Beiträge von Bubara

    Hallo Miteinander :winken:


    Ich habe ein bisschen in den Tiefen des Forums gesucht, aber nichts konkretes zu meiner Frage gefunden...


    Ich möchte gerne bei meiner Hündin ein grosses Blutbild machen lassen. Sie ist jetzt ca 3.5 Jahre alt und seit 1.5 Jahren bei mir, und nur sehr (!!) bedingt mit Hunden verträglichen.
    Was mir persönlich jedoch mehr Sorgen macht ist ihr Stressniveau, das einfach wahnsinnig schnell sehr hoch ist. Da muss kein Hund kommen, da reicht ein kleiner Gang durch ein fremdes Dorf und Frau Hund dreht komplett ab :/
    Natürlich üben wir das fleissig und es ist auch schon besser geworden, dennoch möchte ich einfach sicher sein, dass medizinisch in dieser Richtung alles in Ordnung ist.


    Für die nicht-medizinische Seite ist definitiv gesorgt ;) :smile:


    Ich möchte gerne wissen, ob ihr schon mal (aus ähnlichen Gründen?) ein grosses Blutbild habt machen lassen, welche Werte ihr da besonders wichtig findet,...
    Dass die Schilddrüse entscheidend ist, habe ich bereits verstanden. :D


    Vielen Dank an alle

    Leider kann ich dir rechtlich nicht weiterhelfen :( :


    Rein logisch würde ich dir aber natürlich zustimmen. Ich bin immer wieder schockiert, wie dreist sich gewisse Hundehalter aus der Verantwortung ziehen!! :rotekarte:


    In einer ähnlichen Situation habe ich selbstverständlicherweise den ganzen Betrag bezahlt, schliesslich hat mein Hund verletzt. Aber Verantwortung und Anstand sind anscheinend für manche Hundebesitzer Fremdworte :hust:

    @smilietanja autsch, das tut mir wirklich leid für dich! Hat sie denn das früher öfter so gemacht? (ich glaube, da würd ich ziemlich sauer werden.... :ops: )


    @Avocado das ist ja echt doof gelaufen! Und unpassende Wanderschuhe sind auch schon alleine schlimm genug!! (vor allem, weil man ja immer erst nach einiger Zeit merkt, dass sie eben doch irgendwie irgendwo drücken... )
    Bei ich in Deutschland scheint ja das mit den "Kampfhunden" wirklich tief in den Köpfen der Menschen zu sitzen :(
    Hier habe ich kaum das Problem, lass dich nicht zu sehr runter ziehen, die haben keine Ahnung von unseren Kampfschmusern :roll:


    Bei uns läuft es momentan auch nicht ganz so rund, nicht mal unbedingt wegen der Hundeproblematik, sondern wegen dem Stress. Seit Montag Morgen hat sie draussen eine ungemeine Spannung in sich, wie sie es bestimmt seit ca. 1 Jahr nicht mehr hatte. Obwohl nichts passiert ist.



    Ich werde glaube ich, ein grosses Blutbild anfertigen lassen. Hat jemand das schon gemacht und Erfahrung, was da besonders wichtig ist? Hat jemand unter Umständen vielleicht auch einen Lektüre-Tipp?

    Hallo :winken:


    Ich brauche (für meine eher bullig gebaute) Hündin auch einen neuen Wintermantel... Der alte ist leider ziemlich durch.
    Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Hurtta Summit Parka?
    Oder andere Vorschläge für diesen Typ Hund?


    Ich fahre schon auch ins Geschäft, aber die Auswahl ist leider ziemlich beschränkt, deshalb werde ich dieses Jahr wohl einen bestellen....

    Das Problem kenne ich! (Allerdings ohne bellen). Man kann also schon mit Erfolg rechnen, meine Hündin war damals auch schon über 2 Jahre alt.


    Bei unserer Hündin waren ja Katzen DAS Jagd-Objekt schlechthin.


    Zuerst haben wir auch einfach daran gearbeitet, dass Frau Hund nicht nur noch ein zitterndes und fiependes Häufchen ist, sobald sie eine Katze sieht. Ruhiges Beobachten mit hochwertiger Futterbelohnung hat da sehr viel gebracht. Zudem wurde jedes aggressive Vorgehen des Hundes sehr deutlich unterbunden.


    In einem weitern Schritt, und das hört sich wirklich bescheuert an :ugly: , haben wir folgendes gemacht:
    Hund (falls nötig noch angebunden und mit Maulkorb) und Katze abgesetzt (dafür muss man vielleicht auch etwas mit der Katze üben) und abwechselnd schön lecker von der Lebertube lecken lassen. Da ist zumindest bei meiner Hündin plötzlich etwas gegangen :hurra:


    Wenn das entspannte nebeneinander möglich ist, darf auch einmal ruhig mit MK an der Katze geschnuppert werden (falls sie es toleriert).
    Mittlerweile sind auch rennende Katzen (auf dem Gelände) absolut kein Problem mehr.


    Ich weiss nicht, ob das ganz undenkbar ist, vielleicht klappt das ja mit deinem Hund auch gar nicht! Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg =)


    PS: Was ich immer empfehle ist: lieber einmal einen Maulkorb mehr als weniger- bei meiner Hündin hat es knapp ein Jahr gedauert, bis ich mich getraut habe, sie absolut frei und unbeaufsichtigt mit Katzen zusammen zu lassen. Dafür vertraue ich ihr jetzt wirklich!

    Ich war ja im denkbar ungünstigsten Zeitpunkt in den Ferien :headbash: :lol:
    Aber schön, hat sich hier eine so angeregte Diskussion entwickelt. Die Meinungen gehen zwar auseinander- aber unter anderem deshalb liest / schreibt man ja mit, um sich mit anderen auszutauschen und andere Meinungen zu hören. Was man macht und was nicht, bleibt ja jedem selbst überlassen ;)


    Mit Kindern ist meine ja auch goldig, das ist wirklich angenehm.
    Bezüglich Hunden haben wir momentan etwas Berg- und Talfahrt. Wenn sie bereits müde ist (körperlich und / oder geistig), kann sie einfach keine schwierigen Hunde mehr ertragen. Also Hunde, die sehr nahe oder sehr laut sind.
    Da bin ich persönlich aber zb. auch einfach auf Deeskalation aus. Zb. haben wir am Sonntag eine ca. 6 stündige Wanderung in wirklich anspruchsvollem Gelände gemacht. Zum Schluss zu der Seilbahn habe ich sie einfach getragen. (Sobald ich sie hochhebe ist sie im Off-Modus, keine Ahnung weshalb).
    Es sah sicher ziemlich bescheuert aus, wie ich (ca 50kg) meinen Rucksack und vorne meinen 20 kg Hund durch die Gegend getragen habe... :hust:

    Hallo erstmal :winken:


    Aufgrund der Mischung würde ich primär auch einmal spontan auf Jagdtrieb tippen. ABER: das primäre Problem sehe ich hier in der totalen Überforderung mit der Umwelt, deshalb auch die grosse Reizempfänglichkeit.
    Ganz persönlich hatte ich mit meiner Hündin (die mit grosser Wahrscheinlichkeit aus reiner Wohnungshaltung stammt) ähnliche Probleme.
    Wie lange ist denn der Hund bei euch? Und was machst du mit ihm?
    Zudem: Kopf hoch, du hast ja schon viel erreicht! :dafuer:


    Mein Ratschlag: Entschleunigung :D . Hat bei mir lange gedauert. Es geht nicht darum, möglichst weit oder schnell zu gehen, sondern draussen zu sein, den Puls wieder runter fahren, Zeit zu geben. Lass ihn nicht in seiner Aufregung hängen und vor allem- bleibe du selbst möglich ruhig. Mir hilft es manchmal wenn ich bei Aufregung sage "das ist okay". Mittlerweile ist das auch für sie ein Entspannungswort geworden, zu Beginn war das aber vor Allem für mich. Hund sieht einen weissen Stein und rastet aus? "Das ist okay", ich weiss ja, dass es nur ein Stein ist und Hund halt auch nur ein Hund...
    Das heisst nicht, dass sonst die Auslastung vernachlässigt werden soll. Persönlich fände ich ZOS ganze toll, weil man das halt auch im ruhigen Wohnzimmer machen kann.


    Bezüglich dem Jagen wirst du dich wahrscheinlich ordentlich reinhängen müssen. Das Buch von @Millemaus finde ich in diesem Fall ebenso empfehlenswert.


    tschuldigung, zu spät :D