Hallo Foris, ich habe eine Frage die mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf geht...ich muss morgen zum ersten Mal meinen Welpen, 13 Wochen alt, mit auf die Arbeit nehmen. Ich arbeite an einem Infotresen in einer Ausstellung und darf den Hund mitnehmen. Natürlich muss er sich während der 8 Stunden gut benehmen, also sollte er in einer geschlossenen Box sein die Zeit über. Er ist es gewöhnt nachts darin zu schlafen, tagsüber ist er meist in seinem Welpenauslauf, draußen ist Action. ( Freilauf, Fangspiele, Zergelspiele etc.) Seine Box ist eine Faltbox und es wird im Normalfall auch nicht versucht die zu zerstören. Den Welpenauslauf mit zu nehmen wird schwieriger, weil unter dem Tresen nicht so viel Platz ist und allein in einem anderen Raum, möchte ich ihn auch nicht lassen Nun zu meiner Frage...wie kann ich ihn dazu bringen sich die Zeit in der Box ruhig zu verhalten? Vor, während und nach der Arbeit Action? Eigentlich möchte ich das er auch Ruhe lernt und bin deswegen extra die letzten Tage ein bisschen zurück getreten mit dem Programm, weil er dann doch sehr schnell überdreht war. Eigentlich hat das mit dem mal alleine sein training gut geklappt, doch musste er leider vorgestern für 2 Stunden alleine sein, zwischendurch waren zwar Arbeitskollegen nach ihm gucken, aber es war wohl trotzdem schlimm für ihn
seit dem ist die Entspannung wenn ich nur mal den Raum verlasse verschwunden und es wird gejault und gekläfft was geht
Dabei war das schon so schön aufgebaut. Das soll hier aber nicht Thema sein, sondern nur zeigen, dass ich ihn nicht entspannt während der Arbeit außer Sicht lassen kann. Für Tipps wie er sich die ganzen Stunden in der Box entspannen kann, ohne durch zu drehen, bin ich dankbar :)
Beiträge von Bella1234
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@corgifan waren die nicht wichtig um den Inzuchtwert beim weißen Großspitz zu senken? Abgesehen davon sind neue Krankheiten natürlich schlecht um eine Rasse gesünder zu züchten :/
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Leider oder eigentlich zum Glück, ich finde es wunderbar :)) wohne ich momentan direkt in einem großen Naturschutzgebiet und hab den Wald direkt vor der Haustür. Der Nachteil: es laufen hier ebend auch alle möglichen Wildtiere, wie Rehe, Wildschweine, Füchse etc. vor meinem Fenster rum....und hinterlassen dementsprechend auch ihren Kot überall
Und die großen Stücke schmecken ihm halt am Besten...ich habe immer Angst das er sich mit i.einer Krankheit ansteckt.
Deswegen ist es mir sehr wichtig, dass er das in Zukunft sein lässt... :/
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Warum gibt es eigentlich sogenannte 'neufarben' bei den kleineren Spitz Varietäten, aber nicht beim Großspitz?
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Ich finde es toll das dieser Thread zeigt, dass Rassen aus jedem FCI Bereich sich als tolle Begleithunde eignen können und jeder seine ganz eigene Definition von Begleithund besitzt.
@CanisNivis ich selbst bin ja auch großer Sammy Fan und so weit ich gehört habe, sind sie bei entsprechender Auslastung auch im Stadtalltag freundliche Begleiter, auch wenn nordische natürlich generell noch mal ein bisschen anders ticken, aber ich und viele Andere finden sportliche Begleiter ja auch toll. Genauso kenne und mag ich aber auch die Hunde von anderen Besitzern, die ganz entspannt, ohne groß Hundesport glücklich sind. Noch was allgemeines: Das Bild von Hunden in der Öffentlichkeit ist ja leider nicht bei allen durchweg positiv, was man auch an den Giftködern merkt
, von daher freue ich mich wenn jeder hier als gutes Beispiel auftritt und schreibt wie sehr der Hund/die Hunde ihren Alltag auch außerhalb von Schafskoppeln etc. bereichern und wir damit ein Zeichen setzen das auch oder gerade in der 'modernen' Welt Hunde noch einen wichtigen Platz in unserem Leben besitzen.
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Ich berichte auch mal wieder...also soweit ich das beurteilen kann, entwickelt er sich auch weiterhin super, der Rückruf klappt zu 90% ( bei ganz interessanten Dingen wie Kot, den er zu gerne fressen möchte
) erst nach einer strengen Aufforderung, aber der riecht für ihn wohl auch einfach zu gut
Habt ihr Tipps gegen das Kotnaschen? Alles andere interessiert ihn nur noch zum apportieren bzw. Gegenstände umher tragen ( sein größtes Hobby, neben Möbel annagen) aber bei Kot gehen sie mit ihm durch
den gibt er einfach nicht freiwillig her, egal wie toll das Leckerlie das ich ihm im Tausch anbiete auch sein mag.
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@Nachthimmel Für mich sind keine! Lebewesen eine leere Hülle, ob jzt wie in diesem Beispiel Hunde vielleicht nicht mehr ihre ursprünglichen Rasseeigenschaften zeigen oder nicht...ich finde das macht sie nicht schlechter als andere Rassevertreter, die noch mehr Trieb oder ähnliches besitzen. Ich sehe den Gedanken bei Rassen die nicht explizit zur Arbeit eingesetzt werden sollen, den starken Schutztrieb oder ähnliches züchterisch ein wenig ein zu dämmen, nicht als schlechte Entwicklung in der Hundezucht an. Wenn man nicht gerade sehr ländlich mit kaum Mensch- oder Hundekontakt wohnt und die Bevölkerungszahlen sowieso stetig wachsen, sodass es solche verlassenen Landstriche i.wann wahrscheinlich kaum noch geben wird und viele wohl nicht deswegen auf ihre Rasse verzichten möchten, ist ein starker Schutztrieb für nicht DFler unter den z.B durch den Bevölkerungszuwachs ergebenden neuen Umständen, wohl besser wenn der Schutztrieb in Zukunft gemäßigter ausfällt um ein harmonisches Miteinander zu erleichtern. Das bedeutet für mich nicht jede Rasse komplett umpolen zu wollen, aber z.B extremen Jagdtrieb bei Rassen, die heute und in Zukunft wohl eher nicht mehr für die Jagd eigesetzt werden einzudämmen. Aber das sind auch nur mehr 2 cents zu dem Thema und soll in diesem Thread bitte auch nicht so groß und hitzig diskutiert werden, dafür ist der andere Thread da. Nun zu deiner Frage: Wenn deine Dogge nicht hauptsächlich zum Arbeiten z.B am Vieh bei dir lebt, sondern dich nur ganz normal im Alltag begleitet, ist sie meiner Meinung nach dein Begleithund, aber darauf kann und möchte ich mich nicht festnageln lassen. Du siehst ja wie Andere Dfler hier ihre Begleithunde definieren und die stammen auch nicht alle aus der FCI Gruppe 9
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Toll dass der Thread so gut angenommen wird, vielleicht können wir hier zeigen, das auch ein reiner Begleithund keinesfalls trottelig und langweilig sein muss!
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Ich mache mal den Anfang: ich habe mich für einen Elo entschieden, weil ich einige kennen lernen konnte und sie mir vom Charakter und natürlich auch optisch sehr gefallen. Ursprünglich wollte ich einen Samojeden, also auch ein Arbeitshund, doch für den Ersthund habe ich mich dagegen entschieden. Bis jzt bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung des Elo Welpen und wenn i.wann die Möglichkeit besteht würde ich sehr gerne einen Samojeden als Zweithund bei mir einziehen lassen. Jedoch bin ich auch sehr interessiert an Zughundesport und möchte den auch mit meinem Elo beginnen, sodass die Rassegerechte Auslastung eines Sammys auch gewährleistet wäre. Bin gespannt auf eure Geschichten!
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Inspiriert durch den Thread, wie Wachtrieb, Schutztrieb oder Ernsthaftigkeit noch in unseren durchschnittlichen deutschen Alltag passen, dachte ich mir erstelle ich einen Thread der zeigen soll, wie angenehm und keinesfalls hüllenlos so ein freundlicher Begleithund sein kann. Das bedeutet nicht, das hier nur Pudel und Co gezeigt und besprochen werden dürfen, sondern jeder der einen Hund hauptsächlich als Begleiter und nicht hauptsächlich als Arbeiter für z.B Schafehüten besitzt, kann hier schreiben. Also auch Rassen die vielleicht immer noch als Arbeiter eingesetzt werden, nur ebend bei euch nicht und warum ihr euch für genau die Rasse/den Mix entschieden habt ist sicherlich auch interessant. Freue mich auf einen regen freundlichen Austausch!