Beiträge von Achtfastneun

    Da mach ich auch mal mit. Vom Gefühl her würde ich ja sagen, dass wir recht gesund und abwechslungsreich essen aber ich vermute, das täuscht :hust: .

    Kaffee und Tee wird nicht mit aufgelistet und hätte ich vermutlich auch eher nicht mitgezählt. Alleine mit verschiedenen Teesorten käme ich sonst schon auf 15 die Woche :pfeif:.

    Ich hab meine Hündin damals fast einen Monat nahezu täglich im Tierheim besucht. Ich war blutiger Anfänger und wollte mir sicher sein, dass es wirklich passt. Die Tierheimmitarbeiter haben das begrüßt und unterstützt. Allerdings muss man dazu sagen, dass Queeny da schon drei Jahre "einsaß" und die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt noch ein anderer Interessent auftaucht und sie direkt mitnehmen würde, gen Null ging.

    Generell würde ich versuchen, das immer wieder so zu machen. Beim ersten Termin hat Queeny mich vollkommen ignoriert. Nach 2-3 Besuchen hat sie wohl schon gerafft, dass sie mich schon mal gesehen hat und wurde dann auch recht schnell zugänglicher.

    Klar, zuhause hat sie dann trotzdem noch ein paar specialeffects ausgepackt aber meine Grundeinschätzung war korrekt und ich hab es nie bereut.

    Für Tierheime ist das mit Sicherheit aufwändiger aber ich wäre doch irritiert, wenn man mir ein ausgiebiges Kennenlernen generell verwehren würde.

    Ich reiche dann mal nach:

    Niemand hier weiß doch bisher was über die Hunde. Selbst Hundebär nicht, da sie ja bisher auf Rückruf wartet.

    Sollte man vielleicht dann mal Abstand von Spekulationen nehmen?

    Ich denke, Intention des Threads war vermutlich der Vorfreude Ausdruck zu verleihen, mehr nicht. Das kann man doch dann eigentlich auch mal so stehen lassen.

    Ställe, insbesondere Pferdeställe gelten in manchen Köpfen als öffentliches Allgemeingut  :ka: .

    Da wird gestreichelt, gegafft, gefüttert...

    Finde es immer schade, wenn das so einseitig und ohne jegliches Verständnis ausgedrückt wird. Wir Kinder waren früher mit unserer Großtante oft unterwegs und haben "Pferde geguckt" auf einem Pferdehof in der Nähe. Durften uns im Stall umgucken, solang wir net rumgeplärrt haben und so. Und manche auch streicheln. Pferde sind wunderschöne Tiere, sehr faszinierend- und nicht jeder kann sich eines leisten. Da bleiben dann nur die Brotkrumen im Form von "nur mal gucken"...... Wir waren früher sehr glücklich, daß wir das durften. :smiling_face_with_hearts:Wie schade, wenn es einem nicht gegönnt wird.....

    Natürlich, fragen ist oberste Voraussetzung, ganz klar. Ohne Einverständnis einfach reinspazieren, ist ne Frechheit. Und füttern geht auch nicht, ohne Absprache. Aber dann gleich vom "gaffen" zu reden, nur weil jemand sich an den Tieren erfreuen möchte..... :person_shrugging: Find ich schade. Vielleicht auch mal bissel Verständnis für die andre Seite. Nur weil einer sich das leisten kann, muß der nicht den Rest der Welt mit Kreti und Pleti gleichsetzen... Und von n bissel gucken oder streicheln sind die Pferde damals, die wir Kinder streicheln durften, alle nicht gestorben. Und wir durften glücklich sein (meine Großeltern waren gaaaaanz viel früher Pferdezüchter (Trakehner)- und sie haben natürlich damals versucht, uns die Tiere auf diese Weise etwas nahezubringen)....

    Und nachdem ich das heute noch weiß, lasse ich auch mal jemanden meine Hunde streicheln, der mich nett fragt. Auch meine Hunde sind kein öffentliches Allgemeingut. Aber mei - wenn ich jemandem den Tag versüßen kann, indem er einen davon mal knuddelt..... :person_shrugging:Muß ja net ausgerechnet Faro sein *ggg

    Niemand hat gesagt, dass eine höfliche Anfrage oder unauffälliges Verhalten abgestraft wird.

    In allen Ställen, in denen ich bisher war, wurden höfliche und freundliche Besucher auch so behandelt. Da wird dann auch nett erklärt, dass das hier kein Schulbetrieb ist und daher das Kind keine Reitstunde bekommen wird oder der Hof eben Privatgrund ist. Aber bisher durfte dann noch jeder kurz schauen und streicheln, bevor derjenige den Hof wieder verlassen hat.

    Jetzt stellen wir uns einfach mal vor, du hättest einen Garten. Man kann von außen schön reinschauen, wie du da gerade (eventuell sogar kurz bevor du zur Arbeit los musst, ergo etwas auf die Uhr schauen musst) mit deinen Hunden im Garten spielst und nebenher vielleicht noch etwas in deinen Gemüsebeeten werkelst.

    Wie cool fändest du es dann, wenn jemand Wildfremdes plötzlich IN deinem Garten steht und dich ungeniert bei dem was du tust beobachtet? Vielleicht kommt derjenige sogar noch näher, fängt an deine Hunde zu locken und zu streicheln oder fängt selbst an in deinen Gemüsebeeten zu graben? Vielleicht packt derjenige dann auch noch eine Picknickdecke aus während er dir zig Löcher in den Bauch zu deinem Garten, den Hunden und allem möglichen fragt, während du eigentlich los müsstest. Toll wäre dann doch zusätzlich, wenn er ungefragt anfangen würde Tricks von deinen Hunden zu verlangen oder in deinen Gartenutensilien rumkramt und dann anfängt mit einer Drahtbürste die Hunde zu bürsten.

    Klingt richtig spaßig, oder? Und ja, genau von solchen Fällen hatte ich es.

    Leute, die sich null darum kümmern ob sie auf Privatgrund was zu suchen haben, deine Zeit und Geduld fressen und sich dazu verhalten wie die Axt im Walde.

    Ich finde es wirklich anstrengend, wenn einem hier unterstellt wird, man würde jemandem was nicht gönnen oder hätte kein Verständnis nur weil man in einem bestimmten Kontext seine persönlichen Erfahrungen schildert :roll: .

    Ställe, insbesondere Pferdeställe gelten in manchen Köpfen als öffentliches Allgemeingut  :ka: .

    Da wird gestreichelt, gegafft, gefüttert...

    Nein 18-20h Schlaf brauchen Hunde nicht. Aber durchschnittlich locker 3/4 des Tages rumliegen, dösen, nix tun, schauen, rumgammeln, aufstehen, Liegplatz wechseln, mal was trinken, wieder weg dösen, dazwischen auch viel echten Schlaf, alles in Phasen über den Tag verteilt.

    Nichts Anderes meine ich! 3/4 von 24 Stunden sind 18 Stunden... :nerd_face:

    Ich habe auch nirgends gesagt, dass die TE den Hund wegsperren und zur Zwangsruhe verdonnern soll.

    Du schreibst aber von 18 Stunden Schlaf.

    Schlaf bedeutet für viele das, was man nachts so tut, inklusive allen verschiedenen Schlafphasen. Ein Hund tut das aber nunmal keine 18 Stunden lang.

    Du hast dich einfach unklar ausgedrückt, auch wenn wir alle wissen, dass ihr zwei eigentlich dasselbe meint. Aber Hundeanfänger sind durch diese Begrifflichkeiten halt immer wieder verwirrt, wie man hier desöfteren so lesen kann.

    Also. Der Hund ruht 18 Stunden, aber das ist nicht immer richtiger Schlaf.

    Als wir Robbie aufgenommen hatten, hat er sich anfangs extrem an meinen Mann gewanzt. Das hat mich sehr traurig gemacht, weil ICH unbedingt einen Hund wollte, der Mann hat mir zuliebe zugestimmt.

    Allerdings musste ich die ersten 3 Tage auch arbeiten, wohingegen er immer zuhause war. Also war der Mann in dem Moment einfach der Ansprechpartner für Robbie.

    Das hat sich nach der Woche total gewandelt, weil ICH dann meist zuhause war und so gut wie alles mit Robbie gemacht hab. Das hatte dann irgendwann zur Folge, dass Robbie wohl in Frage gestellt hat, wie viel der Mann eigentlich zu sagen hat :ka:. Nachdem wir das wirklich deutlich klären mussten (Robbie hat den Mann nach dem Duschen an der Schlafzimmertür gestellt und wollte ihn nicht rein lassen - der Mann hatte kurz Angst um sein Gemächt :ugly:), hat sich alles langsam eingespielt.

    Er hat den Mann immer wieder mal misstrauisch beäugt, aber der Mann hat sich einfach konstant und nett verhalten. Immer wieder Leckerli zugesteckt, beim spazieren gehen hat er immer wieder die Leine übernommen usw.

    Nach kurzer Zeit ist Robbie dem Mann gegenüber aufgetaut.

    Ich denke, das wird bei euch auch irgendwann zutreffen :nicken: .

    Wobei sich manche Hunde durchaus auch stärker an eine Person binden, was aber nicht heißen muss, dass ihr nie zueinander findet.