@Katrinsche glaubst du denn wirklich, der TE hält dem Hund nachts (!!!) das Wasser vor, weil er das witzig findet? Ich habe mir die betreffenden Kommentare nochmal durchgelesen und finde sie immer noch nicht okay und zielführend. Dem Hund eine Stimme geben, gut und schön. Aber dem TE, der seit 5 (F Ü N F !!!) Jahren alles tut, durch die Blume vorzuwerfen, dass er das Vorgehen aus Bequemlichkeit wählt, das Tier quält und darüber nachdenkt den Hund einzuschläfern, weil er "kein Bock" mehr hat ein paar Pfützchen zu wischen ist absolut unter aller Kanone.
Er tut ja nicht nichts. Er war bei etlichen Tierärzten, hat viel unternommen, probiert. Managt so gut er kann. ER sieht das Leiden des Hundes, aber was soll er tun, wenn die Partnerin das anders sieht und die Tierärzte keinen Weg sehen.
Außerdem gibt es doch auch Hunde, die, wenn man sie ließe, rund um die Uhr fressen würden, weil sie schier immer Hunger haben. Und nu? Ist das nicht auch tierschutzrelevant, dass man das Futter da einteilt? Der Hund leidet immerhin Hunger und Futter zählt zu den Grundbedürfnissen.
Ich sagte ja auch nicht, dass er ihm weiterhin gar nichts geben soll, aber ich halte es durchaus für möglich, dass viel zu viel Wasser auch schädlich für Hundenieren ist. Und das soll er mit dem Tierarzt abklären.
Um wieder zur Humanmedizin zu blicken: Nein, wie @asterix99 sagt, gibt es etliche Patienten, die keine complience haben um zu verstehen, wieso sie jetzt nur noch 1000ml trinken dürfen. Das setzt man aber trotzdem durch, weil man weiß, dass es medizinisch gesehen aktuell das Beste für den Mensch ist.
Aber weiterhin glaube ich, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist. Von dem was ich lese, halte ich den Zustand des Hundes für nicht lebenswert, aber ich sehe ihn nicht.
Ich für mich ziehe den Hut, dass die beiden Besitzer das ganze so lange gestemmt haben.