Beiträge von BadlyConfused

    Ich gehe mehrmals die Woche einzeln, mindestens aber 1mal.

    Mit Naruto zum Joggen oder zum Trainieren und Laska hat auch mal meine volle Aufmerksamkeit verdient :)
    Außerdem liebt sie Menschen, sie nehme ich also gerne zum Eisessen oder Leute an der Bahnhaltestelle abholen mit :D

    Es steht ihr aber wirklich ausgezeichnet :)
    Laska hat das Fun in Magenta und das finde ich sehr pink ( heißt jetzt glaube ich auch pink oder so).

    Ich finde das grau-lachs trotzdem total schön, würde es am liebsten für Naruto bestellen.Sieht bestimmt total cool an einem schwarzen Hund aus.
    Aber er bräuchte es wohl als Sicherheitsgeschirr :(

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    Ich bin verliebt :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove:

    Das "Problem" wenn man so durch und durch Wattebauscher ist, ist denke ich, dass man oft denkt, dass die Hunde keine Hilfen bekommen, wenn sie aversiv korrigiert werden bzw. aversiv Verhaltensweisen durchbrochen werden. Oder halt auch der Hund angebunden wird / die Leine fallen gelassen wird, etc.
    Klar gibt es "nette" Methoden.
    Aber wenn ich ehrlich bin: ich finde es netter dem Hund über einen kurzen Zeitraum zu zeigen was ich von ihm will und wie er sich zu verhalten hat - und dann stressfrei durch die Situationen zu gehen. Als über Monate und Jahre auf einem hohen Stresslevel zu bleiben, weil man vermeindlich positiv trainieren will.

    Ohne das jetzt persönlich zu meinen, aber nach langem und intensivem Training eine "Entspannte Distanz" von 20m (so wie du es bei euch beschreibst) oder der anderen Straßenseite wäre für mich keine Option. Das ist einfach nicht alltagstauglich. Und weder für mich als Mensch, noch für die Hunde stressfrei.


    Ich denke nicht, dass "Hund anbinden und allein lassen" da die einzige Trainingsebene sein wird. Vermutlich versucht Tanja so erstmal "zum Hund durchzudringen" und eingefahrene Verhaltensweisen zu durchbrechen. Um dann sehr zeitnah verhaltensweisen anzutrainieren, die für den Hund eine stressfreiere Konfliktbewältigung bedeuten.

    Der Trick an der Sache ist es eben zu tranieren bevor Stress entsteht.
    Klar bringt es nichts den Hund ständig in Stresssituationen zu bringen, nur um Trainieren zu können.
    Das hat dann für mich auch nichts mit positivem Training zu tun, egal wie viel Leckerlies Hund bekommt etc.
    Das fällt dann für mich schon in aversives training.

    Naja, Naruto hatte am Anfang fürchterliche Angst, er hat sich eingekackt etc wenn andere Hund eihm zu nahe gekommen sind.
    Die 'Ich zeige ihm einmal was ich von ihm will'-Methode hat nicht gefruchtet und es sogar im Nachhinein betrachtet schlimmer gemacht.

    Hunde müssen für mich nicht alltagstauglich sein, ich gebe ihm die Zeit die er braucht und bin super zufrieden mit seinen Fortschritten.
    Aber ich kann verstehen, wenn jemand nicht so viel Zeit und Mühe und Abstriche investieren möchte.
    Es ist nicht immer einfach, aber eben 'unsere' Methode :)

    Zeigen&Benennen, Click for Blick und solche Sachen habe ich probiert. Mich anschauen, so weit möglich Bögen laufen usw.
    Mit viel Geduld, gutem Zureden, Liebe (die Leute die mich persönlich kennen, wissen das ich meine Hunde wirklich sehr liebe und ihnen nichts Böses antun werde und kann) und Leckerchen. Und im Endeffekt hat wirklich nichts gefruchtet. Vllt bin ich ja untalentiert ihr das beizubringen, aber wir sind so jetzt fast drei Jahre nicht weiter gekommen :ka:
    Ich habe ja auch versucht zu Markern wenn sie in meinen Augen gewünschtes Verhalten zeigt. Dieses war mich anzuschauen. Wahrscheinlich bin ich wirklich talentfrei, weil es im Endeffekt in Maybes Hirn anders angekommen ist und ich ihr fürs Ausrasten und nicht fürs Schauen Leckerchen gegeben habe oder gemarkert habe.

    Mhm vllt war es nicht kleinschrittig genug.
    Ich musste am Anfang wirklich in großer Distanz markern, da war Hund meist nicht mal richtig in Sicht.
    Anschauen als gewünschtes Verhalten ist schon sehr schwer und eher Profiniveau.
    Ich markere alles, was nicht bellen ist: schnüffeln, Ohren in meine Richtung, Ausführen irgendwelcher Signale ( zb Handtouch), das mit mir in die andere Richtung gehen usw usw.
    Selbst wenn du das Bellen markerst, verstärkt man vllt das Bellen, aber ändert auch die Erwartungshaltung weil es eben zu was positiveren wird.

    Ich weiß, dass das jetzt furchtbar fies klingt, aber:Der Hund soll lernen, dass diese Art der Konfliktlösung nicht hilft. Klar ist das eine "fiese" Trainingsmethode, aber sie kann extrem gut helfen, um ein eingefahrenes Muster erstmal zu durchbrechen und den Hund wieder empfänglich für Alternativen zu machen.

    Ganz doofes und nicht 100%ig passendes Beispiel:
    Ich breche aktuell (aversiv) pöbeln meines Junghundes ab (was zugegebener Maßen so gut wie nie vor kommt, weils ein sehr umweltsicherer Hund ist - aber man kennt ja die Spukmomente bei Junghunden) und biete ihm dann ein Alternativverhalten. Einfach weil ich nicht will, dass das Pöbeln zum Erfolg führt und der Hund es für eine geeignete Konfliktlösungsstrategie abbucht.

    Aber es besteht halt noch die Gefahr, dass Hund eben lernt das er im 'Stich' gelassen wird und sich dadurch das Verhalten nur gedeckelt wird und irgendwann 'ausbricht'.
    Gerade bei Pöbeln gibt es doch so viel nette Methoden, warum muss man da zu aversiven greifen :(
    bin halt Wattebausch- bzw Leckerliewwerfer durch und durch :P :D

    Ich find das so grundlegend zu verurteilen auch falsch.

    Wobei ich sagen muss, dass ich den Hintergedanken der Trainerin dabei auch nicht ganz nachvollziehen kann - denke aber, dass das eventuell daran liegt, dass wir den Hund nicht kennen.
    Für mich werden da von Maybe zwei Seiten beschrieben, die für mich nicht so zusammenpassen. Einmal Unsicherheit und wenn Frauchen nicht da ist "nichts tun", aber im Direktkontakt das kontrollierende, einschränkende, "dominante" Verhalten. Das haut find ich in der Kombi so nicht ganz hin und daher versteh ich die unterschiedlichen Trainingsansätze da auch nicht.

    Beziehungsweise klingt es für mich, in Kombination mit dem "allein lassen beim Pöbeln" so, als wäre sie da nicht so unsicher, als das sie das nicht ab könnte. Sondern wäre einfach nur noch in einem Zwiespalt. Und dabei kann das denke ich schon helfen.

    Ich verurteile es nicht, kann nur nicht ganz nachvollziehen was der Hund positives daraus lernen soll.


    Hast du schon so Dinge wie BAT, Zeigen&Benennen usw ausprobiert?
    Naruto ist ja auch so ein Pöbler, auch aus totaler Unsicherheit.
    Mittlerweile sind wir von mehreren 100m auf ca. 20m angekommen. Oft geht auch schon die andere Straßenseite.
    Jedes erwünschte Verhalten habe ich gemarkert, habe ein Alternativverhalten statt dem 'Ausrasten' eingeführt ( ruhiges Hinschauen und dann weiter gehen) und viel an der perfekten Belohnung und Motivation gedreht.