Beiträge von Achtfastneun

    Ich komme heute in ein Patientenzimmer und kriege gerade noch mit, wie ein Patient zum Rauchen aus dem Fenster steigen will.

    Ich: "Entschuldigung? Könnten Sie bitte wie jeder andere auch die Türen nutzen?"

    Er: "Ja, aber da müsste ich halt weiter laufen und es sieht ja gerade keiner."

    Ich: "Ich sehe es doch gerade."

    Er: "Aber Sie sagen ja nix dagegen."

    Ich: "Tu ich doch gerade. :skeptisch2:"

    Er: "Und wenn ich Ihnen 'Alle meine Entchen' in 4 Sprachen vorsinge?"

    Ich: "Nutzen Sie trotzdem bitte die Tür."

    Er: *geht in Boxerstellung* "Und wenn wir kurz boxen?"

    Ich: "Auch dann.."

    Er ist dann wirklich (ohne vorherigen Boxkampf) zur Tür raus.

    Die Erklärung warum er keine Masken tragen will, war ungefähr genauso absurd und hatte irgendwas mit Knoblauch und Bärlauch zu tun. Auch die hatte er aber schlussendlich beim Verlassen des Zimmers auf.

    Meine Nerven :ugly:.

    Tina mit K haha, das kann ich gut nachvollziehen, mein Hirn tut ähnliches :ugly:. Am schlimmsten ist, wenn mir jemand alleine im Wald entgegen kommt. Direkt der Gedanke, wen oder was der da jetzt verscharrt hat. Ich finde Menschen alleine im Wald mega verdächtig. Fühle mich da alleine auch nicht wohl, weil ich immer denke anderen Menschen geht's genauso :roll:.

    Nahlah Saimeh kann ich generell empfehlen und die Vorleserstimme ist auch sehr stimmig :sweet:. Michael Tsokos finde ich auch gut (allerdings muss man nicht übertreiben, da reicht ein oder zwei - danach ähnelt sich vieles). "Wenn Kinder töten" von Stephan Harbort fand ich mal gänzlich was anderes, da musste ich öfter mal schlucken.

    Ans SEK: ich bin sehr friedliebend, bleiben Sie bitte weg. Ich plane nix kriminelles und würde niemals einen Mord begehen. Ich hab nur einen speziellen Hörbüchergeschmack.

    Ich wiederhole: bleiben Sie bitte weg!

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    Die Art und Weise wie audible meine Hörbucher kategorisiert, öffnet beruflich gesehen ganz neue Türen :denker:.

    "Moin, Schwester Achtfastneun hier, ich wäre dann heute für Ihre Wellnessbehandlung zuständig :barbar:."

    Ich muss da mal genauer drüber nachdenken, so viele Möglichkeiten plötzlich..

    Mein Bruder (wir sind nur zwei Kinder) hatte irgendwann mal lange Haare und einen Bart. Klar erkennbar als Mann.

    Die Zeugen haben geklingelt, er öffnet und hat sie recht unwirsch abgewiesen.

    Am Tag drauf klingeln die wieder und ich hab geöffnet. Dieselben Zeugen wieder vor der Tür, die ganz nett meinen, dass sie ja gestern schon bei meiner Schwester geklingelt hätten und ob ich vielleicht im Gegensatz zu ihr Interesse am Gespräch hätte. Hatten die ein Glück, dass er das nicht gehört hat :hust: xD.

    Vielleicht war es ja aber auch nicht die Aussage, sondern der Ton. Ich hätte in dem Alter vermutlich nicht gewusst, was genau die Aussage bedeutet aber wohl wäre mir bewusst gewesen, dass wenn meine Mama mich "andonnert" jetzt halt echt mal Schicht im Schacht ist und ich die Füße still halten sollte.

    Ich finde es ebenfalls schade, dass man dem Hund nicht mal ne Chance gibt und sich mal mit einem Trainer hinsetzt und schaut, was Sache ist. Gerade wenn man selbst so unsicher ist und gar nicht einschätzen kann, warum der Hund tut, was er tut. Sprich: ist er aggressiv, ängstlich, wacht er, überfordert, ein normaler Junghund?! Je nachdem gäbe es ja auch ganz andere Zukunftsprognosen.

    Unser Robbie damals hat sich hier anfangs auch echt schlimm (für uns) verhalten. Mein Mann durfte sich nicht mehr frei durch die Wohnung bewegen und wurde ernsthaft gestellt und lauter solche Späße. Besuch ging gar nicht mehr, der wurde auch mit allen Mitteln versucht in die Flucht zu treiben. Nicht lustig, nicht schön und nicht das, was wir wollten. Aber Robbie hatte sich das auch nicht ausgesucht und ich finde, ein bisschen Mühe ist man so einem Tier dann doch schuldig. Und siehe da: Nach einem (!) Trainerbesuch konnten wir viele Sachen deutlich besser einschätzen und haben wertvolle Tipps und Ratschläge bekommen, wie man ihm vermitteln kann, dass er sich so bitte nicht zu verhalten hat.

    Nach 3 Monaten mussten wir ihn leider aus komplett anderen Gründen abgeben, was uns heute, Jahre später, noch sehr traurig macht. Von den ursprünglichen Problemen war schon nach der kurzen Zeit kaum mehr was zu bemerken. Ohne etwas Zeit und Mühe hätten wir das aber niemals hinbekommen, schon gar nicht nach 8 Tagen in denen man es halt irgendwie laufen lassen hat.

    Essenszeiten sind meine Hasszeiten während einem Dienst im Krankenhaus. Was ich da schon Diskussionen führen musste, als würden manche nur wegen dem Essen ins Haus kommen...

    Ich bestelle das Zeug nicht und guck auch nicht auf jeden Teller. Ich schaue, dass jeder die Kostform erhält, die er aus medizinischer Sicht benötigt und kriegen darf. Alles andere ist mir (sorry :ka:) bumms und liegt nicht in meiner Hand. Sollte da mal was schief gehen, versuche ich den Fehler so gut es geht zu beheben, aber die Möglichkeiten auf Station sind halt begrenzt.

    Wo stellt man dann sein Glas hin? Und die Chipsschüssel? Und die Pizzaschachtel? Und die Gummibären? Und die Hundeleckerlies? :ka: :ugly:

    Ihr stürzt mich grad in eine tiefe Sinnkrise :headbash:

    Ich habe ein "Essenskissen". Wir essen eigentlich immer aufm Sofa und da mir der Couchtisch zu weit weg steht, hab ich dann dieses spezielle Kissen auf den Knien und da kommt der Teller drauf. Der Rest steht einfach so aufm Sofa inkl. Gläser.

    Eigentlich steht so gut wie nie irgendwas von mir aufm Sofatisch :denker:.