Beiträge von Achtfastneun

    Heyho,

    Also wenn du dir alleine einen Hund holst, ist meine Antwort klar: nein. 10 Stunden alleine am Tag sind viel zu lange. Das kann mal so sein, im Ausnahmefall, aber nicht täglich. Vorallem hast du dann ja selbst gar nix von dem Tier.

    Wenn deine Eltern und Freundin aber fester Bestandteil im TÄGLICHEN Leben des Hundes wären, würde es vielleicht anders aussehen. Aber das müsste dann wirklich was dauerhaftes und verlässliches sein. Nicht "Och, heute kann ich mal nach dem Hund gucken, morgen regnet es, da hab ich keinen Bock und übermorgen stecke ich mal 5 Minuten den Kopf die Tür rein." Wenn Eltern und Freundin per se aber eh nicht so viel Lust hätten, dauerhaft bei der Betreuung zu unterstützen, würde ich es lassen :|.

    Jetzt wo du es sagst :lachtot::lachtot::lachtot:. Upsi xD

    Ähnliches hab ich after-Nachtdienst auch schon beim Tierarzt hinbekommen. Komm dort rein und melde mich an der Rezeption an: "Hey, Queeny soll heute zum Krallen schneiden kommen, deswegen sind wir hier."

    Die an der Anmeldung ungefähr so: :skeptisch2: "und wer oder was ist Queeny?"

    Ich, sehr irritiert ob der doofen Frage: "Äh.. Der Hund hier?! *zeigt neben sich*" *guckt neben sich* *dreht sich suchend um*

    "Oh. Ich komm gleich wieder, sorry..."

    Hund zuhause vergessen |):ugly:.

    Ich hab aktuell seit einem Jahr eine Reitbeteiligung und bin da recht frei und darf viel machen. Fühlt sich manchmal an, wie "eigenes Pferd light". Trotzdem war ich letztens erst froh, dass ich nach Hilfe rufen kann, wenn was ist. Pferd hat gelahmt, manche werden jetzt lachen, aber ich war total überfordert, weil ich bisher nie in die Verlegenheit gekommen bin, zu entscheiden, was man bei dem Tier jetzt macht, wenn was ist. Das war ne total seltsame Situation und ich war echt froh, dass die Besitzerin mit drauf geguckt hat.

    Ich denke, vielleicht guckst du anfangs wirklich mal, ob du dich irgendwo bei ner Pflege - oder Reitbeteiligung eingrooven kannst, zumindest, bis du für dich wieder näher am Thema bist. Dann kommt die Erfahrung und die Sicherheit auch wieder ein Stück selbst. Wäre Amy jetzt doch mein eigenes Pferd gewesen, hätte ich notfalls auf bestimmte Leute der Stallgemeinschaft als Beratung zurück gegriffen. Da würde ich aber garantiert nicht jeden fragen, manche sind doch etwas aaaaarg speziell.

    Wenn ich mir jetzt vorstelle, lange keine Erfahrung mehr, neu in einer Stallgemeinschaft (dh man kann noch nicht so einschätzen, welche Meinung was taugt und welche nicht) UND unbekanntes Pferd, würde ich für mich zumindest eine der Stellschrauben anpassen wollen.

    Verstehst du was ich meine? Weiß gerade nicht, ob ich mein Argument verständlich machen konnte :flucht::headbash:

    Schau, du musst dir auch immer vor Augen halten, dass nicht nur für euch alles neu ist. Für euren Hund ist ebenfalls alles neu. Bringt dir so an sich nix, aber vielleicht bringt es dich etwas runter, wenn du dir das immer wieder vor Augen hältst.

    Mein damaliger Hund hat auch richtig Terror an der Leine gemacht, gezogen, gezerrt, andere Hunde angepöpelt...

    Am Anfang hab ich einfach die Erwartungen runter geschraubt und mir selbst immer wieder vor Augen gehalten, dass es jetzt halt für den Moment so ist und dass er es vllt ja gar nicht anders wissen kann. Außerdem bin ich recht vorausschauend gelaufen, bin andere Hunde großräumig umschifft und zur Not einfach stumpf weiter gelaufen (den Hund auch mal unterm Arm klemmend |)), wenn es nicht anders ging.

    Ich hab mich sofort um einen Trainer gekümmert und dieses Problem vorrangig gearbeitet, weil das im Endeffekt am meisten eingeschränkt hat.

    Schreib dir eine Liste, mit Punkten, die dich stören. Und dann arbeitest du nach Dringlichkeit an den Problemen.

    Manches wird sich vielleicht mit der Gewöhnung auch etwas selbstregulieren.

    Vllt bringt es auch gar nix und ihr trennt euch im Endeffekt auch wieder vom Hund, wenn ihr gar nicht zurecht kommt, das kann man aktuell ja noch gar nicht abschätzen.

    Aber dann hast du jetzt für den Moment eine Aufgabe, und kannst "was tun". Das bringt dich vielleicht aus dieser Hilflosigkeit raus.

    Hat jemand da schon Erfahrung mit oder kennt sich aus wie das in dem Fall geregelt ist?

    Aoleon das und nur das war die Frage. Natürlich kann man dann zuvorkommend sein und Alternativen vorschlagen. Aber spätestens dann, wenn die TE sagt, dass sie KEINE Alternativen braucht sondern NUR Antwort auf die Frage wollte, kann man es doch gut sein lassen. Und sie hat mehrmals betont, dass sie keine Lösungsvorschläge sucht.

    Sie sagte nirgendwo, dass sie gedenkt zu betrügen (kann sie ja nix für, wenns vorgeschlagen wird) und sie sagte nirgendwo, dass sie sich nicht traut mit dem Chef zu reden. Lediglich, dass das Gespräch unangenehm wird und der Chef nicht der Verständnisvollste ist.

    Zumal, wie du selbst sagst, noch gar nix feststeht weil der Hund jetzt erstmal medikamentös behandelt wird.

    Natürlich kann man dann ja hier in Forenkultur weiter für sich diskutieren, wenn einen das Thema interessiert. Aber dann immer wieder die TE einbeziehen und rumzunölen, dass sie ja gar keine Fragen beantwortet und anscheinend keine Lösung sucht (ach was....) ist halt einfach sehr speziell, formulier ich es mal.

    Aber weiß selbst, was für Möglichkeiten ich habe und welche nicht.

    Yop. Aber da du davon am Anfang nix geschrieben hast kamen eben eine Menge Vorschläge die du alle recht unfreundlich beiseitegeschoben hast.

    Ohne mal klar zu sagen "Ich will nichts anderes als das ich bei ihr bin. Alles andere ist für mich nicht vorstellbar." Hätteste das direkt gesagt hätten wir uns garkeine Mühe machen müssen.

    Stelle es mir gerade im Geschäft vor:

    TE: "Guten Tag, ich würde gerne wissen, ob Sie diesen Käse auch fettreduziert haben?"

    Verkäufer: "Nein! Aber wenn Sie die Schokolade und die Chips aus Ihrem Einkaufswagen raus räumen, dann noch mageres Hack kaufen, dann haben Sie auch viel weniger fettiges im Einkaufswagen!!!"

    TE: "Ja, das ist nett, war aber nie mein Anliegen. Wollte nur wissen, ob sie fettreduzierten Käse haben...nicht mehr und nicht weniger."

    Verkäufer: "Das ging nie aus der Frage hervor!!!!"

    Solangsam wirds halt echt seltsam hier im thread. Die TE wollte lediglich eine Frage zu einer rechtlichen Sache stellen. Mag sein, dass es hier das falsche Forum ist dafür. Warum weist man sie da dann nicht von Anfang an neutral drauf hin, anstatt jetzt rumzuschmollen, dass die ungewünschten Ratschläge nicht mit Kusshand genommen werden?

    Die TE schrieb doch jetzt schon mehrmals, dass sie um ihre Betreuungsmöglichkeiten weiß und sich dementsprechend kümmern wird :ka:. Und dass sie KEINE Lösungsvorschläge sucht...

    Sie hat nur gesagt, dass sie den Hund am liebsten selbst betreuen würde und guckt, ob es dazu Möglichkeiten gibt. Gibt es die nicht, hat sie andere Betreuungsmöglichkeiten, die ihr halt einfach nur nicht 100% recht sind. Was ist da das Problem?

    Meine kranken Tiere wollte ich auch alle am liebsten selbst betreuen, kanns ja eh am besten :hust:.