Putzig trifft es irgendwie - und irgendwie auch nicht. Eher ein ziemlich bizarres Ethos. Auch wenn ich tatsächlich das Grinsen bei der Beschreibung seiner „Trainerausbildung“ nicht so ganz unterdrücken konnte.
Martialischer ging die HP wohl nicht, dann hätten bei jedem Reiter die MGs ausgelöst...
Was für Menschen spricht so etwas eigentlich so an, dass die da ernsthaft buchen?
sehr verzweifelte oder sehr unwissende würde ich mal behaupten
Ich wundere mich gerade echt über die Reaktionen hier.
Da bellt ein Hund. Meine Güte.
dann soll man aber als angegriffener Hundehalter auch noch dafür sorgen, dass der eigene Hund bei einer Abwehr des fremden Hundes nicht zu doll wird, denn es könnte ja auch ein Kind sein.
Ehrlich gesagt gäbe es bei einem Kind mehr Donnerwetter: einmal fürs Kind und den passenden Eltern dazu würde ich auch was erzählen. In welchem Kosmos ist es den nicht absolut fahrlässig ein Kind in fremde Hunde reinbrettern zu lassen?
Man kann sich ja nicht darauf verlassen, dass es dabei bleibt. Ganz ehrlich ich kann mich an keine Situation erinnern wo es das ist. Kurze Zeit später folgen mindestens Scheinattacken, wildes um uns herumrennen, usw.
Genau das. Allein die Möglichkeit dass der andere Hund noch herrennen kann wäre für Naruto blöd gewesen. Würde der/die dazu gehörige HH den Hund weiter gezielt uns anbellen lassen wäre ich auch furchtbar genervt.
Das ist ein Problem für eure Hunde, wenn in 20 Meter Entfernung ein anderer Hund bellt?
Mittlerweile nicht mehr. Bei dem Szenario wir laufen auf dem Weg und auf der Wiese nebenan kommt an Hund angerannt und bleibt aber in 20m Entfernung stehen und bellt gezielt Naruto an: ja, das wäre früher ein Problem gewesen. Bellt irgendein Hund irgendwas in 20m Entfernung an: wäre ganz ganz früher auch ein Problem gewesen, aber Naruto hat auf die pure Existenz von anderen Hunden reagiert.
Irgendwie muss ich was überlesen haben, steht irgendwo was von hysterisch werden und am Spieß zu brüllen wenn ein Fremdhund angerannt kommt oder den eigenen Hund anbellt?
Ich habe in meinem Text eine Situation geschildert und es macht nun jeder draus, was er irgendwo in Hintertupfingen am Schlauchsee in einer völlig anderen Situation mit einem völlig anderen Hund erlebt hat 🤷♀️
Beantwortet meine Frage nicht aber ich habe es schon gefunden.
Wie gesagt, blöde Sache, aber es passiert. Einem selbst und auch anderen. Muss einem nicht wieder passieren, weiß man dann ja besser. Ich finds aber unsinnig da einen Megafilm von zu schieben.
Sorry, aber du weißt doch gar nicht, was im Kopf dieser Frau vor sich ging. Dein Hund hat sie und ihren Hund bedroht, du hattest ihn eindeutig nicht im Griff. Natürlich darf sie dann sauer sein und natürlich kann es auch sein, dass sie sich dann aufregt, wenn sie vllt Angst hatte oder einfach auch nur ständig solche Begegnungen hat. Ihr Hund bei sowas vllt schon gebissen wurde oder sie einen Hund hat, den solche Erlebnisse extrem verunsichern etc. Es gibt X Gründe warum man da als Mensch auch einfach mal aus der Haut fahren kann. Du forderst doch gerade, dass man alles auch ein wenig gelassener sehen kann, dann hab doch auch Verständnis für diese Frau, deren Beweggründe du gar nicht kennst.
"ein Drama draus machen", "hysterisch werden", "wie am Spieß zu brüllen" finde ich persönlich auch ziemlich respektlose Formulierungen. Klingt für mich auch nicht gerade so als wäre man super cool damit und gelassen.
Bei Naruto haben solche Situationen früher super viel Stress bedeutet, für mich auch weil ich nie wissen konnte ob dieser Hund da jetzt in der Entfernung stehen bleibt oder doch durchstartet und ob HH vor hat einzuwirken oder nicht.
Huhu, ich reihe mich mal ein: seit 2 1/2 Wochen wohnt ihr Trudy, Tierschutz-Mix aus Sizilien, 8 Monate (oder fast 9). Sie kennt kaum was, hat bis vor kurzem nur im Zwinger mit ihren Geschwistern gelebt. Drinnen ist sie mehr oder weniger typisch junghund: neugierig, Dinge austesten, spielen, flitzen etc. Sie ist sehr Menschen zugewandt, "diskutiert" gerne bzw schlägt selbstständig kreative Lösungsansätze vor und überlegt etwas länger wenn ich was von ihr möchte Es gibt eigentlich kein wirkliches "Problem", sie kuschelt, sie spielt gern, sie lernt schnell und ist zu 90% stubenrein. Was mir persönlich wichtig ist klappt schon ganz gut: lass mich in Ruhe essen (wir essen im Wohnzimmer, also genau auf hundekopfhöhe), kau nichts von mir an und nerv Naruto nicht. Im Garten ist soweit auch alles supi. Da rennt sie gern, kann sich entspannt lösen, spielt mit Naruto (wenn er sich mal erbarmt) und chillt da. Nachbarn werden misstrauisch beäugt aber da die alle regelmäßig Obst vorbeibringen (Naruto liebt Obst) findet sie die auf jeden Fall nicht sooo schlimm. Das "richtige" draußen ist noch ziemlich stressig für sie, da tasten wir uns langsam ran. Die ersten zweimal waren fast nur rumgekrieche auf dem Bauch ( habe ich dann auch abgebrochen bzw wir saßen einfach vor der Haustür). Jetzt geht sie schon aufrecht und kann sich lösen.
Ich bin sehr happy mit ihr, ich hatte mit viel mehr Angst und Stress gerechnet aber sie ist echt eine coole Socke.
Irgendwie muss ich was überlesen haben, steht irgendwo was von hysterisch werden und am Spieß zu brüllen wenn ein Fremdhund angerannt kommt oder den eigenen Hund anbellt?
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Zu wenig selbstbewusst ist der wohl nicht - das scheint übrigens die Ecke zu sein, also der Kollege, den das OA als ungeeignet für diesen Wolfshund hielt
Haha, also was läuft da schief. Kokain?
Würde das extrem übersteigerte Selbstbewusstsein erklären
Aber ernsthaft: das liest sich (unabhängig des Inhaltes) so unangenehm, das mir das ausreicht um einen großen Bogen um alles was damit zu tun hat zu machen.