Meine Hunde hatten immer einen Leuchtanhänger am Geschirr und einen an der Leine. Die Halsbänder waren mir persönlich einfach zu grell und dort, wo wir unterwegs waren nicht in dem Ausmaß nötig. Gänzlich unbeleuchtet finde ich aber nicht in Ordnung und so war das für mich ein guter Kompromiss, weil man uns trotzdem gut sehen könnte.
Hier ist ab einer gewissen Uhrzeit nur noch jede 2. Laterne an. Da sind die unbeleuchteten Abstände schon sehr groß und ich hab mich selbst schon mehr als einmal tierisch erschreckt, wenn da plötzlich Nachbars Waldi unbeleuchtet vor mir stand. Nicht weil ich Angst hab, sondern weil ich einfach nicht mit einem Hund gerechnet hab.
Und was die bessere Sichtbarkeit von weißen Hunden angeht: .
Ist es dunkel und bewölkt, hat sich am alten Stall auf der Koppel auch schon desöfteren die riesige Schimmelstute angeschlichen. Im Dunkeln reflektiert da einfach nix und dann sieht man nix, nada. Am Stall rechnet man irgendwann mit einer weißen Stute und weiß worauf man sich einstellen muss und kann. Wenn man nicht mit einem Tier rechnet, erschrickt man halt. Rücksichtnahme kann so einfach sein .