Beiträge von BadlyConfused

    Ich rette auch Lebensmittel und es köchelt gerade gerettete Zucchini, Karotten und Minion-Tütensuppe (ausnahmsweise fastfood |)) für die Hunde.

    Hm. Vielleicht lese ich zu viele Dystopien, aber in letzter Zeit hatte ich öfter den Gedanken dass ich als erstes das Smartphone wegwerfen müsste im Falle einer Flucht. Ich dachte da aber eher an Regierung die durchdreht oder so.

    In dem Fall würde ich Smartphone und alles ortbare auch wegwerfen, kein Auto nutzen etc.
    Dafür habe ich auch Pläne, aber die würde ich nicht öffentlich teilen und im Prepping-Sinne unterscheiden die sich nur so weit dass ich mehr auf "für immer überleben in der Wildnis" setzen würde und weniger auf "solange überleben bis ich wieder nach Hause kann oder in einer Notunterkunft bin".

    Mhm dann wird das Gitter für das Tier aufgemacht. Also die werden wohl nicht ständig hoch und runter laufen sondern mehr ruhen oder?
    Hier sind es auch zwei und der Ältere ist dann eben einfach auch oben oder unten. Will er hoch, mach ich ihm die Tür auf, dann geht er hoch und chillt da paar Stunden. Will er runter das gleiche spiel.

    Das ist schon bisschen dynamischer bei uns. Die anderen Hunde gehen gerne die Jungs oben besuchen, das möchte ich eigentlich nicht einschränken.

    Können die doch auch oder?
    Irgendwo muss ja ein Kompromiss gefunden werden und das ist kein für-immer-zustand sondern eben so lange bis der Welpe gelernt hat dass ihm nichts passiert oder er immer die Möglichkeit hat sich zurück zu ziehen (zb auf den eigenen Platz) und ihm dort nichts passiert.

    Kannst du die Treppen nicht irgendwie unzugänglich machen zb durch ein Treppengitter?

    Seh das ignorieren eher als "in ruhe lassen" oder " den Raum geben den der Hund braucht".

    Schwierig. Wir haben ja auch noch andere Tiere, die sich frei bewegen möchten.

    Mhm dann wird das Gitter für das Tier aufgemacht. Also die werden wohl nicht ständig hoch und runter laufen sondern mehr ruhen oder?
    Hier sind es auch zwei und der Ältere ist dann eben einfach auch oben oder unten. Will er hoch, mach ich ihm die Tür auf, dann geht er hoch und chillt da paar Stunden. Will er runter das gleiche spiel.

    Ich erinnere mich (un-)gerne an die 2-3h Heimwege in meiner Jugend auf dem Dorf :D
    Da fuhr ab 21 Uhr nichts und abholen lassen ging auch nicht, also mussten wir heimlaufen^^

    Er sagt jedes Mal "Ich habe Angst, bitte komm nicht näher" und wird trotzdem angefasst. Und du wunderst dich ernsthaft, dass die Angst vor Männern eher zunimmt?

    Was soll er denn machen, damit ihr ihm zuhört? Einen Stuhlkreis bilden?

    Ihn ignorieren macht es nicht besser. Er lief gestern Abend ne halbe Stunde Treppe rauf, Treppe runter und war völlig kopflos, bis ich in mir geschnappt und auf den Schoss genommen habe. Da hat er dann recht schnell zur Ruhe gefunden. Und er knurrt sowieso bei jedem Geräusch und jeder Bewegung. Ich kann ihm sonst nicht raushelfen.

    Kannst du die Treppen nicht irgendwie unzugänglich machen zb durch ein Treppengitter?

    Seh das ignorieren eher als "in ruhe lassen" oder " den Raum geben den der Hund braucht".

    Also, ich weiß nicht warum das immer so gehypt wird, aber bei meinen hat das nie dazu geführt, dass die Welpen sich entspannt haben. Sie haben gelernt aufzugeben. Als Handlingtraining.

    Ich kenne schon Hunde, auf die ein sanfter Griff um die Brust, ggf. in Kombination mit einer sanften Brustmassage, beruhigend wirkt. Inzwischen, mit genug Vertrauen zu mir, springt da auch mein Hund ganz gut drauf an, wenn er sich mal schwer tut, selbst zur Ruhe zu kommen.

    Sowas wird aber auch in den meisten Fällen positiv aufgebaut und wie du schon sagst braucht eine Vertrauensbasis. Ob ein Welpe im Tobemodus versteht dass das entspannung bringen soll und kein Maßregeln ist? Ich glaube eher nicht

    Dann probiere ich das mal aus, habe nur Angst, sie zu quetschen, da sie sich ja windet wie ein Aal.

    Das kann halt leider gut nachhinten losgehen.
    Es haben ja schon einige geschrieben: das ist kein echtes entspannen sondern ein "sich ergeben" oder "über sich ergehen lassen". Beides nicht schön.
    Wenn überhaupt fixieren sein muss, würde ich das nie körperlich machen sondern mit einer Leine. Und dann auch nur wenn ich auch im Raum bin oder mit einer Kamera den Hund immer im Blick habe ( was den Hund noch mehr in den Fokus rückt).

    Wieso ist den Hundegitter oder Laufstall keine Option? wäre auch für dich am entspanntesten.

    Trudy hatte gestern ihren ersten "richtigen" Spaziergang.
    Bis jetzt wurde hauptsächlich im Garten gelöst, weil Geschirr und Leine noch großer Stressor sind und sie hier im Wohngebiet sofort in den "über den Boden kriech"-Modus switched.
    Also wurden die letzten Wochen genutzt um Geschirr zu trainieren und im Garten an der Leine zu existieren, Leckerlies zu suchen und zu laufen.
    Das war eindeutig der richtige Call, sie ist gestern ins Auto gehüpft und wir sind in einen Wald gefahren.
    Die ersten 3 Minuten war sie noch gestresst und irritiert, hat sich aber super schnell entspannt :herzen1:
    Sie ist meist mit lockerer Leine unterwegs gewesen, hat geschnüffelt, sich gelöst und es war ein total schöner Ausflug. Zwischendrin haben wir noch Pausen gemacht und dreimal (!) haben Rehe unseren Weg gekreuzt und ich kann verkünden: es hat sie null interessiert.
    Naruto hing klagend an der Leine aber Trudy war einfach nur sehr um Naruto besorgt:lol:

    Wieder zuhause angekommen ist sie gerade aus dem Kofferraum gesprungen als es irgendwo geknallt hat und sofort hing sie wieder panisch in der Leine...:dead: