Fakt ist aber leider, dass es manchmal diese Situationen einfach gibt. Und dann ist es besser, man ist vorbereitet. Und Zweizylinder sagt ja auch nicht "hättest du mal", sondern er sagt einfach: Anders wäre schöner, aber Realität sieht gerade leider noch so aus. Vielleicht hilft dir zukünftig x, y, z.
Ja, da sind wir in der Tat sehr nah beieinander. Ich finde es auch absolut nicht verwerflich, Opfer zu schulen. Aber nicht unmittelbar und einfach so aus dem Nichts heraus, egal wie gut es gemeint ist (was ich
@Zweizylinder ohne Frage glaube). Ich fände es gut, wenn man dem Opfer die Wahl lässt, ob es diese Ratschläge möchte oder eben gerade nicht. Wenigstens da die Entscheidungsgewalt zu haben, macht viel aus. Zb in dem man einfach sagt: "Hey, dir ist da was richtig beschissenes passiert und das darf so eigentlich nicht sein. Du hast dir nichts zu Schulden kommen lassen. Mir ist sowas auch schon mal passiert, wenn du möchtest, kann ich dir erzählen, was mir geholfen hat/was ich geändert hab um mich zu schützen
."
Dabei wäre man auch für denjenigen da, aber halt eher in der passiven Rolle, was mir zb in solchen Situationen deutlich mehr gebracht hatte. Manchmal muss man Situationen ja auch erstmal für sich sortieren oder schauen, was die wirklich mit einem gemacht haben. Oder halt auch mal nur Dampf ablassen. Und wenn man dann soweit ist, hat man immernoch die Möglichkeit sich selbst aktiv an denjenigen zu wenden.