittelpunkt sein, meine Hunde müssen auch lernen, dass es an Tagen mal keine Beschäftigung gibt und sie nicht der Nabel der Welt sind. Und dass du ehrlich zugibst, dass du kein Agility etc. machen willst, finde ich sogar gut. Mir ist sowas hundert mal lieber als die Menschen, die den Welpen gleich zu 25 verschiedenen Hundesportarten schleppen oder sagen, was sie nicht alles machen würden, es aber nie tun werden.

    Mein Hund würde mich beschützen, das ist echt schön. Aber mein Hund lässt auch nicht einfach mal so Fremde aufs Grundstück. Er tut ihnen nichts, aber er verbellt sie. Und erkläre jetzt mal dem netten Nachbarsjungen von nebenan, dass der Hund ihn nicht fressen will. Wie gesagt, die Kombi Schutztrieb+kleine Kinder+Hundeunerfahren würde ich nicht unbedingt haben wollen bzw. keinem empfehlen. Da kann es dann auch mal vorkommen, dass der Hund dazwischen steht, wenn sich die Kinder miteinander streiten, im schlimmsten Fall stellt er eines deiner Kinder und dann wars das mit nettem Familienmitglied.


    Ich kenne nur zwei weiße Schäferhunde und die sind toll, aber was ich bis jetzt so gehört habe, sollen die wohl eher die Ausnahme sein. Bei uns auf dem Hundeplatz z.B. sind weiße Schäferhunde ungern gesehene Gäste. Aber ich mag sie persönlich auch sehr, von daher verstehe ich dich schon.


    Wie findet ihr denn die anderen Rassen, die ich vorgeschlagen habe? Das sind eigentlich alles Hunderassen, die keine extreme Beschäftigung brauchen.

    Das Futter wurde doch erst umgestellt und seitdem kratzt er sich und hat Durchfall. Also ist es ja nicht seit Monaten so und es scheint ja auch von dem Futter zu kommen. Warum man jetzt sagt, dass das Futter nicht umgestellt werden soll, finde ich wirklich fraglich... :???:

    Und das Barfen wurde von anderen vorgeschlagen, nicht von der TE... Die TE hat überlegt, wieder zu Josera zu wechseln ;)

    Sie will aber an allen Problemen gleichzeitig arbeiten und das geht mit Sicherheit nach hinten los.Wenn ich schwer wiegende Probleme habe mache ich ganz bestimmt keine Futterumstellung mit der ich mir eventuell das nächste Problem hole.

    Ein Problem beseitigen, das nächste angehen. Nur so geht es und nicht von 10 Problemen jedes nur halb lösen.

    Also soll der Hund jetzt Durchfall haben, bis er erzogen ist ?? :???:


    Eine Futterumstellung ist doch kein Problem, solange man nur ein anderes Trockenfutter sucht und nicht eine Aussschlussdiät machen muss. Das ist für mich kein Problem ein Futter umzustellen, aber man kann natürlich auch eins draus machen...