Ich hab aktuell seit einem Jahr eine Reitbeteiligung und bin da recht frei und darf viel machen. Fühlt sich manchmal an, wie "eigenes Pferd light". Trotzdem war ich letztens erst froh, dass ich nach Hilfe rufen kann, wenn was ist. Pferd hat gelahmt, manche werden jetzt lachen, aber ich war total überfordert, weil ich bisher nie in die Verlegenheit gekommen bin, zu entscheiden, was man bei dem Tier jetzt macht, wenn was ist. Das war ne total seltsame Situation und ich war echt froh, dass die Besitzerin mit drauf geguckt hat.
Ich denke, vielleicht guckst du anfangs wirklich mal, ob du dich irgendwo bei ner Pflege - oder Reitbeteiligung eingrooven kannst, zumindest, bis du für dich wieder näher am Thema bist. Dann kommt die Erfahrung und die Sicherheit auch wieder ein Stück selbst. Wäre Amy jetzt doch mein eigenes Pferd gewesen, hätte ich notfalls auf bestimmte Leute der Stallgemeinschaft als Beratung zurück gegriffen. Da würde ich aber garantiert nicht jeden fragen, manche sind doch etwas aaaaarg speziell.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, lange keine Erfahrung mehr, neu in einer Stallgemeinschaft (dh man kann noch nicht so einschätzen, welche Meinung was taugt und welche nicht) UND unbekanntes Pferd, würde ich für mich zumindest eine der Stellschrauben anpassen wollen.
Verstehst du was ich meine? Weiß gerade nicht, ob ich mein Argument verständlich machen konnte ![]()
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