Beiträge von BadlyConfused

    Es gibt doch etliche andere Belohnungen als Leckerlies.
    Den höchsten Wert hat die Belohnung, die für den Hund gerade an Nummer 1 steht.
    Das kann je nach Situation variieren.
    Ich belohne häufig mit Leckerlies, weil mein Rüde damit am besten zu motivieren ist.
    Manchmal werden sie gerollt, ich verstecke sie und er darf sie suchen, es gibt einzelne aus der Hand oder eine ganze Hand voll in die Luft geworfen, er darf sie belauern, wir suchen zusammen usw usw.
    Mach doch eine Hobby-Liste von deinem Hund und schaue was er gerne macht.Dann kannst du überlegen was du als Belohnung wann einsetzen kannst und was bisschen abgeändert werden muss ( zb lieber den Ball jagen als Vögel etc).

    Ich gehe mehrmals die Woche einzeln, mindestens aber 1mal.


    Mit Naruto zum Joggen oder zum Trainieren und Laska hat auch mal meine volle Aufmerksamkeit verdient :)
    Außerdem liebt sie Menschen, sie nehme ich also gerne zum Eisessen oder Leute an der Bahnhaltestelle abholen mit :D

    Es steht ihr aber wirklich ausgezeichnet :)
    Laska hat das Fun in Magenta und das finde ich sehr pink ( heißt jetzt glaube ich auch pink oder so).


    Ich finde das grau-lachs trotzdem total schön, würde es am liebsten für Naruto bestellen.Sieht bestimmt total cool an einem schwarzen Hund aus.
    Aber er bräuchte es wohl als Sicherheitsgeschirr :(

    Der Trick an der Sache ist es eben zu tranieren bevor Stress entsteht.
    Klar bringt es nichts den Hund ständig in Stresssituationen zu bringen, nur um Trainieren zu können.
    Das hat dann für mich auch nichts mit positivem Training zu tun, egal wie viel Leckerlies Hund bekommt etc.
    Das fällt dann für mich schon in aversives training.


    Naja, Naruto hatte am Anfang fürchterliche Angst, er hat sich eingekackt etc wenn andere Hund eihm zu nahe gekommen sind.
    Die 'Ich zeige ihm einmal was ich von ihm will'-Methode hat nicht gefruchtet und es sogar im Nachhinein betrachtet schlimmer gemacht.


    Hunde müssen für mich nicht alltagstauglich sein, ich gebe ihm die Zeit die er braucht und bin super zufrieden mit seinen Fortschritten.
    Aber ich kann verstehen, wenn jemand nicht so viel Zeit und Mühe und Abstriche investieren möchte.
    Es ist nicht immer einfach, aber eben 'unsere' Methode :)

    Zeigen&Benennen, Click for Blick und solche Sachen habe ich probiert. Mich anschauen, so weit möglich Bögen laufen usw.
    Mit viel Geduld, gutem Zureden, Liebe (die Leute die mich persönlich kennen, wissen das ich meine Hunde wirklich sehr liebe und ihnen nichts Böses antun werde und kann) und Leckerchen. Und im Endeffekt hat wirklich nichts gefruchtet. Vllt bin ich ja untalentiert ihr das beizubringen, aber wir sind so jetzt fast drei Jahre nicht weiter gekommen :ka:
    Ich habe ja auch versucht zu Markern wenn sie in meinen Augen gewünschtes Verhalten zeigt. Dieses war mich anzuschauen. Wahrscheinlich bin ich wirklich talentfrei, weil es im Endeffekt in Maybes Hirn anders angekommen ist und ich ihr fürs Ausrasten und nicht fürs Schauen Leckerchen gegeben habe oder gemarkert habe.

    Mhm vllt war es nicht kleinschrittig genug.
    Ich musste am Anfang wirklich in großer Distanz markern, da war Hund meist nicht mal richtig in Sicht.
    Anschauen als gewünschtes Verhalten ist schon sehr schwer und eher Profiniveau.
    Ich markere alles, was nicht bellen ist: schnüffeln, Ohren in meine Richtung, Ausführen irgendwelcher Signale ( zb Handtouch), das mit mir in die andere Richtung gehen usw usw.
    Selbst wenn du das Bellen markerst, verstärkt man vllt das Bellen, aber ändert auch die Erwartungshaltung weil es eben zu was positiveren wird.