Gerade in einer Facebook-Gruppe ein Gesuch gelesen. Da hat jemand sehr klare Anforderungen an den Hund: "Ich will einen lauffreudigen Hund. Wenn ich auf dem stand-up-Board bin, soll er vorne hocken, stehen oder liegen."
Okay. Alles klar
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Gerade in einer Facebook-Gruppe ein Gesuch gelesen. Da hat jemand sehr klare Anforderungen an den Hund: "Ich will einen lauffreudigen Hund. Wenn ich auf dem stand-up-Board bin, soll er vorne hocken, stehen oder liegen."
Okay. Alles klar
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Ich verlege hier im Ort regelmäßig mein Auto
. Eigentlich parke ich immer auf dem öffentlichen Parkplatz direkt vor der Tür. Sollte da voll sein, steh ich ab und an mal hinterm Haus, wenn da voll ist direkt an der Straße und wenn da auch nix ist, parke ich am Rathaus.
Daher sieht man mich von Zeit zu Zeit morgens um 5 Uhr vorm Frühdienst verwirrt durch den Ort laufen, während ich permanent die Fernbedienung vom Auto drücke
.
Alles anzeigenAlles anzeigenBei der Bestattung für Tiere gibt's doch mittlerweile (fast) genauso viele Möglichkeiten, wie für Menschen.
Einzeleinäscherung mit Urne für daheim.
Einen schönen Platz auf dem Waldfriedhof.
Unter manchen Umständen ist das Begraben im eigenen Garten möglich (im Gegensatz zum Menschen)...
Da hat sich sosososo viel getan in den letzten Jahren.
Ja, der Halter muss sich drum kümmern.
Aber das müssen Angehörige im Todesfall auch.
Alles richtig! Nur ist es halt so, dass man dies für das tierische Familienmitglied ausdrücklich ansprechen muss und beim Mensch eben nicht. Menschen müssen für einen verstorbenen Verwandten einzig und allein nur sagen "Wir wünschen Erdbestattung" oder "Wir wünschen Einäscherung". Man könnte das bei Menschen ja auch gleich handhaben wie bei Hunden, und zwar so: Sagt man nichts, gibt es für den Verwandten weder Einäscherung noch Erdbestattung. Aber das ist ja anscheinend nicht mit der "Mensch-Ethik" vereinbar.
Ah, so rum gedacht verstehe ich wie du es meinst. Ich glaube, da wären viele Menschen auch bei dir. Sterben und beerdigen ist teuer, viele würden vermutlich gerne einfach "abgeholt" werden.
Bei einem Menschen muss ich mich auch explizit um die Bestattungsform kümmern. Ob das würdevoll ist, sei mal dahin gestellt.
(aus wessen Perspektive? Einer meiner verstorbenen Bekannten war großer Anhänger nordischer Mythologien und wollte auch immer so bestattet werden - seine Angehörigen fanden das albern und haben ihn christlich bestattet lassen von einem Geistlichen, der rein gar nix über ihn wusste und nur Mist erzählt hat. Ich bin mir sicher, dass das für meinen Bekannten sehr würdelos gewesen wäre)
Als ich meinen Hund habe einschläfern lassen, wurde ich sofort auf meine Bestattungswünsche angesprochen.
Queeny wurde eingeäschert. Einen Teil ihrer Asche habe ich noch hier, der andere wurde so verstreut, wie ich mir das wünschte.
Bei einem Menschen geht das nicht.
Erst gestern bin ich an einem Kleintierfriedhof vorbei gefahren.
Ich danke übrigens für all die wertvollen Tipps, bei der nächsten Aktion werde ich diverse davon mit Sicherheit berücksichtigen.
Im Endeffekt sind wir 7,7km (der Mann hat abgekürzt) im Rennschritt gesprintet. Ich halte gerne mal an und schaue mir Pflanzen und Kräuter aus der Nähe an, google zwischendurch was was ist oder mach einfach mal ein Photo um mich daran zu erfreuen. Es war mir nicht vergönnt.
Am Auto meinte der Mann dann, dass er froh ist, dass er mitgekommen ist. Es war ja doch schon entspannend, aber jetzt reicht es ihm total weil immerhin geht es ihm echt nicht gut (wobei er nicht wirklich sagen kann, wieso eigentlich nicht
). Jo. Wären jetzt nicht meine Worte gewesen, aber so isses wohl
.
Selbiger kranker Mann ist seit 18 Uhr bei einem Feuerwehrkameraden "ganz kurz" was abgeben und "sofort wieder zurück". So viel dazu.
Pssst... Es sind nur 120
Du rechnest falsch. 120 Minuten spazieren gehen plus 40 Minuten Pause einlegen, damit man das Geningel vom kranken Mann nicht ertragen muss.
So isses.
Und... er will jetzt doch mit
. Aber NUR wenn es bei den 8km bleibt und sowieso und überhaupt. Das wird richtig entspannend. Freu mich.
Wie man mit nur einem Satz (m)einen Mann in den Grundfesten erschüttern kann.
Er: "Mir geht's heute nicht gut. Ich glaube, ich schaffe unsere geplante Wanderung heute nicht. Aber eigentlich will ich dich auch ungern hängen lassen, das ist dann für dich ja auch blöd. Dann ist der ganze Tag ja für dich auch im Eimer
."
Ich: "Du, ich geh auch ohne Dich, das ist jetzt nicht das Problem."
Er: "Wie?! Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass du mich in meiner Krankheit nicht alleine zurück lässt...
"
Ich will nur kurz erwähnen, dass unsere geplante "Wanderung" 8km lang ist und in meiner Welt als Spaziergang zählt. Aber vielleicht bin ich auch kleinlich. Auf jeden Fall denke ich, dass der Mann die 2 Stunden ohne mich überlebt
.
Kann man denn nicht einfach mal ein bisschen spaßen lassen und nicht immer irgendwo gleich eine Klischee-Keule rausholen?
Das ist jetzt echt nicht böse gemeint, aber ich finde das sooo mühsam, wenn man einfach mal lustig ist/ schreibt und dann kommt wieder irgendwo so ein Beitrag bezüglich Klischees, Männer/ Frauen,..
Ich bin davon schon so müde.
Ich denke, da einen konsens zu finden wird schwer. Ich bin müde von dem, was du lustig findest
.
Ich überlese es aber meist oder rolle für mich kurz mit den Augen.
Wo so viele Menschen aufeinander kommen, wird es immer gegensätzliche Meinungen/Erfahrungen/Werte geben. Und so wie der eine seine Späße machen darf, darf der andere halt seinen Senf dazu geben und das find ich persönlich voll okay so, weil es sich dann ja doch wieder ausgleicht.
ZitatFür eine einzige Tochter brauchst du mehr Nerven als für drei Söhne.
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Schuldig. Ich war als Teenie die absolute Pest und rechne es meiner Mutter heute noch an, dass sie mich nicht einfach mit brachialer Gewalt nachträglich noch in die nächste Babyklappe gestopft hat. Wäre ich meine eigene Tochter gewesen - ich hätte es getan.