Es gab Zeiten, als ich Queeny hatte, da war das Geld VERDAMMT eng.
Als sie einzog, war das nicht der Fall und war so nicht absehbar. So schnell kann es aber gehen. Aber gerade mit dieser Erfahrung kann ich sagen, ich würde NIENIENIENIE NIEMALS NIE ein Tier zu mir nehmen, wenn ich wüsste, dass es finanziell eh sehr knapp ist. Dieses ständige Sorgen machen, wie man rum kommt, dass hoffentlich nichts kommt, dass man hoffentlich über diesen Monat, den nächsten Monat, den nächsten Monat, kommt.. Das will ich nie wieder erleben müssen. Ich hab jeden Tag gebetet, dass Queeny im Falle eines Falles einfach tot umfällt, und nicht noch zum Tierarzt muss.
Es gab Wochen, da hab ich nur noch Kartoffeln gegessen, damit ich mir Queenys Futter leisten konnte. Es gab Situationen, da hab ich einfach aggressiv zu gewartet, anstatt dass ich zum Tierarzt bin, vor lauter Angst, dass ich mir die Rechnung nicht leisten kann.
Geld leihen oder in Raten zahlen ist lustig. Das kann man machen, wenn man irgendwo noch Potential zum Einsparen hat. Wie soll das gehen, wenn man eh schon am Limit lebt und jeden Cent rum dreht? Da ist kein Geld im nächsten Monat über, von dem man Raten zahlen kann.
Zum Glück war diese Phase zeitlich begrenzt. Als es finanziell besser aussah, hat die Queen in Saus und Braus gelebt. Der erste Move war, sie vom Tierarzt durchchecken zu lassen
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Ich finde es absolut verantwortungslos ein Tier zu sich zu nehmen, wenn so eine finanzielle Situation schon vorbestehend ist. Wäre es nicht absehbar gewesen, dass es sich bei mir wieder ändert, hätte ich wohl auch über eine Abgabe nachgedacht.