Beiträge von DiemitdenAussies

    Ok danke danke dir. Das hilft uns schonmal :)

    Sind wirklich ein bisschen überfordert mit der Situation, weil wir keine der Tierarten selbst halten und überhaupt nicht wissen, welche Richtlinien es da gibt. Wir wollen ihn ja auch nicht direkt "anschwärzen", sondern ihn ersteinmal persönlich konfrontieren und vlt eine Lösung finden. Das geht aber eben nur mit Hintergrundwissen... :|

    Und nein, die Gänse haben dort überhaupt kein Wasser (außer natürlich in den Wassereimern, die zum Trinken parat stehen).

    Hallo ihr Lieben.

    Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, muss aber mal ein paar Fragen loswerden, bei der ihr mir vielleicht helfen könnt.
    Zur Situation:
    Meine Eltern und ich wohnen im selben Haus in einem Wohngebiet. Direkt hinter dem Garten unseres Hauses ist eine Wiese mitten im Wohngebiet (geschätze Größe der Fläche: Vlt 1 1/2 Tennisplätze aber stark verwinkelt), die vor ca.zwei Jahren von einem Mann aus der Siedlung gepachtet wurde. Der Mann selbst wohnt zwei Straßen über uns. Er hatte dort anfangs Bienenstöcke aufgestellt und ein paar Hühner und einen Hahn gehalten. Dann kamen vier Schafe dazu. War nie ein Problem, fanden wir eigentlich alles noch ganz schön.

    Das ist jetzt aber zwei Jahre her und mittlerweile haben wir hinter unserem Haus auf einem, meiner Meinung nach viel zu kleinen Stück Land, eine Geflügelpopulation, die sich sehen lassen kann. Neben zahllosen Hennen verschiedener Rassen eben auch mittlerweile 5-6(!) Hähne und 22 Gänse (ebenfalls verschiedene Rassen). Nachwuchs von beiden ist auch schon wieder da. Die Schafs-Gang ist mittlerweile auch auf 9 angewachsen und blökt munter vor sich hin (Der Bock steht dabei und nachdem es dieses Jahr schon Lämmer gab, kann man nicht davon ausgehen, dass es die letzten waren). Die Bienenstöcke sind von 5 auf 25 hochgegangen (aber die stören uns überhaupt garnicht).

    Die Hähne krähen den ganzen Tag (wirklich teilweise im 30-Sekunden-Takt) um die Wette und das wirklich Schlimme daran ist, dass sie das auch nachts tun. Alle Tiere bleiben die ganze Nacht über draußen und solangsam zerrt das Gegacker, Geblöke und Geschnatter wirklich an den Nerven meiner Eltern (ich wohne zum Glück zur anderen Seite raus und bekomme den Lärm nicht ganz so stark mit wie sie).
    Meine Mutter sitzt regelmäßig um vier Uhr morgens hellwach im Bett und ist auch bei der derzeitigen Hitze gezwungen, das Fenster nachts zu schließen, weil es sonst einfach irre laut ist. Auf der Terasse kann man kaum noch sitzen, weil der Lärm wirklich heftig und der Gestank manchmal auch nicht zu verachten ist, wenn der Wind es nicht gut mit uns meint.

    Im Grunde haben wir nichts dagegen, sich Hühner zu halten oder ein paar Gänse. Wir sind sehr tierlieb und artgerechte Haltung liegt uns am Herzen, aber solangsam wird es auch uns zu viel. Er holt immer mehr Tiere dazu und das alles auf einer Wiese, die diese Masse eigentlich nicht beherbergen sollte. Die Schafe haben auch weder Ohrmarken, noch habe ich jemals beobachtet, dass da jemals irgendein Tierarzt am Platz war. Ständig haben sie Durchfall und letztes Jahr standen sie bei über 30 Grad so lange in der prallen Sonne ohne Unterstand, bis wir uns darüber beschwert haben und der Mann einen Unterstand zusammengezimmert hat.
    Ich habe keine Ahnung von solchen Dingen und wir wollen auch keinen Streit vom Zaun brechen (deshalb wollen wir uns erstmal im Vorfeld über unser Recht informieren) aber solangsam wird uns der Lärm und der Gestank zu viel. :verzweifelt:

    Jetzt zu meinen Fragen: Haben wir einen Anspruch darauf, dass der Mann die Hähne zumindest nachts einsperrt? Ist es überhaupt erlaubt eine Mini-Fram mitten im Wohngebiet zu unterhalten? Müssen Schafe nicht mit Ohrmarken versehen und regelmäßig untersucht werden (wegen Seuchengefahr usw)? Wer kann einem da weiterhelfen- Ordnungsamt,Bauamt...?

    Ich hoffe ihr könnt mir da ein bisschen helfen, weil gerade meine Eltern ob der Situation wirklich verzweifelt sind.

    Viele Grüße,
    Streichelmonster

    Zitat

    Da meiner entspannt Zuhause bleibt, nehme ich ihn nicht überall mit.
    Warum auch? Gewisse Sachen wären für ihn Stress, wie etwas Einkäufe und Feiern.
    In der Zeit, in der ich weg bin, entspannt er.
    Ich finde auch, dass jeder Hund lernen sollte alleine bleiben zu können. Denn es kann immer mal passieren, dass man ihn irgendwohin nicht mitnehmen kann. Und dann soll der Hund damit nicht überfordert sein.

    Da schließe ich mich an. :)

    Unsere erste Hündin hat sich Borreliose durch einen Zeckenbstich eingefangen. Wir haben immer versucht, unsere Hunde bestmöglich vor Zecken zu schützen, aber es geht nunmal nicht zu 100%. Ich nehme jetzt nur noch Kokosöl und Kokosflocken. Das hilft auch, aber befreit die Hunde nicht komplett von Zecken. Hier und da sitzt immermal wieder eine. Das muss man wohl einfach hinnehmen und, sollte es mal wieder soweit sein, den Stich beobachten und zum Tierarzt gehen, wenn er komisch aussieht oder der Hund Krankheitserscheinungen bekommt.
    Sich verrückt zu machen hilft ja leider überhaupt nicht :/ .

    Huch..hab ich ja noch nie gesehen (grad mal gegoogelt).
    Wenn der Tierarzt doch sagt, dass man sie erstmal lassen kann und es deinen Hund nicht stört wieso operieren?? Das ist immerhin eine richtige Amputation... Kann deine HuSchu begrüden wieso die Krallen weg sollen?
    Ich würde mich gegen eine Entfernung entscheiden, wenn es dem Hund keine Probleme macht (Unsere 13-jährige Mixhündin lebt mit ihren (allerdings einfachen) Wolfskrallen ganz problemfrei).
    Da würde ich mich ganz auf den Tierarzt und/oder mein Bauchgefühl verlassen.

    Hilfe! Das ist genau mein Thread :D
    Gerade für den Hund gebe ich so gerne Geld aus. Auch für Sachen, die eigentlich völliger Blödsinn sind (ich bereue das nachher nichtmal! :ugly: ). Der letzte Beutezug brachte mir eine Reisedecke für schlappe 30 Euro. Die soll in seine Transportbox im Auto. Ist ja auch viiiiel besser als ne olle Wolldecke und so viel praktischer *hüstel*.